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So fing es an: Diemas
erste regelspurige Verschublokomotive vom Typ LR wurde 1929 mit
der Fabriknummer 431 an die Firma Adolf
Deichsel in Hindenburg ausgeliefert. Diese Aufnahme wurde
freundlicherweise ebenfalls von D. Resinger zur Verfügung
gestellt. |
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1 2 3 Diese DVL 15/1.3 wurde
von Diema an den Händler Victor Asper in Küsnacht in der Schweiz
geliefert. Es handelt sich um die
3229/1971, da nach den Lieferverzeichnissen nur eine Lok dieses
Typs an Asper geliefert worden ist. |
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4 Die Rückansicht der DVL 15/1.3, die
über die Firma Asper an die Dätwyler AG ausgeliefert werden
sollte.
5 6 Die Beschriftung dieser Lok
verrät, dass sie für die Firma Hefti AG in Zürich bestimmt war.
Demnach handelt es sich um eine DVL 15/1.2 mit der Fabriknummer
3228/1971, die ebenfalls über den Händler
Victor Asper in Küsnacht ausgeliefert wurde. Verladen auf einem
Regelspurwagen, erkennt man die geringen Abmessungen der Lok. Im
Vergleich zur 3229 fallen die separat montierten Scheinwerfer
auf. |
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7 Die DVL 15/1.2 mit der Nummer
3228/1971 wurde auch in Farbe verewigt. Wahrscheinlich
ist sie bereits an die Hefti AG übergeben worden, denn sie trägt
neben dem Diema-Fabrikschild auch das Schild der ausliefernden
Händlers Asper.
8 Bei der Firma Stodiek in Kaarst waren
eine DVL 30 und eine DVL 60 im Einsatz. Beide Maschinen waren
vom Einsatz gezeichnet, als sie aufgenommen wurden. Es handelt
sich um die DVL 30/1.2 mit der Nummer 2791/1965
und um die DVL 60 Nummer 2570/1962. Letztere
war zuvor im Stodiek-Werk in Löhne im Einsatz.
9 Für die Firma Metallbau Gebrüder Bender
in Ferndorf war diese DVL 60/1.3 mit der Fabriknummer
3328/1973 bestimmt, die hier möglicherweise auf der
Überführungsfahrt zum neuen Besitzer aufgenommen wurde. |
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10 Die Seitenansicht dürfte wiederum die
für die Firma Bender in Ferndorf gebaute DVL 60/1.3 Nummer
3328/1973 zeigen.
11 Im Überseehafen Bremerhaven wird eine
DVL 90/1.1 für die Doroud Zementwerke im Iran verladen. Es
handelt sich um die 3170/1971.
12 1972 ist diese DVL 150/1.2 auf dem Weg zur
Firma Fratelli Tenconi SA in Ariolo (Ticino/Svizzera). Bestellt wurde die
Lok mit der Fabriknummer 3238/1972 über den
Händler Victor Asper im schweizerischen Küsnacht. |
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13 Die DVL 150/1.6 mit der Nummer
3236/1972 wurde an die Rotterdamsche Droogdok
Maatschappij geliefert und wurde auf der Werft bis 1986
eingesetzt. Die vielen Herren an der Lok deuten darauf hin, dass
die Maschine erst kurz zuvor übergeben wurde.
14 Per Straßen-Tieflader erreicht diese
DVL 150/1.1 den Überseehafen Bremen. Es müsste sich um die
3363/1973 handeln, die von der Societe National
de Construction Metalligues Siege Social Mourad, Alger bestellt
worden war.
15 Die selbe Lokomotive wird im Oktober
1973 Hafen von Oran in Algerien entladen. |
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16 17 Das muss gefeiert werden! Die
Fabriknummer 3500 war Diema ein Schild und ein
Gruppenfoto wert. Die Lok vom Typ DVL 150/1.7 wurde 1974 an die
Firma Ing. Greco im italienischen Reggio Emilia
ausgeliefert.
18 Eine DVL 90/1.1 wurde Anfang 1975 -
wieder über den Händler Victor Asper in Küsnacht in der Schweiz
- an die Valmoesa SA in San Vittore ausgeliefert. Es handelt
sich dabei um die 3516/1974. |
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19 20 Zwei DVL 150/1.5 erwarben die
Kölner Verkehrsbetriebe 1972 für Bauzüge im Straßenbahnnetz. Zum
Schalten von Wichenkontakten erhielten sie Stromabnehmer, die
sonst keine weitere Funktion hatten. Hinter der Betriebsnummer
6301 verbirgt sich die
3269/1972, die am
21.07.1972 ausgeliefert worden ist.
21 Auch bei den Hamburger Stahlwerken war
eine Diema im Einsatz. Die DVL150/1.1 mit der Fabriknummer 3286/1972 war bis 1988
dort eingesetzt. |
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22 23 24 So einfach
geht das: Transport und Abladen der DVL60 mit der Fabriknummer
2265 wurden im Jahr 1959 bildlich festgehalten.
Käufer der Lok war die Zuckerfabrik Uelzen. |