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Jung Feldbahnlokomotiven
Bilder von regelspurigen Jung-Werklokomotiven finden Sie hier.
Die Firma Jung, 1885 unter dem Namen Jung & Staimer OHG gegründet, baute schon in diesem Jahr ihre erste Feldbahn-Dampflokomotive. Bis zum Beginn des ersten Weltkriegs waren schon etwa 2100 gebaut worden. Daneben wurden regelspurige Lokomotiven für Werk-, Klein- und Privatbahnen sowie in geringem Umfang für die Staatsbahnen gebaut. Ab 1926 wurden Feldbahn-Motorlokomotiven mit selbst konstruierten Motoren gebaut. Der Bau von Feldbahnloks endete 1962/63, danach wurden aber noch Bergbaulokomotiven produziert, ehe 1987 der Lokbau vollständig eingestellt wurde. Die letzten Regelspurloks wurden bereits 1976 gebaut. 1993 wurde das Werk schließlich geschlossen.
Bei den Feldbahn-Motorloks vereinheitlichte Jung bereits 1932 das Angebot und bot die entwickelten Typen mit geringfügigen Modifikationen bis 1963 an.
Fabrik-Nr. 681 / 1903
Typ 50 PS
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Standort 10963 Berlin
Eigner Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin
Die 7,6 Tonnen schwere Lok wurde am 28.08.1903 an die Firma Arthur Koppel in Berlin ausgeliefert, die sie für die spanische Firma Mineas de Utrillas bestellt hatte.
1983 konnte die Museumseisenbahn Paderborn die Lok nach Deutschland zurück holen und sie 1984 an das Museum für Verkehr und Technik in Berlin weiter verkaufen. In dem mittlerweile als Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin bezeichneten Museum erinnert die konservierte, aber nicht restaurierte Lok an die Zeit der Kolonialisierung Afrikas. Aufgenommen wurde sie am 10.04.2019.
Fabrik-Nr. 5700 / 1934
Typ EL 105
Bauart B-dm
Spurweite 700 mm
Standort 7887 Erica (NL)
Eigner Industrieel Smalspoor Museum (ISM)
Die Firma H.E. Oving in Rotterdam erhielt die Lok am 20.03.1934. Oving war ein Händler, doch ist nicht bekannt, ob die Lok in den folgenden 20 Jahren als Leihfahrzeug diente, oder verkauft wurde. Am 19.03.1954, wurde sie an die Gemeente Gennep verkauft, die sie am 01.11.1970 wieder an Oving in Rotterdam zurück gab. Noch 1984 wurde sie dort nachgewiesen.
1987 konnte das ISM die Lok übernehmen und unter der Nummer "27" in den Bestand einreihen. Zeitweilig war sie an die Nederlandse Smalspoorweg Stichting NSS in Valkenburg verliehen, doch am 09.05.2013 konnte sie in der Ausstellungshalle der ISM in Erica aufgenommen werden.
Fabrik-Nr. 5755 / 1934
Typ EL 105
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Standort 86502 Laugna-Hinterbuch
Eigner IG Feld- und Gartenbahn Bocksbergbahn
Erstbesitzer dieser am 22.05.1934 ausgelieferten Lok war die Firma Erich Brangsch in Engelsdorf. Später wurde sie an Baumeister Otto Hofmann in Geraberg/Thüringen verkauft. Wahrscheinlich noch vor 1945 fand sie sich bei der Bauunternehmung Hopf in Augsburg wieder. Als sie dort nicht mehr benötigt wurde, konnte sie von der IG Feld- und Gartenbahn Bocksbergbahn in Laugna-Hinterbuch übernommen werden, wo die gut erhaltene Lok am 19.05.2012 fotografiert wurde.
Fabrik-Nr. 5774 / 1934
Typ EL 105
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Standort Freyung
Eigner Straßenmeisterei
Die Lokomotive wurde am 24.08.1934 an die Firma Walter Weis in München ausgeliefert, die sie als Händler für den Regierungsbaumeister Norbert Weinziere und dessen Bauunternehmung in Zwiesel bestellt hatte. Weitere Besitzer sind unbekannt. Zu einem nicht bekannten Zeitpunkt gelangte die Lok zur Straßenmeisterei Freyung, wo sie im Mai 1996 erstmals dokumentiert wurde.
Das Foto entstand am 12.08.2012.
Fabrik-Nr. 5792 / 1934
Typ EL 105
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Standort 21717 Deinste
Eigner WFB Wedeler Feldbahn Dieter Resinger
Die Maschine wurde am 29.09.1934 an den Händler Fritz Kirchhoff in München ausgeliefert. Eingesetzt war sie später bei einer Unternehmung für Hoch- & Tiefbau in Deggendorf unter anderem bei einem Kasernenneubau. In den 1990er Jahren gelangte sie in die Privatsammlung Harand in Beiershofen, wo sie die Nummer "5" erhielt. Besitzer und Sammlung zogen einige Jahre später nach Winterbach. Nach 2012 wurde die Lok an Dieter Resinger in Deinste für die Wedeler Feldbahn verkauft. Dort enstanden am 11.05.2018 auch die Bilder.
Fabrik-Nr. 6001 / 1935
Typ HIDALGO
Bauart B-n2t
Spurweite 600 mm
Standort 95339 Neuenmarkt-Wirsberg
Eigner Deutsches Dampflokomotiv-Museum
Die 50 PS starke Lokomotive wurde am 12.08.1935 an den Händler Glaser & Pflaum in Berlin für das Bauunternehmen Gebrüder Neumann in Norden ausgeliefert. Dort blieb die Maschine lange Jahre im Küstenschutz im Einsatz. Zusammen mit der Jung 9570 konnte sie 1983 vom Deutschen Dampflokomotiv-Museum übernommen und äußerlich hergerichtet werden. Fotografiert wurde sie am 21.06.2013.
Fabrik-Nr. 6068 / 1935
Typ ZL 105
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Standort 35418 Buseck
Eigner Sammler- und Hobbywelt GmbH
Von ihrer Auslieferung am 06.05.1935 bis zur Aufstellung als Denkmal im Baumuseum Heuchelheim 1977 war diese Lok bei dem Bauunternehmen Ludwig Schneider in Heuchelheim zu finden. 2006 wurde sie an das Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna in Solms-Oberbiel abgegeben, dort betriebsfähig aufgearbeitet und noch im selben Jahr an die Sammler- und Hobbywelt in Buseck abgegeben.
2018 wurde die Lok an Dieter Resinger in Fredenbeck abgegen, nachdem die Sammler- und Hobbywelt zum 01.01.2019 geschlossen werden sollte.
Die Aufnahmen zeigen die Lok am 01.04.2012 in Buseck und im Januar 2019 in Deinste.
Fabrik-Nr. 6073 / 1935
Typ ZL 105
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Standort 55543 Bad Kreuznach
Eigner Hans E. Gerharz Bauunternehmung
Zur Sammlung der Baufirma Hans E. Gerharz zählt auch diese Lok, die zeitlebens für das Bad Kreuznacher Unternehmen tätig war. Beschafft wurde sie über den Händler Gerhard Raske in Neuwied, der sie am 15.05.1935 von Jung erhielt. Die etwas versteckt als Denkmal aufgestellte Lok wurde am 06.09.2013 fotografiert.
Fabrik-Nr. 6160 / 1935
Typ EL 105
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Standort 94566 St. Oswald-Riedlhütte
Eigner Feld- und Waldbahn Riedlhütte (Hans Spiess jun.)
Der Händler Walther Weiß in München erhielt die Lokomotive am 23.07.1935 zur Auslieferung an das Torfwerk Patzer KG in Waldburg-Reichamoos. Dort erhielt sie später einen Austauschmotor Deutz MAH 714 mit Verdampferkühlung, für den die Anbauten an der Motorhaube nötig wurden.
Im April 1984 konnte die IG Deutsche Feld- und Waldbahn in Fürstenfeldbruck die Lok übernehmen und als V 5 in den Bestand einreihen. Bereits 1987 wurde sie an die Feldbahn Fränking in Weichs-Fränking weiter gegeben. Der Verein zog 2004 in den Bayrischen Wald nach St. Oswald-Riedlhütte um und nennt sich seither Feld- und Waldbahn Riedlhütte. Dort konnte die intern als 3 bezeichnete Maschine am 31.05.2014 aufgenommen werden.
Fabrik-Nr. 6402/ 1935
Typ EL 105
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Standort 83395 Freilassing
Eigner Deutsches Museum München
Am 19.11.1935 erhielt der Münchner Händler Fritz Kirchhoff diese Lok zur Auslieferung an das Städtische Tiefbauamt München, Abteilung für Kanalisation. Eingesetzt wurde sie in der Kläranlage Großlappen. Vor dort konnte das Deutsche Museum München die Lok 1982 übernehmen. Zunächst im Stammhaus auf der Museumsinsel ausgestellt, wurde sie 2006 gemeinsam mit weiteren Eisenbahn-Exponaten in die neue Außenstelle "Lokwelt Freilassing" im historischen Rundlokschuppen Freilassing gebracht. Dort konnte die Lok am 13.06.2020 fotografiert werden.
Fabrik-Nr. 6508 / 1936
Typ EL 105
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Standort 7887 Erica (NL)
Eigner Industrieel Smalspoor Museum (ISM)
Am 05.03.1936 wurde die Lok an das Kulturbauamt Meppen/Ems ausgeliefert. Später wurde sie das Torfwerk Veldkamp im niederländischen Schoonebeek verkauft, wo sie 1985 noch nachgewiesen ist. Nach dem Jahr 2000 konnte sie vom ISM in Erica übernommen und 2009/2010 aufgearbeitet werden. Sie erhielt die Betriebsnummer 81. Am 09.05.2013 wurde sie vor dem Haupteingang aufgenommen.
Fabrik-Nr. 6549 / 1936
Typ EL 110
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Leistung 11 PS
Standort 95339 Neuenmarkt-Wirsberg
Eigner privat, Dauerleihgabe an Deutsches Dampflokomotiv-Museum
Die Lokomotive wurde am 07.03.1936 an den Münchener Händler Fritz Kirchhoff ausgeliefert, der sie für die Bauunternehmung Paul Wischniosky in Coburg bestellt hatte. Ende der 1970er Jahre wurde die desolate Lok an privat verkauft. 1984 wechselte sie erneut den Besitzer und wurde 1985/1986 gründlich aufgearbeitet, wobei sogar noch Ersatzteile bei Jung beschafft werden konnten. Am 11.07.1986 wurde die Lok dem Deutschen Dampflokomotiv-Museum als Dauerleihgabe zur verfügung gestellt und ist dort auch 2020 noch vorhanden.
Die Aufnahmen zeigen die Maschine zum Zeitpunkt der Übernahme, während der Aufarbeitung sowie nach Fertigstellung.
Fabrik-Nr. 6550 / 1936
Typ EL 110
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Standort 26529 Leezdorf
Eigner Heimatverein
Die Lokomotive wurde am 31.03.1936 an das Kulturbauamt Meppen ausgeliefert. Später fand man sie beim Bauamt für Küstenschutz und Landgewinnung in Norden, aus dem der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz wurde. Die Lok blieb dort lange Jahre unbeachtet, ehe sie im Juli 2008 an den Heimatverein Leezdorf abgegeben wurde. Am 17.03.2012 wurde sie dort fotografiert.
Fabrik-Nr. 6739 / 1936
Typ EL 110
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Standort 88271 Pfrungen
Eigner Kneer Erden
Am 24.08.1936 wurde diese Lok an den Händler Hermann Hald in Stuttgart ausgeliefert. Vermutlich hatte er sie direkt für das Torfwerk Kneer in Wilhelmsdorf-Pfrungen bestellt. Bis in die 1980er Jahre war sie dort in Betrieb, blieb abgestellt erhalten und ist seit wenigen Jahren am Wohnhaus der Firma als Denkmal aufgestellt. Fotografiert wurde sie dort am 16.06.2014.
Fabrik-Nr. 6761 / 1936
Typ EL 110
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Standort 94566 St. Oswald-Riedlhütte
Eigner Feld- und Waldbahn Riedlhütte (Clemente Speer)
Der Händler Fritz Kirchhoff in München erhielt die Lok am 30.09.1936. Ob sie direkt für die Bauunternehmung Josef Poll in Leipheim bestimmt war, oder noch einen Vorbesitzer hatte, ist nicht bekannt. Später war die Lok bei der Ziegelei Reissl in Neumarkt-St. Veit im Einsatz.
1985 wurde sie von der Feldbahn Fränking übernommen und als Lok 4 eingereiht. Als der Verein sein Domizil in Weichs-Fränking 2002 aufgeben musste und nach Riedlhütte im Bayrischen Wald umzog, bekam die Lok dort mit der Nummer "1" eine neue Heimat. Fotografiert wurde sie am 31.05.2014.
Fabrik-Nr. 7122 / 1936    NEU
Typ EL 105
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Standort 04610 Meuselwitz
Eigner Kohlebahnen e.V.
Die Lokomotive wurde am 27.11.1936 an den Engelsdorfer Händler Erich Brangsch ausgeliefert. Ob sie direkt von dort zur Bauunternehmung Karl Striegler in Frohburg/Sa. ausgeliefert wurde, oder noch ein anderes Unternehmen dazwischen war, lässt sich nicht mehr feststellen. Ab den 1950er Jahren war die Lok beim VEB Brikettfabrik Haselbach bei Leipzig zu finden; noch 1990 war sie dort im Einsatz. Später wurde sie an das Bergbautechnische Museum in der ehemaligen Brikettfabrik Gertrud in Rositz abgegeben, wo sie erstmals im Oktober 1994 dokumentiert worden ist. Im Dezember 2001 wurde sie vom Verein Kohlebahnen e.V. in Haselbach für das Museum in Meuselwitz übernommen.
Am dortigen Lokschuppen konnte sie als Denkmal ausgestellt am 10.03.2024 fotografiert werden.
Fabrik-Nr. 7124 / 1936
Typ EL 105
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Standort Bayern
Eigner Bauunternehmen
Eine der wenigen noch weitgehend unbekannten Loks ist diese Maschine, die am 31.10.1936 an den Händler Albert Schock in München ausgeliefert wurde. Über die folgenden gut 80 Jahre liegen keine Nachweise vor, doch im Apri 2018 konnte die Maschine bei einem Bauunternehmen in Bayern entdeckt werden. Der Besitzer, der die Lok nicht verkaufen will, legt allerdings keinen Wert daruf, bekannt zu werden, weshalb hier keine näheren Angaben gemacht werden können.
Fabrik-Nr. 7831 / 1937
Typ ZL 114
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Standort 91622 Rügland
Eigner Fränkisches Feldbahnmuseum e.V.
Der Händler Fritz Kirchhoff in München erhielt diese Lok am 14.12.1937 zur Auslieferung an die Bauunternehmung Johann Stamminger in Ansbach. Während des Zweiten Weltkrieges war die Maschine vorübergehend in Russland im Einsatz, kehrte aber nach Ansbach zurück. Bereits 1947 wurde sie letztmals eingesetzt und war dann 42 Jahre unter Dach in Ansbach abgestellt. 1989 bekam das Fränkische Feldbahnmuseum e.V. in Rügland die Lok als Schenkung.
Fotografiert wurde sie am 22.06.2019.
Fabrik-Nr. 7917 / 1938
Typ EL 105
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Standort 87675 Rettenbach am Auerberg
Eigner Gemeinde
Die Lok wurde am 30.07.1938 an den Münchner Feldbahnhändler Fritz Kirchhoff ausgeliefert, der sie für die Firma Hans Schemm in München bestellt hatte. Später kam sie zur Firma Kögelmeier & Sohn, Instandsetzung von Verbrennungsmotoren mit Sitz in Augsburg und von dort zu einem ebenfalls unbekannten Zeitpunkt zum Bauunternehmen Xaver Riebel in Mindelheim. Als sie dort nicht mehr gebraucht wurde, wurde sie Spielgerät im Kindergarten St. Anna in Bad Wörishofen. Seit mehreren Jahren steht sie nun auf einem Spielplatz in der Gemeinde Rettenbach in der Nähe von Schongau. Dort wurde die motorlose Lok am 07.07.2010 aufgenommen.
Fabrik-Nr. 8135 / 1938
Typ EL 110
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Standort 91126 Schwabach
Eigner Stadt Schwabach, Stadtmuseum
Die Lok wurde am 20.05.1938 an die Firma Albert Schock, München für Arbeiten zum Ausbau der Schwabacher Kaserne geliefert. Zu einem unbekannten Termin konnte die Lok vom Geschichts- und Heimatverein Schwabach und Umgebung e.V. übernommen werden. Seit 1991 ist sie Denkmallok am Stadtmuseum Schwabach und an der Museumsstraße zu finden. Die Fotos entstanden dort am 30.06.2012.
Fabrik-Nr. 8383 / 1938
Typ EL 105
Bauart B-dm
Spurweite 500 mm
Standort 37124 Rosdorf
Eigner Ziegelwerk Friedrich Meurer
Seit dem 23.11.2006 steht diese restaurierte Jung-Lok in einem Verkehrs-Kreisel in Rosdorf bei Göttingen. Geliefert wurde die Lok an den Händler Friedrich Wilhelm Wagner in Frankfurt/Main, der sie für die Firma Schmidt-Reichert in Worms bestellt hatte. Später kam sie zur Firma Ing. Karl Keim in Göttingen und von dort an das Ziegelwerk Friedrich Meurer in Rosdorf. Nachdem man dort den Feldbahnbetrieb aufgegeben hatte, wurde die Lok in der Ziegelei abgestellt, bis sich 2006 in Sichtweite des Werks der Standort im Kreisverkehr ergab. Fotografiert wurde sie dort am 10.06.2009.
Fabrik-Nr. 8389 / 1938
Typ EL 105
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Standort 09131 Chemnitz-Hilbersdorf
Eigner privat, Daniel Wunderlich
Am 07.09.1938 erhielt der Händler Erich Brangsch in Engelsdorf diese EL 105 zur Auslieferung an Reinhard Reuther in Ehrenfriedersdorf. Anfang bis Mitte der 1950er Jahre gelangte die Lok zur Schiefergrube nach Lößnitz. Der Feldbahnbetrieb dort wurde in den 1960er Jahren aufgegeben, die Schiefermühle, nach der Privatisierung von der Firma AGROTEX GmbH betrieben, blieb jedoch bis 1994 in Betrieb.
Als das Gelände geräumt wurde, entdeckte man die Diesellok wieder, die von einer Privatperson aus Losnitz erworben werden konnte. 2009 wurde die Lok dann an Daniel Wunderlich abgegeben, der sie dem Sächsischen Eisenbahnmuseum e.V. in Chemnitz-Hilbersdorf zur Verfügung stellte.
Am 06.06.2021 konnte sie dort fotografiert werden.
Fabrik-Nr. 8582 / 1939 
Typ ZL 110
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Standort 95339 Neuenmarkt-Wirsberg
Eigner Deutsches Dampflokomotiv-Museum
Am 10.03.1939 erfolgte die Auslieferung an den Händler Gebrüder Theisen in Nürnberg zur Auslieferung an Hermann Thomas in Amberg. 19xx wurde sie an die Gräflich Ortenburg'schen Tongruben in Tambach bei Coburg abgegeben. Wiederum zu einem unbekannten Termin erschien die Lok bei den Anna-Werken in Rödental, ehe sie 1993 als Denkmal bei Mc Donalds in Bad Berneck aufgestellt wurde. Anfang des 21. Jahrhunderts konnte das Deutsche Dampflokomotiv-Musem in Neuenmarkt-Wirsberg die Lok übernehmen.
Auch am 29.06.2012 und am 21.06.2013 präsentiert sie sich dort noch in der Lackierung der Fast Food Kette Mc Donalds.
Fabrik-Nr. 8966 / 1940
Typ EL 110
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Motor Jung 2 Takt Diesel DE110, 11/12 PS
Standort 59889 Eslohe
Eigner Museum DampfLandLeute Eslohe
Die Lokomotive wurde am 13.05.1940 an die Firma Wilhelm Schreiber in Bremen ausgeliefert, eine Firma, die mit Feldbahnen, Gleisen und Baumaschinen handelte. 1959 wurde die Lok an die Firma Koenig & Co. KG Werkzeug- und Maschinenfabrik in Eslohe verkauft, wo sie bis 1965 im Einsatz war. Sie blieb dort als Museumslok erhalten und konnte vom Maschinen- und Heimatmuseum Eslohe e.V. übernommen werden, dass mittlerweile unter dem Namen Museum DampfLandLeute bekannt ist.
Die Aufnahmen entstanden am 11.07.2006 sowie am 20.08.2020.
Fabrik-Nr. 9078 / 1940
Typ EL 105
Bauart B-dm
Spurweite 500 mm
Standort 90453 Nürnberg
Eigner Feldbahn-Museum 500 e.V.
Die Lok wurde am 06.06.1940 an den Händler Hermann Hald in Stuttgart ausgeliefert, der sie für Christian Staud in Heidenheim an der Brenz bestellte. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam die Lok zur Dampfziegelei Regenstauf Puchner & Co., wo sie noch 1989 im Einsatz war. Im November desselben Jahres übernahm Karl-Heinz Rohrwild die Lok für sein Feldbahn-Museum 500 in Nürnberg. Im Juni 2001 wurde sie bei einem Brand beschädigt, später aber wieder hervorragend aufgearbeitet. So zeigte sie sich auch am 30.06.2012.
Fabrik-Nr. 9098 / 1940
Typ EL 110
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Standort 85406 Zolling
Eigner Kieswerk Kronthaler GmbH & Co. KG
Neben einigen historischen Baumaschinen steht am Eingang des Kieswerk Kronthaler GmbH & Co. KG bei Zolling auch diese Jung-Lok mit zwei Kipploren. Sie wurde am 04.06.1940 über den Münchner Händler Albert Schock an die Firma Heitzer & Schweitzer in München-Moosach geliefert. Zu einem nicht bekannten Zeitpunkt gelangte sie zum Kieswerk, wo sie am 27.09.2009 fotografiert wurde. Eine gründliche Reinigung oder ein neuer Anstrich würden ihr allerdings gut zu Gesicht stehen.
Fabrik-Nr. 9423 / 1939
Typ EL 105
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Standort 26188 Edewecht-Portsloge
Eigner Gustav Eilers Düngetorf-Erdarbeiten
Die Jung wurde am 10.08.1939 an den Reichsarbeitsdienst Berlin ausgeliefert. Ob sie nach dem Krieg direkt oder über Zwischenstationen an die Firma G. Eilers in Edewecht-Portsloge kam, ist nicht bekannt. Mindestens seit Oktober 2001 steht die Lok dort als Denkmal. Aufgenommen wurde sie am 12.09.2013.
Fabrik-Nr. 9537 / 1939
Typ ZL 114
Bauart B-dm
Leistung 22/24 PS
Gewicht 5,4 t
Spurweite 600 mm
Standort 24537 Neumünster
Eigner Johannes Sienknecht Tiefbau
Eigner aktuell Ronny Lustig, Tribsees-Siemersdorf
Bei der Straßen- und Tiefbauunternehmung Johannes Sienknecht in Neumünster steht diese Jung als Denkmal an der Firmenzufahrt. Sie wurde am 15.12.1939 über den Händler Dubick & Stehr in Hamburg an Sienknecht ausgeliefert und als Lok "7" geführt. Um 1997 wurde sie zum Denkmal. Seit 2013 gehört die Lok Ronny Lustig in Tribsees-Siemersdorf.
Die Fotos entstanden am 21.02.2010.
Fabrik-Nr. 9570 / 1940
Typ ZL 114
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Standort 95339 Neuenmarkt-Wirsberg
Eigner Deutsches Dampflokomotiv-Museum
Die im DDM Neuenmarkt-Wirsberg als Denkmal aufgestellte Lok wurde am 19.10.1940 an die Firma Ernst Carstens KG in Hamburg für die Gebrüder Neumann im ostfriesischen Norden beschafft. Dort blieb sie bis Mitte der 1970er Jahre als Bauzuglok im Einsatz und wurde anschließend vom DDM übernommen. Seit ihrer Restaurierung Ende der 1980er Jahre ist sie als Spielplatzlok neben dem stationären Speisewagen des Museums aufgestellt. Dort wurde sie am 21.06.2013 auch fotografiert.
Fabrik-Nr. 9599 / 1940
Typ Tunnellok
Bauart B-n2t
Spurweite 600 mm
Leistung 85 PS
Gewicht 12,4 t
Standort 59889 Eslohe
Eigner Museum DampfLandLeute Eslohe
Diese seltene Tunnellok von Jung wurde 1941 an die Hohenlimburger Kalkwerke GmbH ausgeliefert. Da auf der Strecke zwischen Steinbruch und Kalkwerk ein Felstunnel durchfahren wurde, durfte sie inklusive Führerhaus nicht höher als 2 m sein. Die Maschine blieb bis in die 1960er Jahre im Einsatz und ging anschließend als Geschenk an den Sammler Eberhard Koenig in Eslohe. Auf den Gleisen der eigenen Werkbahn (Koenig & Co. KG Werkzeug- und Maschinenfabrik) konnte sie aufgrund ihrer Größe und ihres Gewichts nicht eingesetzt werden und blieb deshalb für das Maschinen- und Heimatmuseum Eslohe e.V. reserviert, dass mittlerweile unter dem Namen Museum DampfLandLeute bekannt ist.
Die Aufnahmen enstanden am 10.09.2020 bzw. zu Betriebszeiten der Lok.
Fabrik-Nr. 9910 / 1941
Typ EL 110
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Standort 84048 Mainburg
Eigner Aloys Brand Holzimprägnierwerk Landwirtschaftliches Lagerhaus Hopfengroßhandel GmbH
Am 01.10.1941 wurde diese Lok an die Gebrüder Theisen in Nürnberg für die Niederbayerischen Schotterwerke Rieger & Seil oHG in Neustift bei Vilshofen/Donau ausgeliefert. Zu einem unbekannten Zeitpunkt war die Lok im Holzimprägnierwerk Brand in Mainburg zu finden. Ob es noch Zwischenstationen gab, ist nicht bekannt. Ebenso wenig ist bekannt, ob die Lok im Imprägnierwerk wirklich zm Einsatz kam. Im Oktober 1982 wuerde sie dort abgestellt vorgefunden und ab etwa 1995 herum stand sie am Wohnaus der Besitzer als Denkmal. Diesen Zustand zeigen auch die Fotos vom 15.05.2008.
2019 wurde die Lok bei einem Sammler in Baden-Württemberg wieder entdeckt.
Fabrik-Nr. 10206 / 1941
Typ EL 105
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Standort 88410 Bad Wurzach
Eigner Wurzen Kultur- und Heimatpflegeverein Bad Wurzach
Eigner aktuell Historische Feldbahn Dresden e.V.
Die Lokomotive wurde am 07.12.1941 an den Händler Erich Brangsch in Engelsdorf ausgeliefert, der sie für Otto Barth, Bahnstation Leuna bestellt hatte. Zu einem nicht bekannten Zeitpunkt gelangte die Lok an B. Schroth Ziegelei GmbH in Döbeln-Grechwitz. Noch 1991 war sie dort abgestellt vorhanden. 1992/93 wurde die Lok, die mit einem Junkers-Motor ausgestattet ist, von der Historischen Feldbahn Dresden übernommen und mit der Nummer "66" versehen. Im April 2006 gaben die Dresdener die Lok im Tausch gegen eine Henschel DG 13 an die Torfbahn Bad Wurzach ab. 2012 wurde der Tausch allerdings rückgängig gemacht.
Die Bilder entstanden am 12.07.2009 in Bad Wurzach.
Fabrik-Nr. 10292 / 1941  
Typ ZL 105
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Leistung 22 PS
Standort 01847 Lohmen-Herrenleite
Eigner HFD - Historische Feldbahn Dresden e.V
Der Händler Erich Brangsch in Engelsdorf bei Leipzig erhielt diese Lok am 15.09.1941 zur Auslieferung an die Baufirma Kell & Nitzsche im sächsischen Grüna. Später war sie viele Jahre in einem Schuppen in Grüna abgestellt 1984 bekam die Historische Feldbahn Dresden die Maschine die Lok vom Rat der Stadt Grüna geschenkt. Seitdem ist sie mit der Nummer "27" im Bestand. Das Foto wurde am 01.07.2017 aufgenommen.
Fabrik-Nr. 10834 / 1948
Typ EL 105
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Motor Jung 2 Takt Diesel, 11/12 PS
Standort 59889 Eslohe
Eigner Museum DampfLandLeute Eslohe
1948 wurde die Lokomotive als Neubau mit 500 mm Spurweite an den Schieferbergbau "Mosellaschacht" in Hausen (Eifel) ausgeliefert. Nach 34 Jahren wechselte sie 1982 den Besitzer und gelante als Ausstellungsstück zum Naturkundemuseum in Dortmund. Das im Aufbau befindliche Maschinen- und Heimatmuseum Eslohe erhielt die Lok 1998, konnte sie wegen der abweichenden Spurweite aber zunächst nicht nutzen. Eine benachbarte Maschinen- und Kettenfabrik sponsorte neue Achsen, mit der die Lok im Museum auf 600 mm umgespurt werden konnte. Sie wird seitdem für die Personenzüge auf der Museumsbahn genutzt.
Die Bilder zeigen sie am 24.05.2014 mit einem kurzen Kipplorenzug auf der äußerst reizvollen Strecke des Museums.
Fabrik-Nr. 11039 / 1950
Typ EL 105
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Gewicht 2,9 t
Leistung 12 PS
Standort 82256 Fürstenfeldbruck
Eigner IG Deutsche Feld- und Waldbahnen
Zeitlebens ist diese Lok in Fürstenfeldbruck geblieben. 1950 geliefert an das Ziegelwerk Neumair & Sohn in Fürstenfeldbruck-Puch wurde sie nach 35 Jahren im April 1985 von der IG Deutsche Feld- und Waldbahnen in Fürstenfeldbruck übernommen, aufgearbeitet und als "V 7" eingereiht. Fotografiert wurde sie am 08.07.2012 und wieder am 01.05.2018.
Fabrik-Nr. 11065 / 1955
Typ ZL 105
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Standort 85356 Freising
Eigner privat
Auf einer privaten Feldbahn bei Freising wurde diese original erhaltene Jung-Lok eingesetzt. Geliefert wurde sie an das Bauunternehmen Dyckerhoff & Widmann für das Betonwerk Utting am Ammersee. 1996 kam sie auf die private Feldbahn, wo der Besitzer die Lok im Herbst 2005 vorführte. Die dritte Aufnahme zeigt die Maschine im Zustand vom 20.05.2012.
Im August 2013 wurde die Lok an den Niederrhein verkauft, wo sie erneut in Privatbesitz ist. Am 02.09.2013 wurden das vierte und am 13.04.2014 das fünfte Bild beim neuen Besitzer aufgenommen.
Fabrik-Nr. 11371 / 1950
Typ EL 110
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Standort 90443 Nürnberg
Eigner DB Museum, Deutsche Bahn Stiftung gGmbH
Am 22.12.1950 wurde diese Lok an die Firma A. J. Vygen in Bonn ausgeliefert. Später war sie bei den Amberger Kaolinwerken in Hirschau zu finden und gelangte von dort zum Deutschen Dampflokomotiv-Museum e.V. (DDM) in Neuenmarkt-Wirsberg. 1991 übernahm das Verkehrsmuseum Nürnberg - heute DB Museum der Deutsche Bahn Stiftung gGmbH - die Lok und setzt sie auf einem Rundkurs im Freigelände des Museums ein. Dort konnte sie am 04.08.2021 auch im Einsatz fotografiert werden.
Fabrik-Nr. 11863 / 1954
Typ EL 105
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Standort 82398 Polling
Eigner Privatbesitz
Der Lack ist ab: Jung 11863 stand am 03.12.2011 unbeachtet und nicht einsehbar in Polling. Erstbesitzer der Lok war die Ziegelei Polling, die die Maschine über die Firma Hald Baumaschinen in Stuttgart bezog. Mit Stilllegung der Ziegelei um 1965 wurde die Lok nach nur 11 Einsatzjahren abgestellt und an privat verkaut. So steht sie schon über 50 Jahre ...
Fabrik-Nr. 11888 / 1953
Typ DL 233
Bauart B
Spurweite 600 mm
Standort 55452 Guldental
Eigner Heddesheimer Feldbahnmuseum
Diese große Jung-Lok wurde an die Rheinisch-Westfälischen Kalkwerke in Dornap für die Heggener Kalkwerke GmbH im Kreis Olpe ausgeliefert. Die Spurweite betrug 630 mm. Später wurde sie an das Alpine Hartschotterwerk Kässbohrer in Senden verkauft und auf 600 mm umgespurt, wo sie im April 1981 abgestellt vorgefunden wurde. Im Januar 1989 konnte das Feldbahnmuseum Guldental die Lok übernehmen. Das Bild der mit der Nummer "22" bezeichneten Lok in der großen Fahrzeughalle wurde am 26.07.2015 aufgenommen.
Fabrik-Nr. 12370 / 1955
Typ Pz 20
Bauart B-pr
Spurweite 500 mm
Standort 90453 Nürnberg
Eigner Feldbahn-Museum 500 e.V.
Selten sind mittlerweile Loks mit Pressluftantrieb. In Nürnberg blieb diese Jung mit der Fabriknummer 12870 und dem Baujahr 1955 erhalten. Die Lok vom Typ Pz 20 wurde am 25.11.1955 als Lok "11" an die Zeche Pluto der Ruhrkohle in Wanne-Eickel ausgeliefert. Im August 1992 konnte das Nürnberger Feldbahn-Museum 500 sie von der Ruhrkohle übernehmen. Im Juni 2001 bei einem Brand beschädigt, wurde sie wieder aufgearbeitet.  Ihre drei Druckluftflaschen werden mit 180 bar aufgeladen. Die Bilder wurden am 30.06.2012 aufgenommen.
Fabrik-Nr. 12391 / 1962
Typ ZL 114
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Standort 94566 St. Oswald-Riedlhütte
Eigner Feld- und Waldbahn Riedlhütte
Diese Maschine gehört zu den letzten von Jung gebauten Feldbahnlokomotiven. Zunächst auf Vorrat gebaut wurde sie noch 1962 an die Bauunternehmung Farhner in Mallersdorf verkauft. Im April 1982 übernahm die Ziegelei Müllner in Mallersdorf-Pfaffenberg die Lok. 1988 war sie dort abgestellt vorhanden. Später wurde sie an einen Privatmann in München verkauft. 1997 konnte die Feldbahn Fränking in Weichs-Fränking die Lok übernehmen, und 2003 wechselte sie wegen Aufgabe des Standorts Fränking nach Riedlhütte im Bayrischen Wald, wo die Lok am 31.05.2014 aufgenommen wurde.
Fabrik-Nr. 12783 / 1956
Bauart B-n2t
Spurweite 1000 mm
Standort 52538 Gangelt
Eigner Interessengemeinschaft Historischer Schienenverkehr e.V.
Die Maschine wurde zusammen mit zwei baugleichen Schwesterloks 1956 an das Klöckner Hüttenwerk in Hagen-Haspe ausgeliefert, wo sie die Betriebsnummer "20" erhielt. 1973 konnte die Dampflok von der Interessengemeinschaft Historischer Schienenverkehr e.V. (IHS) übernommen werden, die die Selfkantbahn von Gillrath nach Schierwaldenrath betreibt. Vor der Inbetriebnahme musste sie von 900 auf 1000 mm umgespurt werden. Mit der Nummer "20" und dem Namen "HASPE" ist sie seitdem auf der museumsbahn im Einsatz.
Die Aufnahmen wurden am 24.08.2014 gemacht.
Fabrik-Nr. 13250 / 1962
Typ EL 105
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Standort 82256 Fürstenfeldbruck
Eigner IG Deutsche Feld- und Waldbahnen
Diese EL 105 wurde von Jung auf Vorrat gebaut und konnte im Juni 1962 an die Firma Vogler in Düren verkauft werden. Später wurde sie im Torfwerk Patzer KG in Waldburg-Reichermoos vorgefunden und 1984 von der IG Deutsche Feld- und Waldbahnen in Fürstenfeldbruck übernommen werden. Sie erhielt die Nummer "V 4" und wurde am 01.05.2018 im Lokschuppen fotografiert.
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