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1 Kann noch
fahren: Der verbliebene Feldbahnzug mit den Loks
Deutz 13452/1934
und
Diema
1684/1954 wird vom Firmenchef sporadisch und aus Spaß an
der Freude in Betrieb gesetzt. Einige hundert Meter Gleis
stehen dafür noch zur Verfügung.
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2 Das
Eigenbau-Führerhaus verleiht der Deutz vom Typ OME 117 F ein
ungewöhnliches Äußeres. Die Lok steht am Gleisende, früher
führte die Strecke noch weiter nach links zum Torfwerk.
3 Auch das Führerhaus der Diema DS 22 ist
nicht original. Wie die Deutz ist auch die Diema noch
betriebsfähig.
4 Seit Jahrzehnten abgestellt: Diese Deutz,
die ihr Getriebe und weitere Teile bereits verloren
hat, steht auf dem Lagerplatz. Eine Identifikation ist leider
nicht mehr möglich. |
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5 Das Werk verfügt noch über
größere Mengen an Gleisen, Lorengestellen und Achsen. Interessant
ist dieses auf dem Kopf liegende Fahrgestell mit seinen langen
Blattfedern.
6 Deutlich eingelaufen ist dieses
Rad eines Lore.
7 Wüsste man es nicht besser,
könnte man diese Aufnahme für ein Betriebsbild halten. |
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8 Folgt man dem
Gleis hinter dem abgestellten Zug, trifft man auf die letzte
Weiche. Befahrbar ist allerdings nur noch der gerade Ast.
9 Viel Fahrstrecke ist nicht mehr
vorhanden, denn im Hintergrund markiert ein massiver
Felsbrocken die Weiterfahrt.
10 Bis hierher und nicht weiter: Die
restliche Trasse wurde zurückgebaut und renaturiert. Ebenso
die ehemaligen Abbauflächen, die wieder vernässt worden
sind.
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11 Das an
der Weiche nach rechts abbiegende Gleis verliert sich nach
vierzig Metern im Gras. Befahrbar ist es ohnehin nicht mehr.
12 Man könnte die Feldbahn
wieder aufbauen: Gleise, Lorenfahrgestelle und sogar
Auflegedrehscheiben sind auf dem Lagerplatz noch vorhanden.
13 Nicht nur die Feldbahn wird in Ehren
gehalten, denn auch mehrere Seilbagger des Typs Weserhütte W
3 "Pionier" sind noch vorhanden. Diese beiden werden
allerdings nicht mehr genutzt.
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14 Dieser
Weserhütte W 3 "Pionier" wurde 2014 noch eingesetzt, um Lkw mit
Substraten zu beladen.
15 Die
renaturierten Flächen machen das Pfrungener Ried zu einem
ökologisch sehr wertvollen Feuchtgebiet und Vogelbrutplatz.
16 Ein weiterer
Blick auf die beiden Dieselloks
Deutz 13452/1934
und
Diema
1684/1954, die das Unternehmen in Ehren hält. |
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17 Jürgen Schmale besuchte das Torfwerk am 17.06.2007. Damals stand
am Gleisende noch eine Lore mit aufgeladener Baggerschaufel.
18 Ebenfalls am 17.06.2007 lichtete er die Reihe der abgestellten
Loren ab.
19 Drei Jahre später waren die Loren vom sommerlichen Grün
eingewachsen, als Jürgen Schmale am 04.07.2010 auf den Auslöser
drückte. Außerdem fehlt mittlerweile die letzte Lore vom Bild
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