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xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Torfwerk Bokern & Rießelmann Lohne-Brägel

Verbunden mit den Torfbahnstrecken von B. Haskamp sowie Holthaus & Fortmann betreibt die Firma Bokern & Rießelmann in Lohne-Brägel ein Torfwerk zur Erschließung des Lohner Moores. Da keine Steigungen zu überwinden sind, kommt das Werk mit leichteren Loks aus, von denen einige deutlich sichtbare Umbauten erfahren haben. Vorhanden sind auf dem 600 mm-Netz etwa acht Maschinen, von denen im Rahmen eines Kurzbesuchs am frühen Morgen des 23.06.2011 drei im Werk fotografiert werden konnten.

Die Bilder 2 bis 13 können durch Anklicken vergrößert werden.
1   Bereit für die nächste Fahrt ins Moor ist die Schöma 2658/1963. Am 23.06.2011 steht die Lok vom Typ KDL 10 mit ihrem Zug an der Ausfahrt aus der Entladehalle.
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2   Eine Ansicht des Torfwerks im Morgenlicht. 3 Auf dem Freigelände befindet sich eine Torfmiete, die sowohl Torfballen als auch Frästorf beinhaltet. 4 Neben der Entladehalle liegt der dreigleisige "Bahnhof", der vom Abbaugebiet ankommende Züge aufnehmen kann, ehe sie in die links noch erkennbare Entladung geschoben werden. Man beachte auch die aus Feldbahnachsen bestehenden Weichenstellhebel!
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5 6 Als Rangierlok im Werk dient vor allem diese etwas verbastelt wirkende Lok, bei der es sich um die 1955 gebaute Schöma 1703 vom Typ CDL 20 handelt. Interessanterweise werden die beladenen Torfloren auch außerhalb der Gleise abgestellt, wie man im Hintergrund gut erkennen kann. 7 Die Diema 1720/1954 vom Typ DS 12 ist eine der beiden größeren Loks des Torfwerks. Hier steht sie am 23.06.2011 arbeitslos am Gleisende.
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8 Eine weitere Ansicht der Schöma 2658/1963, die mit den leeren Loren auf die Abfahrt ins Abbaugebiet wartet. 9 Eine ganze Reihe belandener Torfloren wartet neben den Gleisen auf ihre Entladung, während im Vordergrund die Schöma 1703/1955 auf weitere Loren wartet, um sie in die Entladung zu schieben. 10 Im Laufe ihres Lebens hat die Eiche sicher schon mehrfach Kontakt mit Torfloren gehabt, die dem engen Gleisbogen nicht gefolgt sind.
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11 Aus der anderen Richtung betrachtet verschwindet das Gleis zwischen Feldern und Bäumen. 12 Hinter der Diema 1720/1954 endet das Gleis. Möglicherweise war hier früher eine weitere Strecke, die ins Lohner Moor führte. 13 Im hohen Gras findet sich noch eine Auflege-Drehscheibe, mit der einzelne Loren rechtwinklig vom Hauptgleis in ein Nebengleis wechseln konnten.
Die Daten der hier gezeigten Feldbahnloks
SCHÖMA 1703 / 1955 - Typ CDL 20
SCHÖMA 2658 / 1963 - Typ KDL 10
Diema 1720 / 1954 - Typ DS 12
TOP  |  Kontakt  |  letzte Änderung: 30.03.2012