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Gmeinder Lokomotiven
Portraits von Feldbahnlokomotiven aus dem Hause Gmeinder finden Sie hier.
Fabrik-Nr. 1185 / 1935
Typ Kö I
Bauart B-dm
Standort 95100 Selb
Eigner Modell- und Eisenbahnclub Selb-Rehau
Diese Lok wurde als "Kö 0181" im Jahr 1935 an die Deutsche Reichsbahn abgeliefert und verblieb nach 1945 in Westdeutschland. Bei der Deutschen Bundesbahn wurde sie bereits am 07.03.1963 ausgemustert und am 10.01.1964 an die Hessit-Schotterwerke in Rehau-Wurlitz verkauft.
1982 wurde sie an Privat verkauft und wenig später dem Modell- und Eisenbahnclub Selb-Rehau als Leihgabe zur Verfügung gestellt. Nach dem Tod des Besitzers wurde sie dem Verein zu einem symbolischen Preis übergeben.
Am 26.11.2014 wurde sie im Freigelände des Museums aufgenommen. Ihre optische Aufarbeitung ist vorgesehen.
Fabrik-Nr. 1608 / 1936
Typ Kö I
Bauart B-dm
Standort 17449 Mölschow
Eigner privat
Die Lok der Leistungsklasse 1 wurde als "Kö 0247" an die Deutsche Reichsbahn geliefert und verblieb nach 1945 in Westdeutschland. Bei der Deutschen Bundesbahn wurde sie seit 1968 als "311 247" bezeichnet und am 14.10.1972 ausgemustert. Im Juni 1976 konnte sie an die Chemische Fabrik L. Brüggemann in Heilbronn verkauft werden, wo sie die Nummer "2/37" erhielt.
1994 übernahmen die Eisenbahnfreunde Zollernbahn in Balingen die Kleinlok und verkauften sie im März 2007 an den Händler Die Bahnmeisterei in Dörzbach. Zunächst dem Süddeutschen Eisenbahnmuseum in Heilbronn als Leihgabe zur Verfügung gestellt, wurde die Lok schließlich 2010 an einen Privatmann in Mölschow auf der Insel Usedom verkauft und dort als Denkmal aufgestellt.
Das Bild wurde am 14.05.2012 aufgenommen.
Fabrik-Nr. 1611 / 1936 
Typ Kö I
Bauart B-dm
Standort 06449 Aschersleben
Eigner Deutsche Werkbahn-Museum e.V. (DWBM)
Am 26.01.1937 lieferte Gmeinder die "Kö 0250" an die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft aus. Nach 1945 verblieb sie in der sowjetisch besetzten Zone und kam somit 1949 zur Deutschen Reichsbahn (DR) der DDR. 1970 erhielt die Kleinlok die Nummer "100 050-4". Am 14.11.1974 wurde sie ausgemustert und am 30.01.1975 über den VEB Qualitäts- und Edelstahlkombinat Hennigsdorf, VEB Ferrolegierungswerk Lippendorf an dessen Zweigbetrieb VEB Nickelhütte St. Egidien abgegeben.
1983 wurde die Lok vor Ort in ein Elektroschleppfahrzeug mit Schleppkabel (ESF) umgebaut, wodurch sie ihr heutiges Aussehehn erhielt. Sie erhielt die Nummer "ESF II". 1990 wurde das Werk privatisiert und in Industriegesellschaft St. Egidien mbH umbenannt.
Zehn Jahre später wurde das Fahrzeug an das Deutsche Werkbahn-Museum e.V. in Hannover abgegeben. Am 21.01.2006 erfolgte der Umzug des Museums nach Aschersleben. Dort konnte die Maschine am 06.06.2017 aufgenommen werden.
Fabrik-Nr. 1616 / 1936    NEU
Typ Kö I
Bauart B-dm
Standort 88437 Warthausen
Eigner Öchsle Schmalspurbahn e.V.
Die Kleinlok wurde am 07.05.1937 von der Deutsche Reichsbahn mit der Nummer "Kö 0255" abgenommen. Nach dem 2. Weltkrieg blieb sie in den Westzonen und kam am 07.09.1949 in den Bestand der neu gegründeten Deutschen Bundesbahn (DB). Am 21.10.1967 erfolgte die Ausmusterung und bereits am 10.11.1967 wurde sie an die Firma Beton- und Monierbau Stewing für das Schwellenwerk in Langelsheim verkauft. Dort bekam sie die Nummer "1".
1992 übernahm die Dampflokgemeinschaft  41 096 e.V. aus Liebenburg-Klein Mahner die Lok als Museums-Exponat, wobei sie wieder zur "Kö 0255" wurde. Im April 2004 wurde sie als Leihgabe an den Verein zur Förderung des Eisenbahnmuseums Vienenburg e.V. abgegeben.
Als der Verein seine Schwerpunkte neu setzte, wurde die Kleinlok überflüssig und im Juli 2021 an den Verein Öchsle Schmalspurbahn e.V. in Ochsenhausen abgegeben. Am 28.07.2023 traf sie in Warthausen ein und soll dort perspektivisch an der geplanten Rollbockgrube eingesetzt werden.
Die Fotos entstanden am 14.09.2023.
Fabrik-Nr. 1619 / 1936
Typ Kö I
Bauart B-dm
Standort 37235 Walburg
Eigner DB Museum
Am 05.10.1936 wurde diese Kleinlok als "Kö 0258" von der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft in Dienst gestellt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde sie 1949 in den Bestand der Deutschen Bundesbahn (DB) eingereiht und 1968 in "311 258-8" umgezeichnet. Am 24.08.1978 wurde die Lok in Simmern ausgemustert und ihre museale Karriere begann.
Zunächst im Ausbesserungswerk Bremen hinterstellt wurde sie Anfang der 1990er Jahre an das Bahnsozialwerk AWst Glückstadt verliehen. 1994 wurde die Deutsche Bahn AG Besitzer der Lok, am 01.07.1996 dann das DB Museum Nürnberg. Dieses löste den Leihvertrag mit der BSW-Gruppe 2003 auf. Am 31.05.2003 wurde die Maschine als Leihgabe den Eisenbahnfreunden Walburg e.V. zur Verfügung gestellt. Nachdem der Verein sich auflöste, wurde die Lok 2008 der neu gegründeten IG Nebenbahn Nordhessen e.V. überlassen und nach Kassel-Rothenditmold auf ein ehemalges Geländer der Firma Henschel gebracht.
Am 02.12.203 ließ das DB Museum die vollkommen desolate Lok dort abholen und ins DB Museum nach Koblenz-Lützel bringen. Auch dort blieb se nicht lange, sondern wurde am 17.01.2017 wiederum als Leihgabe an die IG Nationalparkbahn Hunsrück-Hochwald e.V. in Morbach abgegeben.
Das Bild zeigt die Kleinlok am 18.06.2003 in Walburg.
Fabrik-Nr. 1621 / 1936
Typ Kö I
Bauart B-dm
Standort 61352 Bad Homburg-Saalburg
Eigner Taunus-Quarzit-werke GmbH
Die Lokomotive wurde 1936 als "Kö 0260" an die Deutsche Reichsbahn geliefert und verblieb nach 1945 in Westdeutschland bei der 1949 gegründeten Deutschen Bundesbahn. 1968 erhielt die Lok die Betriebsnummer "311 260-4". Sie wurde am 26.04.1974 abgestellt und nach ihrer Ausmusterung am am 24.07.1974 als Werklok an die Taunus-Quarzit-Werke GmbH & Co. KG im hessischen Saalburg verkauft.
Am 22.04.1996 übernahm das Bahnsozialwerk (BSW) Nürnberg die Lok, gab sie aber im Jahr 2000 an die Berliner Eisenbahnfreunde (BEF) in Basdorf weiter. Dort wurde die Maschine im Reichsbahnzustand aufgearbeitet und wieder als "Kö 0260" beschriftet.
Das Foto vom 16.03.1993 zeigt die Lok in Saalburg.

Fabrik-Nr. 1623/ 1936    NEU
Typ Kö I
Bauart B-dm
Standort 88437 Warthausen
Eigner privat, leih. Öchsle Schmalspurbahn e.V.
Abgenommen am 04.11.1936 als "Kö 0262" durch die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft verblieb die Lok nach 1945 in den Westzonen und kam am 07.09.1949 in den Bestand der neu gegründeten Deutschen Bundesbahn (DB). 1968 wurde sie in "311 262-0" umgezeichnet und noch bis zum 03.02.1976 im Bestand geführt.
Nach der Ausmusterung konnte sie an die Ulmer Weißkalkwerke Kurt Mühlen & Co. in Blaustein verkauft werden, blieb aber nur zwei Jahre im Einsatz.
Im Juni 1978 wurde die Kleinlok - ohne Motor, Getriebe und sonstige Technik - auf einem Spielplatz in Blaustein-Ehrenstein aufgestellt.
Seit Anfang 1987 ist sie in Privatbesitz und bei der Öchsle Schmalspurbahn e.V. in Warthausen abgestellt. Dort konnte sie am 14.09.2023 auch fotografiert werden.
Fabrik-Nr. 2006 / 1937
Typ Kö I
Bauart B-dm
Standort 91413 Neustadt/Aisch
Eigner Gemeinde
Am 22.01.1938 wurde die Kleinlok als "Kö 0278" von der Deutschen Reichsbahn abgenommen und in Dienst gestellt. Nach dem Zweiten Weltkrieg verblieb sie in Westdeutschland und kam 1949 zur Deutschen Bundesbahn (DB). 1968 wurde sie in "311 278-6" umgezeichnet und schließlich am 21.04.1977 in Friedrichshafen ausgemustert. 1978 erhielt die Lok einen Denkmalplatz im Ausbesserungswerk Nürnberg der DB.
Am 21.09.2000 wechselte sie auf den Denkmalsockel in Neustadt/Aisch, wo sie nahe der ehemaligen Bahntrasse an die Eisenbahn erinnert.
Das an der Lok angebrachte Fabrikschild mit der Nummer 2004 stammt allerdings von der Schwesterlok Kö 0276!
Am 20.06.2019 konnte die Kö dort in gutem Zustand aufgenommen werden.
 
Fabrik-Nr. 2373 / 1940
Typ 35 PS
Bauart B-dm
Standort 73033 Göppingen
Eigner L. Wackler Wwe. Nachf. GmbH
Am 07.12.1940 erhielt die Chemische Fabrik Carl Gentner oHG in Göppingen diese Lokomotive. In den 1950er Jahren wurde das Werk zu den NIGRIN-Werken Carl Gentner; in dieser Zeit wurde vom Landesbevollmächtigten für Bahnaufsicht (LfB) die Nummer "767" für die Lok vergeben.
Vermutlich Anfang der 1970er Jahre übernahm die Spedition L. Wackler Wwe. Nachf. GmbH in Göppingen-Holzheim die Lok, die dabei die Nummer "969" bekam. In den 1990er Jahren wurde sie abgestellt, blieb aber auf dem Firmengelände erhalten. Schließlich wurde sie nach einer äußerlichen Aufarbeitung am 05.09.2019 als Denkmal auf dem Bahnhofsvorplatz in Göppingen aufgestellt. Das Fabrikschild ist in Teilen allerdings Fantasie!
Die Fotos wurden am 29.07.2023 aufgenommen.
 
Fabrik-Nr. 3303 / 1941
Typ 265 PS
Bauart B-dm
Leistung 265 PS
Standort Ampflwang (Österreich)
Eigner Österreichische Gesellschaft für Eisenbahngeschichte (ÖGEG)
Diese Lokomotive wurde am 28.08.1941 an die I.G. Farben-Inustrie A.G. in Ludwigshafen für die Stickstoffwerke Ostmark A.G. in Linz an der Donau geliefert. Sie blieb bis 1991 in Linz und konnte dann von der ÖGEG übernommen werden. Am 31.07.2013 wurde sie im Museum Ampflwang der ÖGEG aufgenommen.
Fabrik-Nr. 3668 / 1943
Typ 100 PS
Bauart B-dm
Leistung 100 PS
Standort 94469 Deggendorf
Eigner Josef Wallner Bayerische Schifffahrts- & Hafenbetriebs-GmbH
Kein bewegtes Leben hat diese Gmeinder Lok mit Stangenantrieb bislang gehabt. Sie wurde 1943 an die Firma Josef Wallner, Bayerische Schifffahrts- & Hafenbetriebs-GmbH in Deggendorf ausgeliefert. Mit der Betriebsnummer "1" blieb sie fast 60 Jahre im Einsatz, ehe sie um 2002 als Denkmal vor der Hafenverwaltung aufgestellt wurde. Am 18.11.2009 war sie in einem der DB nachempfundenen Farbkleid zu sehen, am 17.01.2023 zeigte sie sich dagegen wieder im klassischen Grün.
Dieses Bild wird veröffentlicht unter Lizenz CC BY-SA 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0.
Fabrik-Nr. 4043 / 1943
Typ HF 130 C
Spurweite  750 mm
Bauart C-dh
Leistung 130 PS
Standort 74677 Dörzbach
Eigner Jagsttalbahnfreunde e.V.
Das Oberkommando der Heeres (OKH) erhielt die Lok 1943. 1945 kam sie mit der Betriebsnummer "3" zur Bonner Zementwerk GmbH, Werk Budenheim, wo sie bis 1986 blieb. Anschließend wechselte sie über die Öchsle Museumsbahn und einen Privatbesitzer zu den Jagsttalbahnfreunden e.V., wo die Lok am 03.08.2000 auch fotografiert wurde. Mittlerweile befindet sie sich in gründlicher Aufarbeitung. 
Fabrik-Nr. 4551 / 1949
Typ 50 PS
Bauart B-dm
Standort 66994 Dahn-Reichenbach
Eigner pivat, Matthäus Burkhart (Gaststätte "Altes Bahnhöfl")
Über den Händler Glaser & Pflaum in Mannheim wurde die Lokomotive bei Gmeinder bestellt und am 09.12.1949 an die Firma Buchmann GmbH in Rinnthal-Sarnstall ausgeliefert. Das Unternehmen wurde mehrfach umfirmiert, zunächst in Kartonfabrik Buchmann GmbH und schließlich in Buchmann Kartonagen GmbH. Die Lok mit der Betriebsnummer "666" war bereits längere Zeit abgestellt, als sie am 20.03.2020 zu ihrem neuen Eigentümer Matthäus Burkhart, dem Betreiber der Gaststätte "Altes Bahnhöfl" in Dahn-Reichenbach transportiert wurde. Unter einem eigens angefertigten Schutzdach ist sie seitdem dort ausgestellt.
Die Bilder wurden am 11.09.2021 aufgenommen.
Fabrik-Nr. 4552 / 1948
Typ 100 PS
Bauart B-dm
Standort 95100 Selb
Eigner Modell- und Eisenbahnlub Selb-Rehau
Die 1948 gebaute Lok wurde am 12.09.1949 von der Porzellanfabrik Heinrich & Co in Selb abgenommen und blieb bis zum Sommer 1977 dort im Einsatz. Anschließend wurde sie am 28.09.1977 als erste Lokomotive vom Modell- und Eisenbahnclub Selb-Rehau e.V. übernommen. Voll betriebsfähig und mit dem Namen "Heinrich Bockel" zeigt sich sich unverändert in dem äußeren Erscheinungsbild aus der Einsatzzeit in der Porzellanfabrik.
Fabrik-Nr. 4624 / 1954
Typ N 50
Bauart B-dm
Leistung 50 PS
Standort 67346 Speyer
Eigner Technik-Musem Speyer
Der erste Nutzer dieser Lokomotive ist nicht bekannt. Später war sie im Städtischen Schlachthof Heidelberg mit der vom Land Baden-Württemberg vergebenen Betriebsnummer "113" im Einsatz. 2001 wurde sie an das Technikmuseum Speyer abgegeben, wo sie am 09.10.2017 auch fotografiert wurde.
Fabrik-Nr. 4625 / 1953
Typ N 50
Bauart B-dm
Leistung 50 PS
Standort 94469 Deggendorf-Deggenau
Eigner unbekannt
Vergessen auf einem Lagerplatz in Deggendorf-Deggenau steht diese Lok, nicht einmal Gleise hat sie unter den Rädern. Der Erstbesitzer ist nicht bekannt, später und bis 1989 war sie bei der Firma Zahn Nopper KG, Eisengroßhandel, in Stuttgart-Zuffenhausen zu finden. 1989 kam sie zur Spedition Pöppel nach Regensburg, doch schon 1991 fand sie sich bei der Firma Winter im Deggendorfer Stadtteil Deggenau. Auf dem ehemaligen Firmenareal steht sie auch noch am 30.09.2009.
Fabrik-Nr. 4677 / 1951
Typ Köf II
Bauart B-dm
Standort 63607 Wächtersbach
Eigner Mitteldeutsche Hartsteinindustrie
Die Lok wurde Ende 1951 als "Köf 6128" an die Deutsche Bundesbahn abgeliefert. 1968 wurde sie EDV-tauglich in "321 160-4" und 1974 nach dem Einbau einer Druckluftbremse in "322 182-7" umgezeichnet. Bereits am 31.12.1979 wurde die Lok ausgemustert. Ein Jahr später konnte sie an die Mitteldeutsche Hartsteinindustrie für das Werk Wächtersbach verkauft werden, wo sie mit der Betriebsnummer "1" bis 2002 vorhanden war.
Die Firma Eisenbahnbedarf Bad Orb übernahm die Lok und reichte sie bereits am 14.05.2003 an den Eisenbahnbedarf Bad Nauheim weiter. Wieder als "Köf 6128" bezeichnet wurde die Lok zeitweise an die Eisenbahnfreunde Wetterau vermietet. Seit einiger Zeit ist sie in Butzbach abgestellt.
Das Bild zeigt sie in Wächtersbach am 15.10.1984.
Fabrik-Nr. 4688 / 1951
Typ Köf II
Bauart B-dm
Standort 54411 Hermeskeil
Eigner Bernd Falz/Dampflokmuseum Hermeskeil
Als "Köf 6139" wurde diese Kleinlok am 27.02.1952 von Gmeinder ausgeliefert und am 16.04.1952 von der Deutschen Bundesbahn (DB) abgenommen. 1968 wurde sie in "321 168-7" umgezeichnet, und nach dem Einbau einer Druckluftbremse 1973 erhielt sie die Nummer "322 172-8". Am 30.07.1987 wurde die Lok ausgemustert.
Sie konnte am 05.08.1988 vom Unterfränkischen Verkehrsmuseum in Gemünden (Main) übernommen werden, wo sie als Denkmal ausgestellt wurde. Als die Sammlung wieder aufgelöst wurde, übernahm Bernd Falz die Köf im März 2007 für sein Dampflokmuseum Hermeskeil. Dort wurde die Maschine am 31.08.2015 fotografiert.
Fabrik-Nr. 4784 / 1953
Typ Köf II
Bauart B-dh
Standort 83088 Kiefersfelden
Eigner Heidelberg Cement AG
Die Kleinlok wurde am 23.09.1953 als "Köf 6155" an die Deutsche Bundesbahn ausgeliefert und am 01.10.1953 abgenommen. 1968 wurde sie in "321 176-0" umgezeichnet, und nach einem Umbau der Bremsanlage erhielt sie am 13.09.1973 die Nummer "322 181-9". Sechs Jahre später wurde sie am 22.02.1979 ausgemustert und schon vier Tage später an die Heidelberger Zement AG verkauft, die sie als Lok 1 im Werk Kiefersfelden nutzten. 2002 erfolgte die Umfirmierung in HeidelbergCement AG. Etwa seit dem Jahr 2007 ist die Lok abgestellt und auch schon einiger Teile beraubt. Das Foto wurde am 11.09.2011 aufgenommen.
Fabrik-Nr. 4812 / 1954
Typ Köf II
Bauart B-dh
Leistung 118 / 128 PS 
Standort 97080 Würzburg
Eigner BayWa AG
Die Lok hat wie die meisten Köf II eine Bundesbahn-Vergangenheit. 1954 wurde sie als "Köf 6183" in Dienst gestellt. 1968 erfolgte die Umzeichnung in "321 550-6" und im selben Jahr wurde die Lok nach einem Umbau in "323 958-9" umgezeichnet. Am 31.12.1979 ausgemustert, gelangte sie über den Lokhändler Layritz 1981 an die Raiffeisen-Kraftfutterwerke in Würzburg, wo sie als Lok "3" bis 2002 vorhanden war.
Als Dauerleihgabe ist sie seitdem bei der Fränkischen Museums-Eisenbahn Nürnberg. Ein Besuch im Würzburger Hafen ermöglichte im August 2002 das Bild der Lok. Zum damaligen Zeitpunkt waren die Gleisanlagen schon außer Betrieb.
Fabrik-Nr. 4862 / 1955
Typ Köf II
Bauart B-dh
Leistung 118 / 128 PS
Standort 94469 Deggendorf
Eigner Josef Wallner Bayerische Schifffahrts- & Hafenbetriebs-GmbH
Am 05.09.1955 lieferte Gmeinder die Lok als "Köf 6232" an die Deutsche Bundesbahn aus. 1968 erhielt sie die neue Nummer "323 540-5". Bereits am 01.11.1982 erfolgte die Abstellung und erst ein Jahr später, am 29.12.1983, die Ausmusterung. Am 08.11.1984 wurde sie an die Hessische Industriemüll GmbH (HIM) in Biebesheim verkauft und als "Köf 0001" bezeichnet. Im Juni 1999 übernahm die Firma Pacton Eisenbahnservice die Lok, gab sie aber am 24.10.2000 an den Händler Newag in Oberhausen ab. Dieser verkaufte sie am 11.12.2000 an die Firma Josef Wallner in Deggendorf, wo sie als "Bummerl" seitdem den Hafenverschub durchführt. (Fotos vom 18.11.2009)
Fabrik-Nr. 4889 / 1956
Typ Köf II
Bauart B-dh
Standort 37081 Göttingen
Eigner Deutsche Bundesbahn (DB)
Als "Köf 6259" hat die Deutsche Bundesbahn (DB) diese Kleinlok am 19.03.1956 abgenommen. 1968 wurde sie in "323 576-9" umgezeichnet und gelangte am 01.01.1994 noch in den Bestand der Deutschen Bahn AG. Am 31.07.1995 wurde sie allerdings ausgemustert und 1997 bei der Firma Thyssen Sonnenberg GmbH in Duisburg verschrottet.
Das Foto der Maschine entstand am 17.10.1989 in Göttingen.
Fabrik-Nr. 4975 / 1957
Typ Köf II
Bauart B-dh
Standort 49090 Osnabrück
Eigner Osnabrücker Dampflokfreunde e.V.
Diese Köf II wurde am 27.05.1957 als "Köf 6275" an die Deutsche Bundesbahn ausgeliefert.1968 erfolgte die Umzeichnung in "323 592-6" und gut 22 Jahre später am 31.10.1990 ihre Ausmusterung. Am 10.07.1992 übernahm die Firma NEWAG in Oberhausen als Zwischenhändler die Lok, doch erst am 06.04.1998 konnte sie an die Piesberger Steinindustrie GmbH in Osnabrück verkauft werden, wo sie die Betriebsnummer "1" erhielt.
Im August 2012 übernahmen die auf dem Gelände der Steinindustrie heimischen Osnabrücker Dampflokfreunde die Kleinlok. Fotografiert wurde sie hier am 18.06.2009.
Fabrik-Nr. 4977 / 1957 
Typ Köf II
Bauart B-dh
Standort 31089 Duingen
Eigner Privat, leihweise Förderkreis Kleinbahn Voldagesen-Duingen-Delligsen e.V.
Als "Köf 6277" wurde diese Lok am 31.05.1957 von der Deutschen Bundesbahn (DB) abgenommen und 1968 in "323 594-2" umgezeichnet. Schon am 26.09.1987 wurde sie ausgemustert und am 04.11.1987 an die Firma Riedel-de-Han AG in Seelze verkauft. 1997 wurde das Unternehmen in eine GmbH umgewandelt und 1999 als Honeywell Specialty Chemicals Seelze GmbH Teil der Honeywell Gruppe.
2003 wurde die Kleinlok defekt abgestellt und an Privat in Wunstorf verkauft. Der Käufer stellte die Lok als Leihgabe dem Förderkreis Kleinbahn Voldagesen-Duingen-Delligsen e.V. zur Verfügung. Sie wurde dort äußerlich aufgearbeitet.
Nachdem die Reaktivierung der Strecke gescheitert war, wurde die Lok schließlich am 17.11.2012 zur Dampfeisenbahn Weserbergland e.V. in Rinteln überführt. Von dort gelangte sie zu einem unbekannten Termin zur Firma Franz Kaminski Waggonbau GmbH nach Hameln, wo sie als "Köf 6277" und mit der (falschen) NVR-Nummer "98 80 3323 549-6 D-FKH" in Betrieb genommen wurde. Im Januar 2022 trennte sich Kaminski wieder von der Lok und verkaufte sie an den Händler NFG Bahnservice GmbH in Offingen Neuoffingen. Nach einer Aufarbeitung mit Neulackierug in blau wurde sie schließlich 2022 an Unbekannt weiter verkauft.
Das Foto enstand am 13.06.2009 in Duingen.
Fabrik-Nr. 5011 / 1957
Typ Köf II
Bauart B-dm
Standort 86159 Augsburg
Eigner Förderverein Bahnpark Augsburg e.V.
Am 13.12.1957 wurde die Kleinlok an die Deutsche Bundesbahn (DB) ausgeliefert, wo sie die Nummer "Köf 6311" erhielt. 1968 wurde sie in "323 626-2" umgezeichnet. die Ausmusterung der Maschine erfolgte am 30.11.1988, wenig später konnte sie an den Förderverein Bahnpark Augsburg e.V. verkauft werden, wo sie wieder ihre alte Nummer "Köf 6311" bekam. 2007 wurde zusätzlich die NVR-Nummer "98 80 3323 626-2 D-DGM" vergeben.
Am 16.07.2023 war die Lok im Bahnpark zu sehen und konnte fotografiert werden.
Fabrik-Nr. 5022 / 1958
Typ Köf II
Bauart B-dh
Standort 54441 Taben-Rodt
Eigner Johannes Düro GmbH
Als "Köf 6322" wurde diese Lok am 25.02.1958 an die Deutsche Bundesbahn abgeliefert. 1968 wurde sie in "323 634-6" umgezeichnet. Noch vor ihrer Ausmusterung am 31.12.1991 wurde sie am 27.11.1991 an das Hartsteinwerk Johannes Düro GmbH in Taben-Rodt an der Saar verkauft. 1999 wurde sie privat von den Eisenbahnfreunden Gebr. Benner in Frankfurt am Main übernommen und weiter als 323 634-6 bezeichnet. 2013 übernahm die Firma RAU West GmbH in Duisburg die Lok und vergab intern die Betriebsnummer "1".
Das Bild zeigt die Lok bei der Firma Düro am 04.06.1996.
Fabrik-Nr. 5046 / 1958
Typ Köf II
Bauart B-dh
Standort 93055 Regensburg
Eigner Regensburger Straßenbahn-, Walhallabahn- u. Eisenbahnfreunde
Als "Köf 6334" wurde diese Kleinlok am 18.06.1958 von der Deutschen Bundesbahn (DB) abgenommen. 1968 erhielt sie die Nummer "323 646-0", mit der sie am 30.12.1987 in Regensburg ausgemustert wurde. Sie diente nun im Bw Regensburg als Gerät im internen Verschub, kam so am 01.01.1994 noch zur Deutschen Bahn AG und wurde endgültig am 19.12.2002 aus den Büchern gestrichen, als sie an die Regensburger Straßenbahn-, Walhallabahn- und Eisenbahnfreunde e.V. abgegeben wurde. 2018 musste der Verein seine Sammlung vom Regensburger Hafen nach Amberg verlegen.
Das Bild vom 01.06.2009 entstand in Regensburg.
Fabrik-Nr. 5064 / 1957
Typ 130 PS
Bauart B
Standort 86653 Monheim
Eigner Bayerisches Eisenbahnmuseum e.V.
Die Diesellok wurde an die Südzucker AG geliefert und in deren Werk in Rain am Lech unter der Nummer "2" eingesetzt. In den 1990er Jahren übernahm zunächst die Firma Münsinger Erdbau in Tagmersheim die Maschine, gab sie aber wenig später an das Bayrische Eisenbahnmuseum in Nördlingen ab. Verwendet wurde sie vor den bis 1996 eingesetzten Sonderzügen auf der Strecke Fünfstetten - Monheim. In Monheim verblieb sie schließlich auch nach dem Streckenabbau als Denkmal auf den letzten 20 Metern Gleis am ehemaligen Bahnhof. Die Bilder zeigen sie im April 2009.
Fabrik-Nr. 5096 / 1958
Typ Köf II
Bauart B-dh
Leistung 118 / 128 PS
Standort 89522 Heidenheim-Mergelstetten
Eigner Schwenk Zement AG
Bei dieser Lok handelt es sich um eine Köf II, die fabrikneu an ein Industrieunternehmen geliefert wurde. Seit 1958 wird sie im Werk Mergelstetten der Firma Schwenk Zement als Lok "1" für Rangieraufgaben vorgehalten und erhielt dafür in späteren Jahren sogar eine automatische Rangierkupplung.
Fotografiert wurde sie am 12.07.2008 im Werk Mergelstetten sowie am 01.05.2016 in teildemontiertem Zustand in Neuoffingen.
Fabrik-Nr. 5113 / 1959
Typ Köf II
Bauart B-dh
Standort 89601 Schelklingen
Eigner Heidelberg Cement AG
Als "Köf 6392" wurde die Lok am 25.02.1959 an die Deutsche Bundesbahn ausgeliefert und 1968 in "322 530-7" umgezeichnet. Bereits am 01.10.1980 erfolgte die Abstellung und am 31.12.1980 die Ausmusterung. Erst am 26.04.1982 wurde sie an die Firma Filterwerk Mann + Hummel in Ludwigsburg verkauft. Dritter Besitzer wurde die Heidelberger Zement AG, die die Lok zu einem unbekannten Zeitpunkt übernahm und im Werk Schelklingen stationierte. Dort wurde die als "835" bezeichnete Lok am 10.03.2011 aufgenommen.
Im Oktober 2015 wurde die Lok an die BKE Eisenbahn-Service GmbH in Ulm abgegeben und wieder als "322 530-7" bezeichnet.
Fabrik-Nr. 5124 / 1959
Typ Köf III
Bauart B-dh
Standort 72525 Münsingen
Eigner Privat
Als eine der ersten Kleinloks der Leistungsklasse Köf III wurde diese Maschine am 03.09.1959 an die Deutsche Bundesbahn abgeliefert und dort als "Köf 11 003" bezeichnet. 1968 erhielt sie die Betriebsnummer "332 801-0". 1994 wurde sie in den Bestand der neu gegründeten DB AG übernommen und schließlich am 30.10.1999 ausgemustert.
Am 29.04.2002 übernahm die Württembergische Eisenbahngesellschaft (WEG) die Lok und gab ihr die Betriebsnummer "V 23". Am 01.01.2005 wurde die Bayerische CargoBahn in Neu-Ulm Besitzer der Lok, wobei die Betriebsnummer erhalten blieb. Am 25.04.2012 wurde sie an Privat verkauft und ab Mai 2012 der Schwäbische Alb-Bahn e.V. in Münsingen für Museumsverkehre zur Verfügung gestellt.
Als am 04.05.2012 das Bild in Schelklingen entstand, war sie noch im Design ihres Vorgänger-Besitzers unterwegs.
Fabrik-Nr. 5133 / 1959
Typ Köf II
Bauart B-dh
Standort 37194 Bodenfelde
Eigner Chemviron-Carbon GmbH
Am 09.10.1959 erhielt die Deutsche Bundesbahn diese Lok, die die Betriebsnummer "Köf 6499" erhielt. 1968 wurde sie in "323 681-7" umgezeichnet, und bereits am 30.12.1987 wurde die Lok bei der DB ausgemustert. Am 04.09.1989 konnte sie über den Händler NEWAG in Oberhausen an die Chemviron Carbon GmbH in Bodenfelde an der Weser verkauft werden.
Mit Kündigung des Gleisanschlusses durch die DB 2001 wurde die Lok überflüssig und 2002 an die Eisenbahnfreunde Walburg verkauft. Diese vermieteten die Lok etwa ab 2008 an die R&S - Rail & Service GmbH in Hessisch-Lichtenau bzw. Oberweser. Mindestens seit März 2014 ist sie in Benndorf bei der MaLoWa abgestellt.
Das erste Bild zeigt sie am 01.09.1998 noch im Einsatz in Bodenfelde, die anderen am 25.05.2021 in Benndorf.
Fabrik-Nr. 5148 / 1960
Typ Köf II
Bauart B-dh
Standort 89362 Offingen, Bahnhof Neuoffingen
Eigner Privat, leihw. Schwaben-Dampf e.V.
Am 10.02.1960 hat die Deutsche Bundesbahn (DB) diese Kleinlok mit der Betriebsnummer "Köf 6514" abgenommen. 1968 wurde sie in "323 714-6" umgezeichnet und schon am 29.12.1983 in Freilassing ausgemustert. Dort blieb sie beachtliche 18 Jahre abgestellt erhalten, ehe sie am 30.04.2001 an Privat verkauft wurde. Der neue Eigentümer stellte die Lok dem Verein Schwaben-Dampf e.V. in Offingen-Neuoffingen zur Verfügung, wo sie weiter abgestellt blieb. Es wurden aber einige Erhaltungsmaßnahmen ausgeführt. Im September 2009 wurde die Maschine von der Ingenieurgesellschaft Bahn mbH (IGEBA) in Krumbach übernommen.
Das Bild zeigt die Kleinlok am 26.04.2009 in Neuoffingen.
Fabrik-Nr. 5153 / 1960
Typ Köf II
Bauart B-dh
Standort 89362 Offingen, Bahnhof Neuoffingen
Eigner Privat, leihw. Schwaben-Dampf e.V.
Die Kleinlok wurde als "Köf 6519" am 04.03.1960 von der Deutschen Bundesbahn (DB) abgenommen und 1968 in "323 719-5" umgezeichnet. Am 23.06.1993 konnte sie an die Malzfabrik Gebler GmbH in Langerringen verkauft werden. Am 30.04.1998 wurde sie an Privat verkauft und später als Leihgabe dem Verein Schwaben-Dampf e.V. in Offingen-Neuoffingen zur Verfügung gestellt. Zeitweise war sie dabei an die Rent-a-Rail Eisenbahn-Service AG in Ellwangen vermietet, wo sie neben der Nummer "323 719-5" die interne Nummer "V 130.01" bekam.
Im September 2009 wurde die Maschine von der Ingenieurgesellschaft Bahn mbH (IGEBA) in Krumbach übernommen. Ihr aktueller Standort ist nicht bekannt.
Da Bild zeigt sie vor der noch originalen Fassade des Lokschuppens in Neuoffingen am 03.09.2001.
Fabrik-Nr. 5160 / 1960
Typ Köf II
Bauart B-dh
Standort 66679 Losheim am See
Eigner Museums-Eisenbahn-Club Losheim e.V.
Als "Köf 6526" wurde die Kleinlok am 22.03.1960 an die Deutsche Bundesbahn (DB) ausgeliefert. 1968 wurde sie in "323 726-0" umgezeichnet, und bereits am 30.11.1983 erfolgte die Ausmusterung. Erst am 23.04.1986 wurde sie an die Firma Villeroy & Boch AG in Mettlach verkauft, wo sie die Bezeichnung "Lok 2" und den Namen "Emma" erhielt. Am 29.11.2003 konnte der Museums-Eisenbahn-Club Losheim e.V. (MECL) in Losheim am See die Lok übernehmen und wieder mit der alten Betriebsnummer "Köf 6526" versehen.
Als sie am 10.09.2021 fotografiert wurde, war eine begonnene Aufarbeitung seit einiger Zeit unterbrochen.
Fabrik-Nr. 5184 / 1960
Typ Köf II
Bauart B-dh
Leistung 118 / 128 PS
Standort 34590 Wabern
Eigner Südzucker AG
Die Lok wurde 1960 als "Köf 6550" an die Deutsche Bundesbahn geliefert und 1968 in "323 750-0" umgezeichnet. Am 18.12.1985 erfolgte die Ausmusterung und am 23.02.1987 die Abgabe an die damalige Vereinigte Zucker AG Obernjesa-Wabern-Warburg, die sie im Werk Wabern stationierte. Auch nach der 1988 erfolgten Übernahme der Fabrik durch die Südzucker AG ist die Köf dort bis heute im Einsatz. Bestens gepflegt zeigt sie sich am 08.06.2009 auf ihrem Stamm-Parkplatz.
Fabrik-Nr. 5187 / 1960
Typ Köf II
Bauart B-dh
Leistung 118 / 128 PS
Standort 83101 Rohrdorf
Eigner Südbayrisches Portland-Zementwerk Gebr. Wiesböck & Co. GmbH
Gmeinder lieferte die Lok 1960 als "Köf 6553" an die Deutsche Bundesbahn aus. Dort erhielt sie 1968 die Betriebsnummer "323 753-4", die sie bis zu ihrer Ausmusterung am 30.11.1983 behielt. Erst im Februar 1986 fand sich mit dem Südbayrischem Portlandzementwerk Gebr. Wiesböck & Co. GmbH ein neuer Besitzer. Seitdem ist die Maschine als Lok "2" im Zementwerk Rohrdorf am Ende der Nebenbahn Rosenheim - Rohrdorf zu finden. Winterfest verschlossen zeigt sie sich am 01. Februar 2009 im Anschluss des Zementwerks.
Fabrik-Nr. 5205 / 1960 
Typ Köf II
Bauart B-dh
Standort 89362 Offingen, Bahnhof Neuoffingen
Eigner Privat, leihw. Schwaben-Dampf e.V.
Als "Köf 6571" wurde diese Kleinlok am 12.12.1960 von der Deutschen Bundesbahn (DB) abgenommen. 1968 wurde sie in "323 771-6" umgezeichnet. Schon am 18.12.1984 wurde sie abgestellt und am 06.12.1985 ausgemustert. Die Lok konnte unmittelbar danach an die Firma Becker GmbH in Duisburg verkauft werden.
1987 wurde sie als Werklok an die Schrottverwertung Klinkhammer in Duisburg verkauft; 1989 wurde die Firma Ferrum Neuwied (Rhein) in Koblenz der nächste Besitzer.
Als "V 15" war sie ab 2001 bei der Rail-Service Bremen geführt, kam aber nicht zum Einsatz. 2002 wurde sie an Privat verkauft und dem Verein Schwaben-Dampf in Offingen-Neuoffingen zur Verfügung gestellt. Im September 2009 wurde die immer noch abgestellte Maschine von der Ingenieurgesellschaft Bahn mbH (IGEBA) in Krumbach übernommen.
Das Bild zeigt die Kleinlok am 26.04.2009 in Neuoffingen.
Fabrik-Nr. 5214 / 1961
Typ Köf II
Bauart B-dh
Standort 86159 Augsburg
Eigner Förderverein Bahnpark Augsburg e.V.
Am 18.01.1961 wurde die Kleinlok mit der Nummer "Köf 6580" an die Deutsche Bundesbahn ausgeliefert. 1968 wurde sie in "323 872-2" umgezeichnet und nach ihrer Ausmusterung am 31.12.1984 am 03.04.1985 an die Allgaier Werke GmbH in Uhingen verkauft. Sie erhielt dort die Betriebsnummer "351".
Am 30.09.1999 konnte das Süddeutsche Eisenbahnmuseum Heilbronn e.V. (SEH) die Maschine übernehmen und nach einer Aufarbeitung wieder als "Köf 6580" ausstellen. Am 29.12.2004 wurde die Lok an den Förderverein Bahnpark Augsburg e.V. weiter gegeben, wo sie am 02.08.2015 fotografiert wurde.
Fabrik-Nr. 5227 / 1959 
Typ 130 PS
Bauart B-dh
Standort 49661 Cloppenburg-Staatsforsten
Eigner Museumseisenbahn Friesoythe - Cloppenburg e.V.
Die Lokomotive wurde 1959 an die Deutsche Shell AG mit Sitz in Hamburg ausgeliefert und am Standort Frankfurt/Main stationiert. Ab 1968 war sie im Tanklager Ludwigshafen des Unternehmens eingesetzt und ab Januar 1976 Großtanklager Düsseldorf-Reisholz. Im Dezember 1993 wurde sie dort abgestellt gesichtet. Zu einem nicht bekannten Zeitpunkt wurde die Lok an die Umweltschutz Nord GmbH & Co. KG in Ganderkesee verkauft, wo sie im Mai 2001 erstmals in abgestellten Zustand gesichtet worden ist.
Im Mai 2007 übernahm die Museumseisenbahn Friesoythe - Cloppenburg e.V. (MFC) die Maschine und arbeitete sie bis 2009 betriebsfähig auf. 2020 endete - unter anderem Corona-bedingt - der Museumsverkehr auf der Strecke und am 25.05.2023 zeigt sich die Lok im Bahnhof Staatsforsten in abgestelltem Zustand ohne Fristen.
Fabrik-Nr. 5229 / 1959
Typ N 130 (Köf II)
Bauart B-dh
Standort 19205 Gadebusch
Eigner Station Burgsee Restaurant GmbH
Die Kleinlok wurde am 30.09.1959 an die Zuckerfabrik Fallersleben-Salzdahlum AG mit Sitz in Wolfsburg-Fallersleben ausgeliefert, wo sie die Nummer "11" erhielt und bis zur Schließung der Fabrik 1995 blieb. Im Anschluss wurde sie an einen Privatmann in Lübeck verkauft und bis 2015 ohne Aufarbeitung an wechselnden Standorten in Klütz, Grevesmühlen und Wismar abgestellt.
2015 übernahm die Firma Station Burgsee Restaurant GmbH in Gadebusch den motorlosen Torso, um ihn nach einer äußerlichen Aufarbeitung am Restaurant in Gadebusch aufzustellen. Dort entstanden am 27.09.2021 diese Bilder.
Fabrik-Nr. 5236 / 1960   
Typ N 130 (Köf II)
Bauart B-dh
Standort 85072 Eichstätt
Eigner Historischer Verein Eichstätt e.V.
Diese Lokomotive wurde erst vier Jahre nach ihrem Bau am 28.02.1964 an die Papier- und Zellstoffwerke AG in Ettlingen ausgeliefert. Die vom Landesbevollmächtigten für Bahnaufsicht (LfB) vergebene Betriebsnummer lautete "228". Zu einem nicht näher bekannten Termin wurde die Lok an die Firma Holtzmann & Cie. AG in Karlsruhe-Maxau verkauft, wo sie die Nummer "1" erhielt. 1986 übernahm die Firma Gustav Lang Recycling GmbH & Co. KG in Gaggenau die Kleinlok, die dort wieder die Nummer "228" bekam.
Am 31.05.2017 konnte der Historische Verein Eichstätt e.V. in Eichstätt die Lokomotive übernehmen und sie nach einer äußerlichen Aufarbeitung in Anlehnung an das DB-Erscheinungsbilld am 07.07.2018 am Stadtbahnhof von Eichstätt als Denkmal aufstellen. Dabei erhielt sie die fiktive Betriebsnummer "323 197-3".
Die Fotos wurde an am 15.05.2022 aufgenommen.
Fabrik-Nr. 5242 / 1962
Typ 500 PS
Bauart C-dh
Standort 49497 Mettingen
Eigner concert-logistics unirail GmbH
Die Chemischen Werke Hüls AG in Marl-Hüls - ein guter Kunde von Gmeinder - erhielten diese Lokomotive am 20.03.1962 und gaben ihr die Nummer "17". Das Unternehmen wechselte später häufiger seinen Namen und Unternehmensform:
- 1985 in Hüls AG
- 1998 in Hüls Infracor GmbH
- 1999 in Infracor GmbH
- 2013 in Evonik Industries AG
Am 24.06.2020 trennte sich Evonik von der Lok, die vom Händler P&O Rail - eine Marke der concert-logistics GmbH in Mettingen übernommen wurde. Intern erhielt sie dort die Nummer "10", die jedoch nicht angeschrieben wurde. Auch dieses Unternhmen änderte noch zweimal seinen Namen:
- am 02.02.2021 in concert-logistics P&O Rail GmbH
- am 31.05.2021 in concert-logistics unirail GmbH
Für die Lok spielte das keine Rolle mehr, da ihre Untersuchungsfrist am 10.08.2017 abgelaufen war.
Die Aufnahmen entstanden am 06.06.2022 in Lengerich.
Fabrik-Nr. 5249 / 1961
Typ D 35 B
Bauart B-dh
Standort 40589 Düsseldorf-Reisholz
Eigner On Rail GmbH
Mittlerweile sieben Eigentümer hat diese Lok bereits gehabt. 1961 wurde sie an die Firma Kalle & Co. in Wiesbaden-Beiberich ausgeliefert und dort als Lok "1" bezeichnet. 1989 wurde die Firma von der Hoechst AG übernommen und die Lok in "7" umgezeichnet. Später wurde sie noch in "5" umnummeriert. Da der Werkbahnbetrieb in Bieberich nicht von InfraServ übernommen wurde, blieb die Lok bis zu ihrem Verkauf 1999 bei Hoechst.
Neuer Eigentümer wurde der Händler On Rail Gesellschaft für Eisenbahnausrüstung und Zubehör in Mettmann. Die Lok wurde in Düsseldorf-Reisholz hinterstellt. 2001 wurde sie zunächst an den Händler Westdeutscher Bahn- und Baubedarf Horst Scholz in Hattingen verkauft, der sie noch im selben Jahr nach Italien an den Händler Nuova Ralfo in Olginate weiter reichte. Ebenfalls noch 2001 konnte Nuova Ralfo die Lok an die Firma Cargo Chemical in San Martino die Trecate verkaufen.
2013 übernahm die Firma SerFer, Servizi Ferroviari aus Genova den Betrieb auf der Anschlussbahn und auch die Lok, die seitdem die Betriebsnummer K 252 trägt.
Das Bild zeigt die Maschine am 24.05.2000 in Düsseldorf-Reisholz.
Fabrik-Nr. 5256 / 1962
Typ 500 PS
Bauart C-dh
Standort 40589 Düsseldorf-Reisholz
Eigner On Rail GmbH
Am 02.05.1962 wurde diese Lok an die Hoechst AG in Frankfurt (Main) für das Werk in Höchst ausgeliefert, wo sie die Betriebsnummer "11" erhielt. 1995 wurde die Lok abgestellt, 1998 noch an die InfraServ GmbH verkauft, die damals den Werkbahnbetrieb bei Heochst übernahm und 1999 an die On Rail Gesellschaft für Eisenbahnausrüstung in Mettmann verkauft. Hinterstellt wurde die Lok in Düsseldorf-Reisholz, wo sie im April 2004 ohne Achsen letztmals gesichtet wurde. Ihr Verbleib ist unbekannt.
Das Foto zeigt die Lok am 24.05.2000 abgestellt in Reisholz.
Fabrik-Nr. 5275 / 1962 
Typ 500 PS
Bauart C-dh
Standort 21107 Hamburg
Eigner Deuna Zement GmbH
NVR-Nummer 98 80 0551 006-6 D-PRESS
Ausgeliefert wurde diese Maschine an die Gewerkschaft Auguste Victoria in Marl-Sinsen, wo sie die Nummer "10" erhielt. Im Dezember 1977 wurde sie mit einem Caterpillar-Motor neu motorisiert, und am 01.01.1996 ging die Gewerkschaft in der RAG - Ruhrkohle AG, RAG Bahn- und Hafenbetriebe mit Sitz in Gladbeck auf. Die Nummer der Lok wurde in "410" geändert. Es folgte am 01.01.1998 die Gründung der Deutschen Steinkohle AG, RAG Bahn- und Hafenbetriebe.
Am 31.12.2001 übernahm die Vossloh Schienenfahrzeugtechnik GmbH in Kiel die Lok. Das Unternehmen firmierte am 23.04.2003 in Vossloh Locomotives GmbH um. 2005 konnte die Lok, die in Kiel nur abgestellt war, an die Gmeinder Lokomotivenfabrik GmbH in Mosbach veräußert werden. Gmeinder vermietete sie an verschiedene Kunden und verkaufte sie 2010 an ALS - Alstom Lokomotiven Service GmbH in Stendal, wo sie mit der Nummer "1" als interne Werklok eingesetzt, zwischendurch aber auch vermietet wurde.
Im September 2015 übernahm die Deuna Zement GmbH in Deuna die Lok für das Werk in Hamburg. Sie wurde bei der Pressnitztalbahn eingestellt und bekam die NVR-Nummer "98 80 0551 006-6 D-PRESS".
Am 20.02.2022 konnte sie in Hamburg fotografiert werden.  
Fabrik-Nr. 5278 / 1963 
Typ 500 PS
Bauart C-dh
Standort 66386 St. Ingbert
Eigner Wincanton Rail GmbH
Ausgeliefert wurde diese Maschine an die Gewerkschaft Auguste Victoria in Marl-Sinsen, wo sie die Nummer "12" erhielt. Im Mai 1978 wurde sie mit einem Caterpillar-Motor neu motorisiert, und am 01.01.1996 ging die Gewerkschaft in der RAG - Ruhrkohle AG, RAG Bahn- und Hafenbetriebe mit Sitz in Gladbeck auf. Die Nummer der Lok wurde in "412" geändert. Am 01.01.1998 wurde das Unternehmen in Deutsche Steinkohle AG umfirmiert.
Am 30.09.2002 übernahm die Firma Unisped Speditions- und Transportgesellschaft mbH in St. Ingbert die Lokomotive, die nun die Nummer "21" erhielt. Zum 01.11.2006 wurde aus der Unispeed die Wincanton Rail GmbH, wiederum mit Sitz in St. Ingbert, und am 03.02.2012 wurde die Rhenus Rail St. Ingbert GmbH Eigentümer der Lok.
Seit 2007 trägt sie zusätzlich die NVR-Nummer "98 80 0551 008-2 D-WINR".
Das Bild zeigt sie am 11.03.2011 in Sulzbach/Saar.
Fabrik-Nr. 5292 / 1963
Typ Köf III
Bauart B-dh
Leistung 240 PS
Standort 93342 Kehlheim
Eigner Fichtl Lagerhausbetrieb GmbH
Lok "4" des Lagerhausbetriebes Fichtl in Saal an der Donau wurde 1963 als "Köf 11 051" an die Deutsche Bundesbahn geliefert. 1968 in "332 051" umgezeichnet, wurde sie nach ihrer Ausmusterung am 25.09.1996 im Jahr 1997 an die Firma Fichtl verkauft, wo sie eine Köf II ablöste. Am 30.09.2009 konnte sie beim Rangieren an der teilweise geschlossenen Laderampe fotografiert werden.
Am 03.03.2015 wurde die Lok durch Vermittlung der Firma Unirail Schienenfahrzeuge GmbH an Privat verkauft, ging wenig später an Lokservice Sascha Dehn in Gelsenkirchen und 2017 an die Firma Behefa GmbH & Co. KG mit Sitz in Berlin. Die Lok selber ist in Münster/Westfalen abgesellt.
 
Fabrik-Nr. 5306 / 1964
Typ Köf III
Bauart B-dh
Leistung 240 PS
Standort 89362 Offingen, Bahnhof Neuoffingen
Eigner NFG Bahnservice GmbH
Mit der Nummer "Köf 11 065" wurde die Lok am 13.02.1964 von der Deutschen Bundesbahn (DB) abgenommen. 1968 erhielt sie die Betriebsnummer "332 065-2". Am 01.01.1994 erfolgte die Übernahme in den Bestand der neu gegründeten Deutschen Bahn AG.
Schon vor ihrer Ausmusterung am 30.11.1997 wurde die Maschine im August 1997 an die Papierfabrik August Koehler KG in Oberkirch verkauft, wo sie gemäß den Vorgaben des Landes Baden-Württemberg die Nummer "499" erhielt.
Am 30.09.2013 übernahm die Rhein-Neckar-Eisenbahnservicegesellschaft mbH (RNE) in Mannheim die Lok, die daraufhin in Wiesbaden bei der InfraServ abgestellt wurde. Nächster Eigentümer wurde am 02.06.2014 Lokservice Sascha Dehn (LSD) mit Sitz in Gelsenkirchen. Eingesetzt wurde sie zeitweise in Münster Ost.
2017 kaufte der Händler Behefa GmbH & Co. KG mit Sitz in Berlin die Kleinlok, die mit abgelaufenen Fristen in Münster abgestellt blieb.
Am 08.06.2023 stand die Lok bei der Firma NFG Bahnservice GmbH in Neuoffingen und konnte fotografiert werden.
 
Fabrik-Nr. 5312 / 1964
Typ Köf III
Bauart B-dh
Leistung 240 PS
Standort 89362 Offingen, Bahnhof Neuoffingen
Eigner NFG Bahnservice GmbH
Als "Köf 11 071" wurde diese Kleinlok am 12.03.1964 von der Deutschen Bundesbahn (DB) abgenommen und 1968 in "332 071-0" umgezeichnet. Am 31.12.1993 wurde sie ausgemustert und zu einem unbekannten Termin an die Firma Thyssen Dück GmbH & Co. KG, Niederlassung Maxhütte-Haidhof verkauft. Sie erhielt die Nummer "Lok 2". Am 23.04.2014 firmierte das Unternehmen um in TD Haidhof - TD Rohstoffhandel Haidhof GmbH & Co. KG.
Am 14.07.2021 konnte die wahrscheinlich seit Juli 2012 abgestellte Maschine über den Händler concert logistics unirail GmbH von der NFG Bahnservice GmbH in Offingen übernommen werden. Im Bahnhof Neuoffingen wurde sie am 11.09.2021 fotografiert.
 
Fabrik-Nr. 5322 / 1963
Typ D 05 B
Bauart B-dh
Leistung 50 PS
Standort 97080 Würzburg
Eigner BayWa AG
Die Lok wurde fabrikneu an das Raiffeisen-Kraftfutterwerk Würzburg geliefert. Das Werk und die Lok mit der Nummer "1" wurden später von der BayWa übernommen. Am 17.11.2006 wurde die Gmeinder an die Firma Europool in Regensburg abgegeben, nachdem sie in Würzburg jahrelang abgestellt war. Später wurde sie an die Oberpfälzische Waggon-Service GmbH (OWS) in Weiden verkauft.
Zum Zeitpunkt der Aufnahme im August 2002 stand sie bei der BayWa AG in Würzburg, deren Gleisanschluss schon außer Betrieb war.
Fabrik-Nr. 5337 / 1964
Typ Köf III
Bauart B-dh
Leistung 240 PS
Standort 89362 Offingen, Bahnhof Neuoffingen
Eigner NFG Bahnservice GmbH
Als "Köf 11 197" wurde die Lokomotive am 04.11.1964 von der Deutschen Bundesbahn (DB) abgenommen und 1968 in "332 197-3" umgezeichnet. Am 01.01.1994 wurde sie in den Bestand der neu gegründeten Deutschen Bahn AG übernommen. die Ausmusterung erfolgte 01.06.1997. Ein Jahr später konnte die Lok an die Firma Läpple Blechverarbeitung GmbH & Co. KG Bayern in Teublitz verkauft werden, wo sie die Nummer "3" erhielt. Nach einem Rangierunfall wurde sie am 27.04.2015 abgestellt und zur Verschrottung von der Firma TD Rohstoffhandel Haidhof GmbH & Co. KG in Maxhütte-Haidhof übernommen. Sie blieb dort jedoch abgestellt und wurde am 14.07.2021 gemeinsam mit der Werklok von TD (Gmeinder 5312, s.o.) über den Händler concert logistics unirail GmbH von der Firma NFG Bahnservice GmbH in Offingen, Bahnhof Neuoffingen übernommen werden.
Dort wurde die Lok am 11.09.2021 fotografiert.
 
Fabrik-Nr. 5343 / 1964
Typ Köf III
Bauart B-dh
Leistung 240 PS
Standort 86853 Langerringen-Westerringen
Eigner Malteurop Deutschland GmbH
Die Deutsche Bundesbahn erhielt diese Lok 1964 als "Köf 11 203". 1968 erhielt sie die Betriebsnummer "332 203-9", die sie bis zu ihrer Ausmusterung am 31.07.1995 behielt. 1997 konnte sie an die Firma Malteurop Deutschland GmbH für das Werk im oberschwäbischen Langerringen verkauft werden. Dort wurde sie in ihrem Carport am 25.09.2009 fotografiert.
Fabrik-Nr. 5352 / 1965
Typ Köf III
Bauart B-dh
Leistung 240 PS
Standort 94469 Deggendorf
Eigner Josef Wallner Bayerische Schifffahrts- & Hafenbetriebs-GmbH
Die heutige Lok "1" mit Namen "Tante Emma" der Firma Josef Wallner, Bayerische Schifffahrts-& Hafenbetriebs-GmbH in Deggendorf wurde 1965 als "Köf 11 212" an die Deutsche Bundesbahn ausgeliefert. 1968 wurde sie in "332 212-0" umgezeichnet und schließlich am 05.09.1995 abgestellt. Nach ihrer Ausmusterung am 30.08.1996 landete sie im Deggendorfer Hafen, wo auch die Aufnahmen am 18.11.2009 entstanden.
Fabrik-Nr. 5371 / 1965
Typ D 05 B
Bauart B-dh
Gewicht 14 t
Leistung 50 PS
Standort 93055 Regensburg
Eigner Regensburger Straßenbahn-, Walhallabahn- u. Eisenbahnfreunde
Die Kleinlok wurde 1965 von der Deutschen Maizena AG für das Werk Regensburg beschafft. Das Werk und die Lok wechselten in den folgenden Jahren zweimal seinen Besitzer: Chemische Fabrik von Heyden, DSM Fine Chemicals Germany GmbH. Am 22.10.2004 war der Einsatz der Gmeinder vorüber. An diesem Tag wurde sie von den Regensburger Straßenbahn-, Walhallabahn- und Eisenbahnfreunden (RSWE) übernommen. Am 01.06.2009 zeigt sie sich im letzten Einsatzzustand auf dem Hafenbahngelände.
Fabrik-Nr. 5376 / 1965
Typ 500 PS
Bauart C-dh
Standort 66386 St. Ingbert
Eigner Wincanton Rail
Diese Lok wurde 1965 an die Bergbaugesellschaft Gewerkschaft Auguste-Victoria in Marl ausgeliefert und dort als Lok "16" bezeichnet. Im Januar 1996 erfolgte durch die Konzentration im Bergau die Übernahme der Lok durch die Ruhrkohle AG und die Umzeichnung in "416". Am 19.03.2003 übernahm die Firma Unispeed Spedition und Transport GmbH die Lok und gab ihr die Nummer "20". Aus dem Unternehmen wurde später die Wincanton Rail GmbH mit Sitz in St. Ingbert. Die Bilder zeigen die Lok beim Rangieren in Ensdorf am 21.09.2011.
 
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