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Henschel Lokomotiven |
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Portraits von Feldbahnloks aus dem Hause
Henschel finden Sie
hier.
Die Geschichte der Henschel Industrieloks finden Sie
hier. |
Die Kleinlokomotiven der Typen DG 13 und DG 26 erhielten bei Henschel
keine regulären Fabriknummern, sondern Fabriknummern aus dem
Gerätebereich. Diese Lokomotiven werden hier vor den übrigen Fahrzeugen
gezeigt. |
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Die
Kleindieselloks der DG-Reihe produzierte Henschel auf Vorrat.
Diese Lok wurde im Januar 1950 ausgeliefert. Nach verschiedenen
Vorbesitzern lässt sich bis 1982 ein Einsatz als Lok "70" im
Klöckner Werk Hütte Bremen nachweisen. Anschließend fuhr sie
unter derselben Nummer in Georgsmarienhütte für die Klöckner
Wilhelmsburger GmbH.
1997 konnte sie von den Osnabrücker
Dampflokfreunden e.V. übernommen werden, die sie als Denkmal neben
dem Vereinsgebäude am Piesberg in Osnabrück aufstellten. Dort
wurden die Fotos am 18.06.2009 und 02.09.2012 aufgenommen. |
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Diese
mustergültig restaurierte DG 26 steht am 07.06.2009 im
Hessischen Braunkohlemuseum in Borken. Dort war sie allerdings
nie im Einsatz, denn sie stammt vom Standort Wölfersheim der
Preußen-Elektra AG, wo sie als Lok "1" 42 Jahre
im Einsatz war. 1996 kam sie als Ausstellungsstück nach Borken. |
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Fabrik-Nr. |
2268 / 1950 |
Typ |
DG 26 |
Bauart |
B-dm |
Standort |
06449
Aschersleben |
Eigner |
Deutsches Werkbahn-Museum e.V. |
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Die 1950 auf Vorrat gebaute
Kleinlok wurde Anfang der 1950er Jahre an die
Kleinwanzlebener Saatzucht GmbH in Einbeck verkauft, wo
sie ihre gesamte aktive Einsatzzeit verbrachte. In den 1990er
Jahren konnte sie vom Deutschen Werkbahn-Musem e.V.
(DWBM) in Hannover übernommen und einige Jahre später auch
dorthin überführt werden. Am 21.01.2006 zog das Museum nach
Aschersleben um, wo die optisch hergerichtete Lok am 09.03.2021
aufgenommen werden konnte. |
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Fabrik-Nr. |
2271 / 1951 |
Typ |
DG 26 IV |
Bauart |
B-dm |
Standort |
68169 Mannheim |
Eigner |
Litterer Korrosionsschutz GmbH |
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Die Kleinlok wurde am
18.05.1951 als Vorratslok fertiggestellt. Offenbar wurde sie
frühestens 1959 an die Firma Franz Litterer in Mannheim
verkauft. Ob sie tatsächlich acht Jahre in Kassel bei Henschel
stand, oder in diesem Zeitraum einen anderen Eigentümer hatte,
ist nicht rekonstruierbar. 1974 wurde das Unternehmen in
Litterer Korrosionsschutz GmbH umbenannt. Die schon einige
Zeit abgestellte Lok wurde 2016 optisch hergerichtet und als
Denkmal auf dem Werksgelände aufgestellt.
Dort konnte sie am 12.04.2022 fotografiert werden. |
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Fabrik-Nr. |
2275 / 1951 |
Typ |
DG 26 |
Bauart |
B-dm |
Standort |
37603 Holzminden |
Eigner |
Bundesmonopolverwaltung für Branntwein |
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Die Kleinlok wurde 1951 an
die Bundesmonopolverwaltung für Branntwein in
München (BfB) ausgeliefert. Im Oktober 1963 wurde sie zum
Standort Holzminden verlegt, wo am 25.03.1998 auch dieses Bild
entstand.
Ende 2003 wurde die Lok abgestellt und am 22.05.2004
an das Nahverkehrsmusem Dortmund abgegeben,
welches sie im Museums-Standort Dortmund-Nette, genannt Bahnhof
Mooskamp, aufbewahrt. |
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Fabrik-Nr. |
1286 / 1881 |
Bauart |
C-n2t |
Standort |
32547 Bad Oeynhausen |
Eigner |
Eisenwerk
Weserhütte AG |
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1881 wurde diese Lok, die
dem preußischen Typ T3 entspricht, an die Firma Hermann
Bachstein für die von ihr betriebene Ilmenau-Großbreitenbacher
Eisenbahn in Thüringen ausgeliefert. Sie erhielt den Namen
"GEHREN". Um 1914 wurde sie an das Eisenwerk Weserhütte in Bad
Oeynhausen verkauft und als Lok "WESERHÜTTE" bis etwa 1936
eingesetzt. Danach verliert sich ihre Spur, wahrscheinlich wurde
die Lok verschrottet. |
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Fabrik-Nr. |
4483 / 1896 |
Bauart |
B-n2t |
Typ |
RIEBECK |
Standort |
69469 Weinheim |
Eigner |
Freudenberg & Co. Kommanditgesellschaft |
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Die Lokomotive vom Typ
RIEBECK wurde von Henschel 1896 an die Firma H.
Hildebrand & Söhne, Weinheimer Grosmühle, ausgeliefert.
1929 wurde sie von den Porphyrwerken
Weinheim-Schriesheim AG in Schriesheim übernommen.
Nachdem die Maschine schon während des Zweiten Weltkrieges an
die Firma Carl Freudenberg in Weinheim
verliehen war, wurde sie 1954 dorthin verkauft und mit der
Nummer "1" versehen. Ihr Einsatz endete 1960. Am 30.09.1962
wurde die Lokomotive unter Denkmalschutz gestellt, was für die
damalige Zeit ein besonderer Vorgang war. Seit 1960 ist sie
als Denkmal aufgestellt, seit 2007 steht sie am Weinheimer
Wasserturm.
Die Aufnahmen der sehr gepflegten Lok entstanden im Herbst 2020. |
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Fabrik-Nr. |
5224
/ 1899 |
Bauart |
C-n2t |
Typ |
pr T3 |
Standort |
17291 Gramzow |
Eigner |
Eisenbahnmuseum Gramzow des
Brandenburgischen Museums für Klein- und Privatbahnen |
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Ausgeliefert wurde die T 3 an
die Königliche Eisenbahndirektion Cassel der Königlich
Preußischen Staatseisenbahn, wo sie die Bezeichnung
"1774 Cassel" erhielt. 1906 wurde sie in "6169 Cassel"
umgezeichnet. Am 28.02.1926 wurde die Maschine, die sich
mittlerweile im Bestand der Deutschen
Reichsbahn-Gesellschaft befand, in "89 7296"
umgezeichnet. Nach dem Zweiten Weltkrieg war sie in der
britischen Zone in Bielefeld und kam 1949 in den Bestand der neu
gegründeten Deutschen Bundesbahn (DB).
Erst am 26.04.1961 wurde sie in Kassel als eine der letzten T3
der DB ausgemustert. Ob sie vom Juli 1962 bis Juni 1965 wirklich
auf einem Spielplatz in Kassel-Bettenhausen stand, ist derzeit
nicht belegt; ab Juni 1965 war sie jedenfalls wieder im BW
Kassel abgestellt.
1970 wurde sie an die Stadt Bayreuth abgegeben,
die die Lok als Denkmal an den Hindenburgstraße aufstellte.
1995/96 konnte das
Brandenburgische Museum für Klein- und Privatbahnen
in Gramzow die Lok übernehmen.
Leider im Freien ausgestellt konnte sie am 19.07.2024 in Gramzow
fotografiert werden. |
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Die ersten beiden
Elektrolokomotiven, die Henschel baute, wurden 1906 mit den
Fabriknummern 7443 und 7444 an die Sächsische Staatseisenbahn
für die meterspurige Strecke Dresden - Deuben gebaut. Die Lok
mit der Fabriknummer 7444 erhielt die Betriebsnummer "2" und wurde
1928 von den Dresdner Verkehrsbetrieben übernommen.
Sie erhielt
dort später die Nummer 3092.
1972 wurde die Lok abgestellt und
im April 1979 an die Firma Thyssen Henschel in Kassel verkauft.
Dabei soll sie allerdings das Fabrikschild der Schwesterlok 7443
und die Betriebsnummer "1" erhalten haben, damit wirklich die
erste Henschel-Elektrolok zurück nach Kassel kam.
Ab Juli 1979
war die Maschine im Hessischen Landesmuseum in Kassel
ausgestellt; im Juli 2003 wurde sie an das Museum für Astronomie
und Technikgeschichte in Kassel abgegeben. Aus dessen Sammlung
wurde mittlerweile das Technik Museum Kassel (TMK).
In den Ausstellungshallen in Kassel-Rothenditmold wurde die Lok
am 09.04.2015 aufgenommen. |
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Fabrik-Nr. |
12902 / 1914 |
Typ |
"Riebeck" |
Bauart |
B-n2t |
Leistung |
250 PS |
Standort |
81245 München |
Eigner |
Schrottverwertung Schulz |
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Diese
Lok wurde an die Rheinkies- und Sandbaggerei Köln-Westhausen für
die Ziegelei in Westhofen geliefert. 1929 kam sie zur
Kali-Chemie, die die Lok zunächst im Werk Köln-Porz und ab 1937
als Lok "36" im Werk Heilbronn-Neckargartach einsetzte. 1971
wurde sie Denkmal in Untergruppenbach-Unterrheinried. 1983
übernahm sie der Eisenbahnclub München, aus dem 1985 die
Keimzelle des Bayrischen Eisenbahnmuseums Nördlingen wurde.
Im
Tausch gegen eine Dampflok der Tegernseebahn kam die Maschine
1987 zur Schrottverwertung Schulz in München-Pasing, dort
war sie auch am 15.11.2009 noch als Denkmal zu finden. Im
September 2011 wurde das Gelände geräumt und die Lok an einen
Metallwaren- und Nutzfahrzeughändler in Attenkirchen in der
Hallertau verkauft. Das zeigt das zweite Foto vom 26.02.2012. |
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Fabrik-Nr. |
13423 / 1914
NEU |
Bauart |
B-fl |
Standort |
49082 Osnabrück |
Eigner |
Zoo Osnabrück gGmbH |
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Diese Dampfspeicherlok wurde an
das Städtische Betriebsamt Osnabrück
ausgeliefert, wo sie mit der Nummer "1" eingesetzt wurde.
Nachdem sie nicht mehr benötigt wurde, stellte man sie als
Spielobjekt im Osnabrücker Zoo aus. Bereits 1974 wurde sie dort
dokumentiert. Im Laufe der Jahre wurden die meisten Anbauteile
aus Sicherheitsgründen entfernt. Da die Lok gelegentlich
aufgefrischt wird, zeigt sie sich auch auf den Fotos vom
09.11.2024 in optisch ansprechender Form. |
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Fabrik-Nr. |
14566 / 1917 |
Typ |
"Riebeck" |
Bauart |
B-n2t |
Leistung |
250 PS |
Gewicht |
37,4 t |
Standort |
86165 Augsburg |
Eigner |
Dehner Recycling |
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Die
Rüstungsproduktion der MAN in Augsburg war im Ersten Weltkrieg
von großer Bedeutung. Daher konnte man mitten im Krieg 1917
diese Lok für interne Rangierarbeiten beschaffen. Sie erhielt
die Betriebsnummer "3". Wann sie außer Dienst gestellt wurde,
ist unklar, die nächsten Jahrzehnte stand sie aber vollkommen
zugewuchert im Ringbahnhof der Augsburger Localbahn.
Mittlerweile hat sie einen Ehrenplatz an der Zufahrt zum
Recycling-Unternehmen Dehner in Augsburg erhalten, wo die Bilder
am 09.10.2009 entstanden. |
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Fabrik-Nr. |
16077 / 1918 |
Bauart |
B-fl |
Standort |
25541 Brunsbüttel |
Eigner |
Total Bitumen Deutschland GmbH |
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Diese Dampfspeicherlok
wurde an die Kriegsmarinewerft Kiel geliefert, war später im
Marinekohlelager Brunsbüttelkoog zu Hause und war ab einem nicht
bekannten Zeitraum in der Elf-Raffinerie in Brunsbüttel
eingesetzt. Erst 1980 wurde sie außer Dienst gestellt und 1983
auf dem Gelände als Denkmal aufgestellt. Mittlerweile gehören
Raffinerie und Denkmal der Total Bitumen Deutschland GmbH.
Das Foto entstand am 30.09.2014. |
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Fabrik-Nr. |
22220 / 1935 |
Typ |
VEL 74 / Kbe I |
Bauart |
B-de |
Standort |
99947 Tottleben |
Eigner |
privat |
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Die Kleinlok mit
dieselelektrischem Antrieb wurde im August 1935 als "Kbe 4090"
von der Deutschen Reichsbahn Gesellschaft (DRG) in Betrieb
genommen. 1940 wurde sie auf mechanische Kraftübertragung mit
Rädergetriebe umgebaut un in "Kb 4090" umgezeichnet.
Nach 1945 verblieb sie im Osten Deutschlands bei der
Deutschen Reichsbahn der DDR und erhielt 1970 die
Betriebsnummer "100 190-8". Im Rahmen der Einführung eines
gesamtdeutschen Bezeichnungssystems wurde sie 1992 noch zur "310
190-4", bevor am 19.10.1993 ihre Ausmusterung nach 58
Einsatzjahren erfolgte. 1998 wurde sie an privat
verkauft und in Tottleben als Denkmal aufgestellt. Dort konnte
sie noch am 07.10.2017 fotografiert werden. |
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Fabrik-Nr. |
22221 / 1934 |
Typ |
VEL 74 / Kbe I |
Bauart |
B-de |
Standort |
38108 Braunschweig |
Eigner |
Walter Wagner Eisen - Metalle GmbH |
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Am 05.10.1934 wurde diese Lok
als "Kbe 4091" von der Deutschen Reichsbahn Gesellschaft
(DRG) abgenommen. 1940 wurde die Lok auf einen Antrieb mit
Flüssiggas umgebaut, die elektrische Kraftübertragung wich einer
mechanischen Übertragung mit Rädergetriebe. Dadurch änderte sich
die Bezeichnung in "Kb 4091" und die Achsfolge in B-dm.
Kurz vor Übernahme in den Bestand der neu gegründeten
Deutschen Bundesbahn (DB) am 07.09.1949 erfolgte der
Umbau auf Betrieb mit Dieselöl anstelle Flüssiggas. Die
Bezeichnung wurde daher in "Kö 4091" geändert. 1960 wurde das
Rädergetriebe durch ein Flüssigkeitgetriebe ersetzt, was eine
erneute Änderung der Bezeichnung mit sich brachte: Am 21.04.1960
wurde die Lok in "Köf 4091" umgezeichnet. 1968 bekam sie dann
noch die Nummer "322 002-7".
Nachdem sie am 23.03.1976 ausgemustert wurde, konnte sie am
04.05.1976 an die Firma Walter Wagner Eisen - Metalle
GmbH in Braunschweig-Gliesmarode verkauft werden. Zehn
Jahre wurde sie dort vorgehalten und dann 1986 vor Ort
verschrottet.
Die Aufnahmen zeigen die Lok am 23.08.1980 sowie am 21.07.1981.
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Am 14.08.1935 wurde diese
Lok von der Deutschen Reichsbahn Gesellschaft
(DRG)
als "Kbe 4096" in Betrieb genommen. Nach dem Zweiten Weltkrieg
verblieb sie in der sowjetisch besetzten Zone und gelangte 1949
zur Deutschen Reichsbahn (DR) der DDR. 1970
wurde sie in "100 196-5" umgezeichnet und 1992 erhielt sie im
gesamtdeutschen Nummernschema noch die Bezeichnung "310 196-1".
Am 19.10.1993 wurde die Lok in Magdeburg ausgemustert und am
12.10.1995 von den Magdeburger Eisenbahnfreunden e.V.
übernommen.
Am 14.01.2021 entstanden die Bilder der wieder als "100 196-5"
bezeichneten Lok in Magdeburg-Alte Neustadt im Hafen. |
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Fabrik-Nr. |
22468 / 1934 |
Typ |
VEL 74 / Kbe I |
Bauart |
Bo'Bo'-el |
Standort |
04610 Meuselwitz |
Eigner |
Verein Kohlebahnen e.V. |
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Die Lok, deren elektrischer
Teil mit der Fabriknummer 3010 von SSW stammt, wurde an
die AG Sächsische Werke für die Grube Theodor
geliefert. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde daraus BKK
Bitterfeld, Grube Freiheit. 1976 wurde die Lok zur
Brikettfabrik Witznitz versetzt und erhielt
dort die Bezeichnung "3-1081-60-B2". Nach einer Modernisierung
1977 wurde diese in "4-1081-60-B2" geändert.
1994 konnte die Maschine vom Bergbautechnischen Museum
Zechau übernommen werden, von wo sie im Dezember 2001
an den Verein Kohlebahnen e.V. in Meuselwitz
weitergereicht wurde.
Am 10.03.2024 wurde sie in Meuselwitz fotografiert. |
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Die
Preußen-Elektra, kurz Preag genannt, erhielt diese
Dampfspeicherlok für das Kraftwerk Borken. Sie erhielt dort die
Betriebsnummer "11" und blieb bis zur Aufgabe des Kraftwerks
erhalten. Von 1952 bis 1966 war sie in der Ascheabfuhr vom
Kraftwerk eingesetzt, danach diente sie bis 1990 als fahrbarer
Pressluftspeicher in der Zentralwerkstatt Altenburg 2.
1991 wurde sie an das neue Hessische Braunkohlemuseum in Borken
abgegeben, wo sie am 07.06.2009 zu besichtigen war. |
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Fabrik-Nr. |
22651 / 1935 |
Typ |
Zweikraftlok |
Bauart |
Bo'Bo'-el |
Spannung |
1200 V Gleichstrom |
Leistung |
204 kW |
Gewicht |
40,0 t |
Standort |
34582 Borken |
Eigner |
Hessisches Braunkohle-Bergbaumuseum |
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Die
Zweikraft-Lok "50" der Preußen Elektra AG wurde 1935 für den
Transport der Braunkohle von den Tagebauen zum Kraftwerk Borken
beschafft. Für das Fahren auf oberleitungsfreien Gleisen war die
Lok mit einer 700 Volt leistenden Batterieanlage ausgerüstet.
Mit
der Stilllegung des Kraftwerks wurde sie 1991 dem Hessischen
Braunkohlemuseum in Borken übergeben. Am 07.06.2009 konnte sie
dort besichtigt werden. |
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Fabrik-Nr. |
23485 / 1937 |
Bauart |
B-n2t |
Standort |
20539 Hamburg |
Eigner |
Stiftung Hamburg Maritim bzw. Freunde der historischen
Hafenbahn e.V. |
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Die Lokomotive wurde 1937
an das Hamburger Gaswerk ausgeliefert. Später
wurde sie an die Hamburger Oelwerke Brinkmann & Mergell,
Hobum Nielsena GmbH verkauft, wo sie die Nummer "1" und
den Namen "HOBUM" erhielt. 1971 konnte der Verein
Freunde der Eisenbahn die Lok übernehmen und in seine
Hamburg im Betriebswerk Hamburg-Wilhelmsburg bringen. Als der
Verein aufgelöst wurde, kam die Maschine zwischen 2002 und 2004
in den Bestand der Stiftung Hamburg Maritim am
Bahnhof Hamburg-Süd. Dort wurde am 11.09.2004 als Betriebsverein
der Stiftung der Verein Freunde der historischen
Hafenbahn e.V. gegründet.
Am 07.03.2010 wurde sie dort aufgenommen. Später wurde die Lok
optisch hergerichtet und bekam auch ihre Stangen wieder. So
wurde sie am 08.12.2022 fotografiert. |
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Als gewöhnliche Dampflok
des Henschel-Typs "Minister Stein" wurde diese Lok an die
Zeche Consolidation abgeliefert und mit der
Bezeichnung "CONSOLIDATION 2" in Betrieb genommen.
1958 wurde die Lok in eine Hochdruckspeicherlok der Bauart Gilli
umgerüstet, wobei von der alten Lok nur noch Teile von Fahrwerk
und Rahmen Verwendung fanden. 1970 kam die Lok in den Bestand
der Ruhrkohle AG und erhielt die Betriebsnummer
"RAG D-502". Im Januar 1973 wurde sie abgestellt und im Juli
1974 an die Rüttgerswerke in Castrop-Rauxel
verkauft, wo sie die Nummer "1" erhielt.
1993 war auch dort Einsatzende; die seltene Lok wurde
schließlich im Dezember 1997 vom Westfälischen
Industriemusem übernommen und ist seit vielen Jahren im
Museum Henrichshütte in Hattingen des heutigen
Landschaftsverbands Westfalen-Lippe (LWL)
ausgestellt. Am 02.04.2016 wurde sie dort auch fotografiert. |
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Fabrik-Nr. |
24372 / 1939 |
Typ |
DEL 80 |
Bauart |
Bo-de |
Standort |
67434 Neustadt an der Weinstraße |
Eigner |
Deutsche Gesellschaft für Eisenbahngeschichte e.V.
(DGEG) |
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Die Brown, Boverie &
Cie. AG, kurz BBC, erhielt diese Lok 1939. Als
Betriebsnummer wurde die vom Ladesbevollmächtigten für
Bahnaufsicht vergebene LfB-Nummer "136" verwendet. Erst am
21.11.1983 wurde die Lok abgestellt und 1986 von der
Deutschen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte e.V.
(DGEG) übernommen. Sie wird im DGEG-Museum in Neustadt
(Weinstraße) gezeigt.
Dort konnte sie am 28.04.2024 fotografiert werden. |
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Fabrik-Nr. |
24424 / 1939
NEU |
Typ |
DEL 110 |
Bauart |
Bo-de |
Standort |
06449
Aschersleben |
Eigner |
Deutsches Werkbahn-Museum e.V. |
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Die Lok, deren elektrischer
Teil von SSW gebaut wurde, konnte im September 1939 an die
Energieversorgung Schwaben für das Kraftwerk
Marbach (Neckar) ausgeliefert werden. Sie bekam die
Betriebsnummer "2". Am 28.06.2002 trennte sich das Unternehmen
von der Maschine und übergab die dem Club 41 073 e.V.
in Haltingen. Zunächst ab 17.05.2010 als Leihgabe und ab Januar
2016 als Eigentum wechselte die Lok zur IG Dreiseenbahn
e.V. in Seebrugg. Nachdem sie auch dort nicht
aufgearbeitet oder sinnvoll genutzt werden konnte, übernahm das
Deutsche Werkbahn-Museum e.V. (DWBM) in
Aschersleben die seltene Lok.
Am 21.11.2024 konnte sie im Museumsgelände fotografiert werden. |
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Fabrik-Nr. |
24464 / 1949 |
Bauart |
B-fl |
Standort |
84104 Rudelzhausen OT Enzelhausen |
Eigner |
A. Hagl Containerdienst und
Recycling |
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Die Dampfspeicherlok wurde
fabrikneu an die Stadtwerke Hannover für das Kraftwerk
Herrenhausen geliefert. Sie war dort mit der Betriebsnummer "1"
bis 1978 im Einsatz. Dann erfolgte ihr Verkauf an die
Rütgerswerke in Castrop-Rauxel, die mehrere Dampfspeicherloks
einsetzten. Als Lok "4" blieb sie bis 1996 dort. Es folgte die
Aufstellung als Denkmal bei der Wenger AG am Bahnhof Herten.
Als
die Firma in Konkurs ging, übernahm der Containerdienst Adolf
Hagel in Enzelhausen die Lok 2001. Seitdem ist sie gemeinsam mit
anderen Loks und Wagen am ehemaligen Bahnhof Enzelhausen zu
finden. Fotografiert wurde sie am 30.06.2013. |
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Fabrik-Nr. |
24559 / 1950 |
Typ |
Dampfspeicherlok |
Bauart |
B-fl |
Standort |
06449
Aschersleben |
Eigner |
Deutsches Werkbahnmuseum e.V. |
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Am 04.12.1950 erhielt die
Stadt Hannover diese Lok für den Städtischen
Schlacht- und Viehhof, wo sie die Nummer "2" erhielt.
1973 übernahm die Chemische Fabrik Riedel de Haen
in Seelze die Lok, die ihre Betriebsnummer behielt. 1996 wurde
sie im Werkgelände als Denkmal aufgestellt. Auch nach dem
Verkauf des Werkes an Honeywell Specialites Chemicals
Seelze GmbH blieb sie bis zum Juni 2007 dort
aufgestellt, um dann vom Deutschen Werkbahnmuseum e.V.
in Aschersleben übernommen zu werden.
Dort konnte die Maschine am 06.06.2017
aufgenommen werden. |
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Fabrik-Nr. |
25090 / 1952 |
Typ |
B 350 |
Bauart |
B-n2t |
Standort |
34131 Kassel |
Eigner |
Hessencourrier e.V. |
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Die Lokomotive wurde an
das Gußstahlwerk Witten AG ausgeliefert und
erhielt die Betriebsnummer "5". 1963 wurde sie bei der
Westfälischen Lokomotivfabrik Reuschling in Hattingen von Kohle-
auf Ölfeuerung umgebaut. Ab 29.04.1965 firmierte das Werk als
Edelstahlwerk Witten AG und ab dem 01.05.1975
als Thyssen Edelstahlwerke AG.
1976 wurde die Maschine abgestellt, im Dezember 1978 vom
Arbeitskreis Historischer Zug Kassel angekauft und im
Februar 1979 nach Kassel überführt.
Die Aufnahmen zeigen sie 1982 Kassel-Wilhelmshöhe, im März 1986 im Heimatbahnhof
Kassel-Wilhelmshöhe Süd sowie am 24.07.1994 in Naumburg. |
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Fabrik-Nr. |
25169 / 1949 |
Typ |
D 600 |
Bauart |
D-n2t |
Standort |
66679 Losheim am See |
Eigner |
Museums-Eisenbahn-Club Losheim e.V. |
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Die Maschine des Henschel
Standardtyps D 600 wurde 1949 an die RAG - Rheinische AG für
Braunkohlenbergbau und Brikettfabrikation mit Sitz in Köln
ausgeliefert. Sie wurde mit der Bezeichnung "Neurath 3" im
Kraftwerk Neurath eingesetzt. 1960 wurde das Unternehmen in
Rheinische Braunkohlenwerke AG (RBW) umfirmiert, die Lok
erhielt die neue Nummer "321".
Zu einem unbekannten Termin wurde sie an den Eschweiler
Bergwerks-Verein AG in Kohlscheid-Herzogenrath verkauft, wo
sie mit der Bezeichnung "ANNA N.3" erstmals 1967 dokumentiert
worden ist. Erst am 30.09.1992 wurde die Lok dort außer Dienst
gestellt und im Jahr 1993 an dern Verein Dampfbahn Kochertal
e.V. in Sulzbach-Laufen abgegeben. Ihr Nummer dort war "3".
1999 wurde sie weitergereicht an den Museums-Eisenbahn-Club
Losheim e.V. (MECL).
Am 10.09.2021 konnte sie dort in abgestelltem Zustand
vorgefunden werden. |
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Diese Lok wurde am
26.03.1953 an die Esso AG, Hamburg für die Raffinerie
Hamburg-Harburg ausgeliefert. Zunächst als Lok "4" im Bestand,
wurde sie 1955 in "2" umgezeichnet. 1963 wurde die Maschine
nach Köln-Merkenich zur Esso-Chemie überführt und dort als Lok
"1"
bezeichnet. Später erhielt sie die an die Fabriknummer
angelehnte Betriebsnummer "5229".
Im April 1986 wurde die Lok von der Museumseisenbahn Paderborn
(MEP) übernommen und als V36 501 bezeichnet. 1989 verkauften die
Paderborner die Lok an die Eisenbahnfreunde Vulkaneifel in Daun.
Von dort gelangte sie im Dezember 1993 an das Niederrheinische
Verkehrsmuseum in Krefeld (Loknummer V36 501 und zusätzlich 4),
wurde im April 1995 an Privat in Krefeld verkauft, landete 2004
bei den Eisenbahnwerkstätten Krefeld GmbH und erreichte am
28.10.2012 ihren derzeitigen Standort beim Verein Henschel
Museum und Sammlung in Kassel.
Das erste Bild zeigt sie kurz nach der Inbetriebnahme um 1953 in
Hamburg.
Im Museumsgelände im ehemaligen Henschel-Werk Rothenditmold in
Kassel wurde V36 501 am 09.04.2015 aufgenommen. |
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Fabrik-Nr. |
25267/1959 |
Typ |
DH 180 B |
Bauart |
B-dh |
Standort |
Brohl |
Eigner |
Privat, Günther Röling |
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Am 28.12.1959 wurde diese
Lokmotive an die Kali-Chemie AG in Bad
Hönningen ausgeliefert, wo sie die Nummer "202" erhielt. Wie in
jüngerer Zeit üblich, wurde das Werk mehrfach durch
Verkäufe neu benannt:
- 1991 in Solvay Deutschland GmbH
- 2003 in Solvay Infra Bad Hönningen GmbH
- 2021 in Kandelium GmbH
2023 wurde die seit einiger Zeit abgestellte Lok von der
Brohltal-Schmalspureisenbahn Betriebsgesellschaft mbH
in Brohl-Lützig übernommen und 2023 an Privat,
Günther Röling weiter verkauft.
Das Foto zeigt die Lok am 19.05.2024 in Brohl. |
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Fabrik-Nr. |
25460/ 1953 |
Typ |
Bfl 12/2,5 |
Bauart |
B-fl |
Standort |
49661 Cloppenburg-Staatsforsten |
Eigner |
Museumseisenbahn Friesoythe -
Cloppenburg e.V. |
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Die Lokomotive wurde 1953 für
die Gewerkschaft Erdöl Raffinerie Emsland (GEE) und deren
neu gebautes Werk in Lingen-Holthusen ausgeliefert und dort am
02.11.1953 mit der Betriebsnummer "2" abgenommen. Am 24.10.1981
wurde sie letztmals eingesetzt und später im Ausbesserungswerk
Lingen der Deutschen Bundesbahn hinterstellt. Im Jahr 2009
konnte die Museumseisenbahn Friesoythe-Cloppenburg e.V.
sie übernehmen und optisch aufarbeiten. Im Bahnhof
Cloppenburg-Staatsforsten fand sie am 02.04.2018 einen
Stellplatz als Denkmal und konnte dort auch am 25.05.2023
fotografiert werden. |
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Diese Lok wurde am
26.01.1956 an die Stadtwerke Düsseldorf für das Kraftwerk
Lausward ausgeliefert. Mit der Betriebsnummer "1" blieb sie bis
Ende 2000 dort, dann erfolgte der Verkauf an den Händler NEWAG
in Oberhausen. Schon 2002 konnte sie an einen privaten Besitzer
im belgischen Raeren verkauft werden.
Im September 2011 wurde
die Lok als Leihgabe den Eisenbahnfreunden Grenzland in Walheim
zur Verfügung gestellt. Am 23.08.2013 waren erste äußerliche
Erhaltungsmaßnahmen erkennbar. |
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Fabrik-Nr. |
25484 / 1956 |
Typ |
DH 240 |
Bauart |
B-dh |
Leistung |
240 PS |
Standort |
38350 Helmstedt-Emmerstedt |
Eigner |
Zabel Rohstoffhandel |
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Ausgeliefert wurde diese
Lok am 27.02.1956 an die Vereinigten Kaliwerke Salzdetfurth AG
für das Werk Braunschweig-Lüneburg in Grasleben. Sie erhielt die
Betriebsnummer "1". Am 01.01.1970 wurde sie gemeinsam mit dem Werk
an die K+S Kali und Salz GmbH verkauft. Bis Mitte 1996 blieb sie
dort im Einsatz und wurde anschließend an die Firma Zabel
Rohstoffhandel in Helmstedt-Emmerstedt verkauft. Dort wurde sie
Mitte 2001 verschrottet.
Die Bilder zeigen die Lok am 31.01.1994 in Grasleben im Einsatz
sowie am 20.05.1998 abgestellt in Emmerstedt. |
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Fabrik-Nr. |
26170 / 1957 |
Typ |
DH 500 |
Bauart |
C-dh |
Leistung |
500 PS |
Standort |
40221 Düsseldorf-Lausward |
Eigner |
railtec GmbH |
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13 sogenannte Hüttenloks
des Typs DH 500 baute Henschel 1956/57. Zu ihnen gehört diese am
11.12.1957 an die Kronprinz AG in
Solingen-Ohligs ausgelieferte Maschine. Das Unternehmen wurde
später als Mannesmann Kronprinz AG geführt. Im
Jahr 2000 wurde die Lok an den Händler railtec
in Haltern verkauft, der sie im Juli desselben Jahres an die
Vinnolit GmbH in Köln-Merkenich vermitteln
konnte. Als "Lok 3" blieb sie bis 2003 dort und wurde anschließend
erneut von railtec übernommen.
Im Jahr 2004 verkaufte man die Maschine an den italienischen
Lokhändler IPE Locomotori S.r.l. in Pradelle
die Nogarole Rocca, der sie wiederum 2005 an das Bauunternehmen
Ceprini Costruzioni in Orvieto verkaufen
konnte. Dort war sie auch 2015 noch im Einsatz.
Das Foto zeigt die Lok am 24.05.2000 im Kraftwerk Lausward der
Düsseldorfer Stadtwerke, die damals Untersuchungen an
Werklokomotiven durchführten. |
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Fabrik-Nr. |
26183 / 1942 |
Typ |
EL |
Bauart |
Bo-el |
Gewicht |
50 t |
Fahrspannung |
1200 V Gleichstrom |
Spurweite |
1435 mm |
Standort |
06791
Möhlau |
Eigner |
unbekannt, Gemeinde (?) |
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Diese Grubenbahn-Elektrolok
wurde im April 1942 von Henschel an die Elektrowerke AG,
Grube Barbara II ausgeliefert. Der elektrische Teil wurde von
SSW mit der Fabriknummer 3770 gebaut. Nach dem Zweiten Weltkrieg
war die Lok dem Braunkohlekraftwerk Wolfen
zugeteilt und trug die Betriebsnummer "3-191/50-B2". Eingesetzt
wurde sie vornehmlich als Rangierlok in der Werkstatt 2 an der
Straße nach Bitterfeld, aber auch im Tagebau Golpa.
1995 wurde die Lok als Denkmal bei der Ferropolis
Bergbau- und Erlebnisbahn im Tagebau Golpa Nord
aufgestellt. Am 03.07.2008 erfolgte die Einweihung als Denkmal
in der Gemeinde Möhlau im Landkreis Wittenberg.
Dort wurde sie am 13.06.2018 auch fotografiert. |
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Fabrik-Nr. |
26565 / 1959 |
Typ |
DH 500 Ca |
Bauart |
C-dh |
Standort |
66115 Saarbrücken-Burbach |
Eigner |
Saarstahl AG |
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Am 29.05.1959 wurde diese
Lok an die Neunkirchener Eisenwerke AG im Saarland ausgeliefert
und als Lok "54" in den Bestand eingereiht. Mit der Übernahme des
Werks durch die Saarstahl AG erhielt die Lok die neue
Betriebsnummer "63", mit der sie am 22.09.2014 beim Rangieren in
Völklingen angetroffen werden konnte. |
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Fabrik-Nr. |
26586 / 1959 |
Typ |
DH 500 Ca |
Bauart |
C-dh |
Standort |
66115 Saarbrücken-Burbach |
Eigner |
Saarstahl AG |
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Am 30.04.1959 wurde diese
Lok an die Röchling'schen Eisen- und Stahlwerke GmbH in
Völklingen ausgeliefert und dort als Lok "51" eingereiht. Sie
machte alle Verkäufe und Umfirmierungen des Stahlwerks mit: Am
01.01.1971 Stahlwerke Röchling-Burbach GmbH, im Juni 1982
ARBED-Saarstahl GmbH, im Juni 1986 Saarstahl Völklingen GmbH
und
am 10.05.1989 schließlich Saarstahl AG. Die Lok
wurde im Mai 2020 verschrottet.
Das Bild der Lok entstand am 05.06.2009 am Standort
Saarbrücken-Burbach. |
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Fabrik-Nr. |
26587 / 1959 |
Typ |
DH 500 Ca |
Bauart |
C-dh |
Standort |
66115 Saarbrücken-Burbach |
Eigner |
Saarstahl AG |
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Am 30.04.1959 wurde auch
diese Lok an die Röchling'schen Eisen- und Stahlwerke GmbH in
Völklingen ausgeliefert und dort als Lok "52" eingereiht. Sie
machte alle Verkäufe und Umfirmierungen des Stahlwerks mit: Am
01.01.1971 Stahlwerke Röchling-Burbach GmbH, im Juni 1982
ARBED-Saarstahl GmbH, im Juni 1986 Saarstahl Völklingen GmbH und
am 10.05.1989 schließlich Saarstahl AG.
Das Bild der Lok entstand am 04.05.2012 am Standort
Saarbrücken-Burbach. |
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Fabrik-Nr. |
26748/ 1956 |
Typ |
DH 440 |
Bauart |
C-dh |
Standort |
50739 Köln |
Eigner |
Rheinisches Industriebahn-Museum e.V. |
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Die Rheinisch-Westfälische
Elektrizitätswerke AG (RWE) in Essen erhielt diese Maschine
am 12.07.1956. Eingesetzt wurde sie im Kraftwerk Frimmersdorf
mit der Nummer "2". 1961 wurde sie in das Umspannwerk
Wesel-Obrighoven desselben Unternehmens versetzt und bekam dort
die Nummer "1". Später kam sie zurück nach Frimmersdorf und
wurde wieder mit der Nummer "2" eingesetzt.
1996 konnte das Rheinische Industriebahn-Museum e.V.
(RIM) in Köln-Bildstöckchen die Lok übernehmen. Seitdem gehört
sie dort zum Museumsbestand.
Am 14.08.2010 wurde sie im Museumsgelände aufgenommen. (Lizenz:
MPW57 -
CC BY 3.0) |
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Fabrik-Nr. |
26749/ 1957 |
Typ |
DH 440 |
Bauart |
C-dh |
Standort |
(DK) Padborg |
Eigner |
Privat |
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Die bereits 1956 gebaute Lok
wurde am 09.08.1957 leihweise der Dänischen Staatsbahn
(DSB) übergeben, da man auf einen größeren Auftrag
hoffte. Sie erhielt die Betriebsnummer "DH 440". Nach einem Jahr
übernahm die DSB die Lok tatsächlich, wobei die Betriebsnummer
in "MH 203" geändert wurde.
Zu einer Serienbestellung kam es jedoch nicht, da die dänische
Firma Frichs auf Basis der Henschel-Lok eine sehr ähnliche
Konstruktion baute und diese von der DSB in größerer Stückzahl
beschafft wurde.
In den 1990er Jahren wurde die Maschine zur A/S
Amagerbanen in Kopenhagen, von wo sie nach einigen
Jahren zur Museumsbahn Struer Jernbaneklub
(SJK) abgegeben wurde. 2003 übernahm das DSB-Museum
die Lok, sie wurde ins Museum nach Randers überführt. 2006 bekam
sie wieder die Nummer "DH 440".
2018 wurde die Lok an eine Privatperson
verkauft und nach Padborg gebracht, wo sie seitdem abgestellt
ist.
Das Foto wurde am 30.01.2020 in Padborg aufgenommen.
(Lizenz:
Creative Commons
4.0 International) |
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Henschel lieferte diese Lok am
21.10.1960 an die Dortmund-Hörder Hüttenunion (DHHU) in
Dortmund aus. Sie erhielt dort die Nummer "131".
Schon vor der Fusion mit der Westfalenhütte 1966 wurde die
Maschine an die Isar-Amper-Werke AG verkauft und mit der
Betriebsnummer "3" im Kraftwerk Zolling
stationiert. Auch nach dem Verkauf des Kraftwerks an E.ON blieb
die Maschine dort, ehe sie am 19.01.2003 an das Bayerische
Eisenbahnmuseum in Nördlingen abgegeben wurde.
Dort wurde sie dem museumseigenen Eisenbahnverkehrsunternehmen
BayernBahn Betriebsgesellschaft eingegliedert und als
"350 001-4" bezeichnet. Seitdem kommt die Lok
gelegentlich im Güterverkehr zum Einsatz. Am 25.09.2011 wurde
sie in Nördlingen aufgenommen (Bilder 1 bis 3) Gut erkennbar ist das schmale
Führerhaus, das sie wegen des beengten Lichtraums im Hüttenwerk
erhalten hatte.
Das vierte Bild zeigt die lok am 08.04.2018 in Nördlingen. |
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Fabrik-Nr. |
26924 / 1960 |
Typ |
DH 180 B |
Bauart |
B-dh |
Standort |
CH-3283 Kallnach |
Eigner |
Privat, Rolf Wymann |
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Die Lokomotive wurde am
15.11.1960 an das Städtische Gaswerk St. Gallen in der
Schweiz ausgeliefert, wo sie die Nummer "402" bekam. 1973 wurde
sie an die Firma Debrunner AG in St. Gallen verkauft. Der
Händler Victor Asper Maschinenbau in Küsnacht übernahm
sie 1991 und konnte sie im Folgejahr an die Firma Scintilla AG
in Derendingen verkaufen. In den frühen 2000er Jahren wurde die
Firma von der DHL Logistics AG übernommen, die sich im
Mai 2009 von der Maschine trennte und sie dem privaten
Bahnmuseum Kerzers von Rolf Wymann zur Verfügung stellte.
Hinterstellt wurde die Lok in Kallnach.
Die Sammlung wurde offiziell 2017 aufgelöst, doch einzelne
Fahrzeuge waren auch danach noch in Kallnach zu finden. Die
Henschel ist hier am 20.03.2016 fotografiert worden, ihre Spur verliert sich danach. |
Bildrechte Von Chris.urs-o - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0 |
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Fabrik-Nr. |
27006 / 1949 |
Bauart |
B-fl |
Leistung |
250 PS |
Gewicht |
37,4 t |
Standort |
34131 Kassel |
Eigner |
Hessencourrier e.V. |
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Diese
feuerlose Dampflok erhielt das Spinnfaserwerk Enka in Kassel
1972, nachdem die Lok zuvor bei den Deutschen Fettsäure Werken
in Witten an der Ruhr (später Henkel) eingesetzt war. Nach ihrer
Außerdienststellung 1985 konnte Lok "3" vom Verein Historischer
Zug Hessencourrier in Kassel übernommen werden.
Zunächst noch im letzten Einsatzzustand ausgestellt, erhielt sie
im September 1985 einen Neuanstrich in schwarz und rot. Das
dritte Bild wurde in Naumburg am 13.04.2019 aufgenommen, das
vierte ebendort am 15.05.2021. |
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Am 22.07.1947 wurde diese
Dampfspeicherlok an die Niedersächsische Kraftwerke AG
in Osnabrück für das Kraftwerk Ibbenbüren ausgeliefert.
Später wurde daraus das Kraftwerk Ibbenbüren der
Preussag. Im April 1963 verkaufte man die Lok an die
Firma SchoellerGmbH, Papierfabrik in
Osnabrück-Lüstringen, wo sie die Nummer "2" erhielt. Nachdem die
Papierfabrik aus der DDR eine neuere und leistungsfähigere
Dampfspeicherlok übernehmen konnte, wurde die Maschine am
20.12.1991 dem Industriemuseum Osnabrück-Piesberg für die
Osnabrücker Dampflokfreunde e.V. (ODF)
übergeben. Dort wird sie seitdem geschützt aufbewahrt.
Das Foto entstand anläßlich einer Ausstellung zum 150jährigen
Jubiläum der Deutschen Eisenbahnen in Osnabrück 1985. |
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Fabrik-Nr. |
28396 / 1947 |
Bauart |
B-fl |
Leistung |
250 PS |
Standort |
50189 Elsdorf |
Eigner |
privat |
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Die Firma Sunlicht war 1947
Käufer dieser Lok und setzte sie im Werk Mannheim ein. 1971
wurde sie über den Händler Glaser in München an die Zuckerfabrik
Wevelinghoven der Firma Pfeifer & Langen verkauft. Als Lok
"3" war
sie bis 1978 im Einsatz und wurde anschließend an das Feld- und
Werkbahnmuseum Oekoven abgegeben. Noch in demselben Jahr wurde
sie an die Zuckerfabrik Elsdorf weiter gereicht, wo sie bis 1993
verblieb, um dann beim Rheinischen Industriebahnmuseum in Köln
eine neue Heimat zu finden.
Das RIM stellte die Dampfspeicherlok
wenig später als Denkmal beim Brückenbauhof Köln aus, ehe sie am
19.11.1999 als Denkmal zur Gaststätte "Café Dampflok" in Elsdorf
wechselte. Dort wurde sie am 07.01.2015 fotografiert. |
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Fabrik-Nr. |
29196 / 1957 |
Typ |
DH 240 |
Bauart |
B-dh |
Leistung |
240 PS |
Standort |
42853
Remscheid |
Eigner |
Mannesmann Hoesch Präzisrohr GmbH |
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Die
Mannesmannröhren-Werke AG in Remscheid erhielt diese
Lok am 23.01.1957. Mit der Nummer "2" blieb sie bis April 2000
dort im Einsatz, seit 1993 unter dem Firmennamen
Mannesmann Hoesch Präzisrohr GmbH. Nach dem Ausscheiden
übernahm die Firma Pacton Eisenbahnservice +
Spezialtransporte Kay Winkler aus Radevormwald als
Händler die Lok und gab sie schon am 15.09.2000 an den Händler
NEWAG GmbH & Co. KG in Oberhausen weiter.
NEWAG verkaufte die Lok am 10.10.2000 an die Kowloon
Canton Railway in Hong Kong, wo sie für Bauzwecke
gentuzt wurde.
Später wurde sie an die Yeoh Tiong Lay SDN BHD
Corporation in Malaysia verkaudft und als "RLO 04"
bezeichnet. Eingesetzt wurde sie beim Neubau der Express Rail
Link in Kuala Lumpur. Am 26.07.2008 wurde sie letztmals
gesichtet. |
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Ausgeliefert am 23.01.1957
als Lok 3 an die Mannesmann Röhrenwerke AG in Remscheid blieb
die Lok bis April 2000 diesem Standort treu. Anschließend wurde
sie vom Händler Pacton erworben, der sie erst im Mai 2010 an
einen Privatmann verkaufen konnte.
Seitdem ist die Maschine eine
Leihgabe an die Eisenbahnfreunde Grenzland in
Walheim, wo sie am 23.08.2013 aufgenommen wurde (linkes Bild).
Die rechte Aufnahme zeigt die Maschine weitgehend fertig nach
ihrer Aufarbeitung. |
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Die Südzucker AG beschaffte die
Maschine für ihre Zuckerfabrik in Rain, wohin sie am 17.05.1957
als Lok "1" ausgeliefert wurde. Im Sommer 2002
erfolgte die Umsetzung in die Zuckerfabrik Regensburg. Obwohl
dort modernere Loks vorhanden waren, wurde sie mit der
Betriebsnummer "9" Einsatzlok in Regensburg.
2005
wurde die Zuckerfabrik stillgelegt und im Mai 2009, als die
Abrissarbeiten schon im Gange waren, konnten die Regensburger
Straßenbahn-, Walhallabahn- und Eisenbahnfreunde die gut
erhaltene Lok übernehmen. Die Fotos wurden am 28.07.2010
aufgenommen. |
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Fabrik-Nr. |
29201 / 1957 |
Typ |
DH 240 |
Bauart |
B-dh |
Leistung |
240 PS |
Gewicht |
28 t |
Standort |
45242 Essen |
Eigner |
Hespertalbahn e.V. |
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Die Mannesmann
Hüttenwerke AG in Duisburg-Huckingen waren am
31.05.1957 Empfänger dieser Lok, die im Werk Grillo Funke in
Gelsenkirchen-Schalke mit der Nummer "2" zum Einsatz kam. 1959
wurde das Unternehmen in Mannesmann AG
umfirmiert; 10 Jahre später wurde die Lok ins Werk der
Mannesmannröhren-Werke AG nach Duisburg-Großenbaum
abgegeben, wo sie die Nummer "12" erhielt.
Am 01.07.1992 wurde der Eisenbahnbetrieb dort von
Eisenbahn und Häfen GmbH (EH) übernommen, was der Lok
kurzzeitig die Nummer "259" bescherte. Am 01.10.1992 wurde sie
wegen fehlender Funkfernsteuerung abgestellt und 1993 vom
Verein zur Erhaltung der Hespertalbahn e.V. in
Essen-Kupferdreh übernommen. Sie erhielt die Nummer "V 9". Der
Verein benannte sie am 30.03.2008 in Hespertalbahn e.V.
um.
Die Lok war lange im Museumseinsatz zu sehen, wurde aber nach
2015 abgestellt und ist seitdem nur noch "kalt" zu bewundern.
Das Foto wurde am 20.04.2011 in Bochum-Dahlhausen aufgenommen.
Das Bild ist unter
CC BY 3.0 Deed | Attribution 3.0 Unported | Creative Commons
lizenziert. |
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Fabrik-Nr. |
29209 / 1957 |
Typ |
DH 700 D |
Bauart |
D-dh |
Leistung |
700 PS |
Standort |
06308
Benndorf |
Eigner |
Dampflokfreunde Salzwedel e.V. (DLFS) |
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Am 17.08.1957 erhielt die
Wintershall AG diese Lok für das Kalibergwerk
Heringen, wo sie die Nummer "2" erhielt. Am 01.07.1970 wurden
das Werk und die Lok von der K + S - Kali und Salz GmbH
übernommen. Im Laufe der Jahre erlebte die Lok mehrere
Umfirmierungen des Unternehmens mit, ehe sie am 09.12.2008 von
der K+S - Kali GmbH, Werksverbund Werra, Werk
Heringen, an die Dampflokfreunde Salzwedel e.V.
(DLFS) verkauft und nach Benndorf zum Gelände der Malowa
überführt wurde.
Am 26.03.2015 stand sie unverändert in Bendorf. |
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Henschel lieferte die
gezeigte Lok im Juli 1957 an die Böhler-Werke
im österreichischen Kapfenberg, wo sie die Nummer "3" erhielt. Von
dort gelangte sie 1996 in die Sammlung des Eisenbahnmuseum
Ampflwang der Österreichischen Gesellschaft für
Eisenbahngeschichte (ÖGEG), wo sie 1999 und auch am
31.07.2013 abgestellt vorgefunden wurde. Mittlerweile kommt der
blaue Originallack wieder zum Vorschein. |
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Die Maschine begann ihre
Karriere am 11.11.1958 unweit ihres Herstellerwerks im Kraftwerk
Kassel der Preußen Elektra AG. Als Lok "1" blieb sie bis 1991 dort
beheimatet und wurde anschließend über den Händler OnRail in
Moers 1992 an die Eschweiler Röhrenwerke verkauft. Auch dort
behielt sie die Nummer "1".
Im April 2011 wurde sie an einen
Privatmann verkauft, der sie im Oktober 2011 den Eisenbahnfreunden
Grenzland in Walheim zur Verfügung stellte.
Eine geplante Aufarbeitung kam aufgrund starker
Vandalismusschäden nicht mehr in Frage, so dass die Lok im
Setember 2016 im Rahmen enes Tauschs an die DBK
Historische Bahn e.V. in Crailsheim abgegeben wurde,
die sie nach dem Ausbau von Ersatzteilen in Walheim verschrotten
ließen.
Fotografiert wurde sie am 23.08.2013 in Walheim. |
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Fabrik-Nr. |
29709 / 1959 |
Typ |
DH 240 B |
Bauart |
B-dh |
Leistung |
240 PS |
Standort |
06638
Karsdorf |
Eigner |
Karsdorfer Eisenbahngesellschaft mbH |
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Die DEA - Deutsche
Erdöl AG erhielt diese Lok am 26.08.1959 für die Zeche
Graf Bismarck in Gelsenkirchen-Birmarck. Sie erhielt die Nummer
" Graf Bismarck XIV".
Am 01.01.1970 übernahm die Ruhrkohle AG die
Zeche und die Lokomotive kam zur Zechenbahn- und Hafenbetriebe
Ruhr-Mitte der Ruhrkohle, ihre Betriebsnummer lautete nun "V
303". Am 01.12.1983 wurde sie in "323" umgezeichnet.
Im Mai 1992 wurde sie an den Händler Mennsen &
Brockhausen Anlagentechnik verkauft, der sie im Oktober
1992 an den Händler Mainische Feldbahnen in
Schwerte weiterreichte. Dieser konnte sie zu einem unbekannten
Datum an die Karsdorfer Eisenbahngesellschaft mbH
in Karsdorf verkaufen, wo sie die Nummer "013" und ab 1999
"0202" erhielt.
Am 21.10.2004 übernahm die ARCO Transportation GmbH
in Elsteraue-Tröglitz einen Großteil der KEG-Lokomotiven, dabei
wurde diese Maschine in "5021.02-7" umgezeichnet. Als das
Unternehmen den eigenen Fuhrpark aufgab, wurde die Lok um 2010
abgestellt und im April 2013 an einen Schrottverwerter
in Halle-Ammendorf verkauft. Dort verliert sich die Spur.
Die Fotos zeigen die Maschine 1996 bei Bauarbeiten zwiwschen Halle
und Leipzig. |
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Fabrik-Nr. |
29726 / 1959 |
Typ |
DH 440 Ca |
Bauart |
C-dh |
Standort |
66333 Völklingen |
Eigner |
Initiative Völklinger Hütte e.V. |
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Am 29.05.1959 wurde diese
Lok an die AG der Dillinger Hüttenwerke in
Dillingen ausgeliefertt und als "D V" bezeichnet. 2003 beendete
sie ihre aktive Einsatzzeit und wurde als Denkmal in der Alten
Völklinger Hütte, heute ein Weltkulturerbe der UNESCO,
aufgestellt.
Das erste Bild zeigt sie am 30.08.2015, das zweite am
09.09.2021. Leider hat sich ihr Zustand in den sechs Jahren
deutlich verschlechtert. |
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Fabrik-Nr. |
29776 / 1959 |
Typ |
DH 240 B |
Bauart |
B-dh |
Leistung |
240 PS |
Standort |
24376 Kappeln |
Eigner |
Freunde des Schienenverkehrs Flensburg |
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Seit ihrer Auslieferung am
15.09.1959 ist diese Lokomotive in Schleswig-Holstein zu Hause.
Henschel lieferte sie an die Schleswig-Holsteinische Zucker AG
in Schleswig, wo sie als Lok "1" bis 1988 im Dienst war.
Anschließend wurde sie von den Freunden des Schienenverkehrs
Flensburg e.V. für die Angelner Dampfeisenbahn
übernommen und unter der alten Betriebsnummer weiter eingesetzt.
Am 21.06.2013 sowie am 13.09.2020 wurde sie in Kappeln an der Schlei aufgenommen.
Das rechte Bild ist unter
CC BY 3.0 Deed | Attribution 3.0 Unported | Creative Commons
lizenziert. |
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Fabrik-Nr. |
29785 / 1960 |
Typ |
DH 500 Ca |
Bauart |
C-dh |
Standort |
66115 Saarbrücken-Burbach |
Eigner |
Saarstahl AG |
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Am 04.05.1960 erhielten die
Röchling'schen Eisen- und Stahlwerke GmbH in Völklingen diese
Maschine, die als Lok "53" eingereiht wurde. Sie machte alle
Verkäufe und Umfirmierungen des Stahlwerks mit: Am 01.01.1971
Stahlwerke Röchling-Burbach GmbH, im Juni 1982
ARBED-Saarstahl
GmbH, im Juni 1986 Saarstahl Völklingen GmbH und am 10.05.1989
schließlich Saarstahl AG.
Das Bild der Lok entstand am 19.09.2008 am Standort
Saarbrücken-Burbach. |
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Fabrik-Nr. |
29967 / 1959 |
Typ |
DH 240 B |
Bauart |
B-dh |
Leistung |
240 PS |
Standort |
34127
Kassel |
Eigner |
Wegmann & Co. GmbH |
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Eine echte "Kasselänerin"
ist diese DH 240 B. Am 25.02.1959 an die Preußen-Elektra AG für
das Kraftwerk Kassel abgeliefert, kam sie um 1990 zur Firma
Wegmann & Co. GmbH im Kasseler Unterstadt-Bahnhof. Nachdem Wegmann den
Versand auf dem Schienenweg 1994 eingestellt hatte, blieb die
Lok bis 1997 abgestellt und gelangte dann zur Firma Röttger
Recycling in Kassel-Bettenhausen.
Sie wurde jedoch nicht
zerlegt, sondern als Denkmal am Werkeingang aufgestellt.
Zwischen Januar und April 2012 wurde die Lok schließlich
verschrottet.
Die
Fotos zeigen die Lok am 29.12.1988 auf der Anschlussbahn zum
Kraftwerk bzw. mit einem leeren Kohlenzug in
Kassel-Niederzwehren, am 12.03.1990 in Kassel Unterstadt sowie
am 08.06.2009 als "Denkmal" bei der Schrotthandlung Röttger in
Kassel-Bettenhausen. |
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Fabrik-Nr. |
29971 / 1959
UPDATE |
Typ |
DH 240 B |
Bauart |
B-dh |
Standort |
28237 Bremen |
Eigner |
TSR Recycling GmbH |
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Als Lok "033" bei den
Salzgitter Verkehrsbetrieben begann am 30.01.1959 die Karriere
dieser Lokomotive. Mit Übergang des Unternehmens zu den
Vekehrsbetrieben Peine-Salzgitter (VPS) wurde die Lok in
"203"
umgezeichnet.
1979 wurde sie an die Firma Eckhardt & Co. in
Hamburg verkauft und als Lok "4" bezeichnet. Aus dem Unternehmen
wurde später die Hamburger Metallrecycling GmbH. Im Dezember
2005 wurde Lok an TSR Recycling GmbH & Co. KG in Bremen verkauft. Als sie am
13.08.2013 und am 09.03.2014 dort aufgenommen wurde, war sie schon einige Zeit
abgestellt. Im November 2019 wurde sie schließlich vor Ort
verschrottet. |
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Fabrik-Nr. |
29975 / 1964 |
Typ |
DHG 240 B ex |
Bauart |
B-dh |
Standort |
44623 Herne |
Eigner |
INEOS Solvents Germany GmbH |
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Diese Lokomotive wurde am
28.09.1964 an die Hibernia Chemie GmbH für das
Werk Herne ausgeliefert. Sieben Verkäufe und Umfirmierungen
erlebten das Werk und die Lok bis 2020:
30.09.1970 in VEBA Chemie AG
1979 in CWH Chemische Werke Hüls AG
01.01.1998 in Hüls AG
08.02.1999 in Degussa-Hüls AG
Februar 2001 in Degussa AG
10.04.2006 in Sasol Solvents Germany GmbH
01.06.2014 in INEOS Solvents Germany GmbH
Zusammen mit einer Dampfspeicherlok ist die Henschel auch 2020
noch aktiv. Aufgenommen wurde sie am 02.01.2020. |
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Fabrik-Nr. |
29981 / 1960 |
Typ |
DH 240 B |
Bauart |
B-dh |
Leistung |
240 PS |
Standort |
06729 Elsteraue-Tröglitz |
Eigner |
ARCO Transportation GmbH |
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Henschel lieferte die Lok am
21.06.1960 an die Stadt Düsseldorf aus, wo sie dem Marktamt
unterstellt wurde und für den Verschub auf dem Großmarkt
zuständig war. Ihre Betriebsnummer war "4". 1992
wurde sie an den Händler Mainische Feldbahnen in Schwerte
verkauft, wo sie die Nummer "104" erhielt und für
einige Zeit an die Firma Eisenbau Krämer in Recklinghausen-Süd
vermietet wurde. Später kaufte die Karsdorfer Eisenbahn in
Karsdorf die Lok und gab ihr erst die Nummer "008"
und ab 1999 dann "0201".
Am 21.04.2004 wurde ARCO
Transportation GmbH in Elsteraue-Tröglitz neuer Besitzer der Lok, eingereiht wurde sie als
"5021.01-9".
Zwei
Jahre später, am 10.09.2006, wurde die Lok im Bahnhof Murnau
aufgenommen. |
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Fabrik-Nr. |
30020 / 1959 |
Typ |
DH 440 Ca |
Bauart |
C-dh |
Standort |
31180 Groß Giesen |
Eigner |
K + S GmbH |
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Am 29.12.1959 erfolgte die
Lieferung dieser Lok an die Burbach Kaliwerke AG
für das Werk Niedersachsen-Riedel in Wathlingen. Sie erhielt die
Betriebnummer "1". 1970 wurde das Werk von Kali und Salz
(K + S) übernommen, die in den Folgejahren mehrfach den
Firmennamen angepassten und die Lok zwischenzeitlich auch mit
der Nummer "2" versahen. Vor 1997 wurde die Lok an das Werk
Siegfried-Giesen in Groß Giesen der Kali und Salz verlegt und
dort als Lok "6" geführt.
1999 wurde sie ins Saarland verkauft, möglicherweise als
Ersatzteilspender an die Saarstahl AG.
Das Bild zeigt die Lok beim Rangieren in Groß Giesen am
07.07.1997. |
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Fabrik-Nr. |
30021 / 1959 |
Typ |
DH 500 Ca |
Bauart |
C-dh |
Standort |
47445 Moers-Meerbeck |
Eigner |
Condea Chemie GmbH |
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Am 29.12.1959 erfolgte die
Lieferung der Lok an das Steinkohlebergwerk Friedrich Heinrich
AG in Kamp-Lintfort. Als Lok "11" wurde sie bis etwa
1967 eingesetzt, dann erfolgte die Umzeichnung in "1". Am
01.01.1970 wurden das Bergwerk und die Lok von der Ruhrkohle AG
übernommen und die Maschine nunmehr mit der Betriebsnummer "V 121"
versehen. 1990 wurde sie an die RWE-DEA Aktiengesellschaft für
Mineralöl und Chemie in Moers-Meerbeck verkauft, wo sie unter
der alten Betriebsnummer weiter eingesetzt wurde. Werk und Lok
wurden 1996 von der Condea Chemie GmbH und im März 2001 von der
Sasol Solvents GmbH übernommen.
Im März 2002 war die Lok dort noch vorhanden, im August 2003
nicht mehr. Ihr Verbleib ist unklar.
Das Foto entstand am 04.05.2000. |
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Fabrik-Nr. |
30025 / 1962
UPDATE |
Typ |
DH 500 Ca |
Bauart |
C-dh |
Standort |
66330 Völklingen |
Eigner |
Saarstahl AG |
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Am 06.08.1962 erhielten die
Röchling'schen Eisen- und Stahlwerke GmbH in Völklingen diese Maschine, die als Lok
"58" eingereiht
wurde. Sie machte alle Verkäufe und Umfirmierungen des
Stahlwerks mit: Am 01.01.1971 Stahlwerke Röchling-Burbach GmbH,
im Juni 1982 ARBED-Saarstahl GmbH, im Juni 1986
Saarstahl
Völklingen GmbH und am 10.05.1989 schließlich Saarstahl AG.
Die Bilder der sehr gepflegten Lok entstanden am 16.12.2009, am 10.05.2013
und am 27.04.2024 am Standort Völklingen. |
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Fabrik-Nr. |
30026 / 1962 |
Typ |
DH 500 Ca |
Bauart |
C-dh |
Standort |
66330 Völklingen |
Eigner |
Saarstahl AG |
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Am 17.08.1962 erhielten die
Röchling'schen Eisen- und Stahlwerke GmbH in Völklingen als
weitere DH 500 Ca diese Maschine, die als Lok "59" eingereiht
wurde. Sie machte alle Verkäufe und Umfirmierungen des
Stahlwerks mit: Am 01.01.1971 Stahlwerke Röchling-Burbach GmbH,
im Juni 1982 ARBED-Saarstahl GmbH, im Juni 1986
Saarstahl
Völklingen GmbH und am 10.05.1989 schließlich Saarstahl AG.
Die Bilder der Lok entstanden am 02.04.2009 und am 16.09.2008 in Völklingen. |
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Fabrik-Nr. |
30036 / 1959 |
Typ |
V 60 |
Bauart |
C-dh |
Standort |
34123 Kassel |
Eigner |
Deutsche Bundesbahn |
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Mit der Betriebsnummer "V 60
747" wurde diese Lok am 09.11.1959 von der Deutschen
Bundesbahn (DB) abgenommen und 1968 in "260 747-1"
umgezeichnet. Nach einer Flankenfahrt wurde sie bereits
19.10.1984 abgestellt und schließlich 1989 im AW Kassel
verschrottet.
Das Foto zeigt sie im Dezember 1982 in Kassel Hbf. |
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Fabrik-Nr. |
30045 / 1959 |
Typ |
V 60 |
Bauart |
C-dh |
Standort |
55116 Mainz |
Eigner |
DB Cargo Deutschland AG |
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Mit der Nummer "V 60 756" wurde
die Lokomotive am 16.12.1959 von der Deutschen
Bundesbahn (DB) abgenommen und 1968 in "260 756-2"
umgezeichnet. Im Oktober 1987 wurde sie erneut umgezeichnet und
hieß fortan "360 756-1". Am 01.01.1994 wurde sie in den Bestand
der neu gegründeten Deutschen Bahn AG
übernommen. Am 30.11.1995 bekam sie nach dem Einbau einer
Funkfernsteuerung die Nummer "364 756-7". 2003 folgte die
nächste Umzeichnung: Nachdem die Lok neu motorisiert worden war,
wurde sie am 24.12.2003 zur "362 756-9" und bekam 2007
zusätzlich die NVR-Nummer "98 80 3362 756-9 D-DB".
Die Lok erlebte mehrere Umstrukturierungen bei der DB und ist
seit dem 01.03.2016 bei DB Cargo Deutschland AG
eingestellt.
Am 21.03.2024 konnt sie beim Rangieren in Dingolfing beobachtet
werden. |
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Fabrik-Nr. |
30076 / 1960 |
Typ |
V 60 |
Bauart |
C-dh |
Standort |
23570 Lübeck |
Eigner |
Nordic Rail Service GmbH |
NVR-Nummer |
98 80 3362 787-4 D-SG |
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Als "V 60 787" wurde diese Lok
am 09.05.1960 von der Deutschen Bundesbahn (DB)
abgenommen und 1968 in "260 787-7" umgezeichnet. Ende 1987 wurde
sie buchmäßig in eine Kleinlok umgezeichnet und hieß fortan "360
787-6". Zum 01.01.1994 wurde sie in den Bestand der neu
gegründeten Deutschen Bahn AG übernommen und bekam 1996
eine Funkfernsteuerung und automatische Kupplungen, was am
31.01.1996 zur Umzeichnung in "364 787-2" führte.
2001 bekam sie schließlich einen neuen Motor und damit zum
01.09.2001 wieder eine neue Nummer: "362 787-4". 2007 wurde
zusätzlich die NVR-Nummer "98 80 3362 787-4 D-DB vergeben.
Die Ausmusterung der Maschine erfolgte am 22.06.2010 bei DB
Schenker Rail Deutschland AG.
Bereits im Juli 2010 konnte die Railsystems RP GmbH in
Hörselberg die Lok als Arbeitsvorrat übernehmen und am
15.08.2013 an die NRS - Nordic Rail Service GmbH in
Lübeck verkaufen. Dort bekam sie drei Betriebsnummern: "362
787-4", "98 80 3362 787-4 D-SG" und "V 60 002".
Bei einem Tag der offenen Tür entstanden am 17.09.2022 diese
Aufnahmen der Lok. |
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Fabrik-Nr. |
30260 / 1960 |
Typ |
DH 440 Ca |
Bauart |
C-dh |
Standort |
66763 Dillingen |
Eigner |
AG der Dillinger Hüttenwerke |
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Die AG der Dillinger
Hüttenwerke in Dillingen an der Saar erhielt diese Lok am
31.05.1960. Sie bekam die Nummer "D IX" un später "D 9".
Als sie am 02.09.2023 vor dem Hochofen in Dillingen fotografiert
wurde, war sie nicht nur die letzte Stangenlok der Hüttenwerke,
sondern auch die letzte in Deutschland eingesetzte Maschine der
Bauart DH 440 Ca. |
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Fabrik-Nr. |
30313 / 1960 |
Typ |
DH 240 B |
Bauart |
B-dh |
Standort |
74564 Crailsheim |
Eigner |
GfE Gesellschaft für Eisenbahnbetrieb mbH |
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Die Maschinenfabrik Voith
GmbH in Heidenheim erhielt diese Lok am 26.05.1961. Sie
wurde mit der Nummer "4" in Betrieb genommen und blieb dort 40
Jahre im Einsatz. Im Oktober 2001 verkaufte man die
Maschine an die GfE Gesellschaft für Eisenbahnbetrieb mbH
in Crailsheim. 2007 bekam sie die NVR-Nummer "98 80 3602 132-3
D-GfE". Eingesetzt wird sie zum Verschub des umfangreichen
Reisezugwagenbestandes der GfE innerhalb der Bahnhof Crailsheim.
Am 02.10.2023 war sie im BW Crailsheim abgestellt. |
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Fabrik-Nr. |
30321 / 1962 |
Typ |
DH 360 Ca (DH 500 Ca) |
Bauart |
C-dh |
Standort |
45242 Essen |
Eigner |
Hespertalbahn e.V. |
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Die
Rheinisch-Westfälischen Kalkwerke AG in
Dornap-Hahnenfurth (RWK) bekamen diese Lok am 19.10.1961. Sie
wurde mit der Inventarnummer "535 229" geführt.
Ende der 1980er Jahre wurde sie nach einem Motorschaden
abgestellt und einige Jahre später an die Westfälische
Lokomotiv-Fabrik Karl Reuschling GmbH & Co. KG in
Hattingen verkauft. Sie erhielt dort die Nummer "37" in zweiter
besetzung, wurde aufgearbeitet und als Mietlok genutzt.
Am 02.12.2004 übernahm der Verein zur Erhaltung der
Hespertalbahn e.V. aus Essen-Kupferdreh die Maschine
und gab ihr die Nummer "V1". Da die Leistung für den
Museumseinsatz etwas schach war, wurde die Lok 2006 mit einem
500 PS ausgestattet und entsprach seitdem dem Typ DH 500 Ca.
Seit dem 30.03.2008 firmiert der Verein unter dem Namen
Hespertalbahn e.V. Die Lok ist unverändert vorhanden.
Fotografiert wurde sie am 16.04.2011.
Das Bild ist unter
CC BY 3.0 Deed | Attribution 3.0 Unported | Creative Commons
lizenziert. |
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Fabrik-Nr. |
30326 / 1962 |
Typ |
DH 500 Ca |
Bauart |
C-dh |
Standort |
45527 Hattingen |
Eigner |
LWL Industriemuseum Westfälisches Landesmuseum für
Industriekultur |
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Die Ruhstahl AG
Henrichshütte in Hattingen erhielt diese Lok am
11.01.1962. Sie erhielt die Nummer "34". Viermal wurde das Werk
in den Folgejahren verkauft bzw. neu firmiert:
1963 in Rheinstahl Hüttenwerke AG, Werk Ruhrstahl
Henrichshütte
1972 in Rheinstahl Hüttenwerke GmbH, Werk Ruhrstahl
Henrichshütte
1975 in Thyssen Henrichshütte AG
1988 in VSG Vereinigte Schmiedewerke GmbH
Dabei wurde die Lok im September 1979 in "52" umnummeriert.
Zu einem unbekannten Zeitpunkt in den 1990er Jahren übernahm das
Westfälische Industriemusem (WIM) das
stillgelegte Hüttenwerk und die Lok, um sie museal erlebbbar zu
machen. Zu Beginn der 2000er Jahre wurden die Aktivitäten unter
dem Dach des Landschaftsverbands Westfalen Lippe (LWL)
mit dem LWL-Industriemuseum – Westfälisches Landesmuseum für
Industriekultur zusammengefasst.
Das Bild der Lok wurde am 29.08.2011 aufgenommen, es ist unter
CC BY 3.0 Deed | Attribution 3.0 Unported | Creative Commons
lizenziert. |
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Fabrik-Nr. |
30332 / 1962 |
Typ |
DH 1200 D |
Bauart |
D-dh |
Standort |
35510 Butzbach |
Eigner |
Butzbach-Licher Eisenbahn AG |
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Am 21.05.1962 erhielt die
Kleinbahn Kassel-Naumburg AG diese mit 1200 PS
stärkste Stangenlok aus dem Henschel-Programm. Sie erhielt die
Betriebsnummer "V 126". Am 01.10.1978 wurde sie an die
Butzbach-Licher Eisenbahn AG in Butzbach verkauft, wo
sie die Betriebsnummer behielt. Am 14.09.1993 wurde die Maschine
mit einem technischen Defekt abgestellt und im August 1995 in
Butzbach verschrottet.
Das Foto zeigt sie im Juni 1993 noch im Einsatz in Butzbach Ost. |
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Fabrik-Nr. |
30334 / 1962 |
Typ |
DH 240 B |
Bauart |
B-dh |
Standort |
40589 Düsseldorf-Reisholz |
Eigner |
V&M Deutschland GmbH |
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Stets in Düsseldorf
beheimatet war diese DH 240 B. Sie wurde am 22.01.1962 an das
Stahl- und Röhrenwerk Reisholz GmbH
ausgeliefert und mit der Betriebsnummer "1" in Betrieb genommen.
Das Werk wurde mehrfach umfirmiert: erst in
Mannesmannröhren-Werke AG, 1995 in
Mannesmannrohr GmbH und am 01.10.1997 in V&M
Deutschland GmbH. Gleich im Rahmen der ersten Änderung
wurde der Lok die Betriebsnummer "7" zuteil, die sie bis zuletzt
getragen hat. Zusätzlich wurde unübersehbar der Name "VALLI" angebracht.
Im September 2022 wurd edie bis zuletzt sehr gepflegte Lok vor
Ort verschrottet.
Die Bilder wurden am 23.07.2015 aufgenommen. |
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Fabrik-Nr. |
30341 / 1962 |
Typ |
DH 850 D |
Bauart |
D-dh |
Standort |
66330 Völklingen |
Eigner |
Saarrail |
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Die Lok wurde am 12.10.1962
an die Röchling'schen Eisen- und Stahlwerke GmbH in Burbach für
das Werk Völklingen ausgeliefert. Sie erhielt die Betriebsnummer
"71", die sie auch beim mehrmaligen Wechsel des Eigentümers
behielt: Am 01.01.1971 Stahlwerke Röchling-Burbach GmbH, im Juni
1982 ARBED-Saarstahl GmbH, im Juni 1986 Saarstahl Völklingen
GmbH und am 10.05.1989 schließlich Saarstahl AG. Deren
Bahnbetrieb agiert mittlerweile unter Saarrail, und mit dieser
Beschriftung wurde Lok 71 am 27.12.2014 (links) sowie am
30.08.2015 (Mitte und rechts) in Völklingen auch
aufgenommen. |
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Fabrik-Nr. |
30342 / 1961 |
Typ |
DH 240 B |
Bauart |
B-dh |
Standort |
38315 Schladen |
Eigner |
Norharzer Zucker AG |
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Die 1961 gebaute Lok diente
Henschel zunähst als Mietlokomotive und wurde erst am 29.03.1965
an die Osterwieck-Wasserlebener Eisenbahn AG in
Braunlage verkauft, wo sie die Betriebnsummmer "DH 65" erhielt.
1969 wurde sie an die Nordharzer Zucker AG in
Braunschweig für die Zuckerfabrik in Schladen verkauft. Neue
Betriebsnummer war "1".
1996 startete die vermeintliche Karriere als Museumslok "V 21" bei
der Dampflokgemeinschaft 41 096 e.V. in
Liebenburg-Klein Mahner. Allerdings wurde sie dort nicht
aufgearbeitet und schließlich 2010 verschrottet.
Das Bild zeigt die Lok beim Rangieren in Schladen am 30.11.1993. |
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Fabrik-Nr. |
30388 / 1961 |
Typ |
DH 360 Ca |
Bauart |
C-dh |
Leistung |
360 PS; später 500 PS |
Standort |
94447 Plattling |
Eigner |
MD Papier GmbH |
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1961 wurde die Lok mit der Betriebsnummer
"133" an die Dortmund-Hörder Hüttenunion geliefert. Nach der
Fusion mit der Westfalenhütte und der Entstehung der Hoesch
Hüttenwerke 1966 erhielt sie die Nummer "502". 1980 fusionierte
die Hoesch-Werkbahn mit der städtischen Hafenbahn Dortmund zur
Dortmunder Eisenbahn, wobei die Lok ihre Nummer behielt.
1987
kam sie über den Händler NEWAG zur MD Papier GmbH ins Werk
Plattling und erhielt die Nummer "3". Im Oktober 2002 wurde der
Verkehr mit eigenen Loks eingestellt, die mittlerweile mit "1"
bezeichnete Maschine wurde abgestellt und gelangte zur
Österreichischen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte (ÖGEG)
nach Ampflwang.
Das von der Serie abweichende schmale
Führerhaus war wegen der Profileinschränkungen im Stahlwerk
nötig. In den 1960er Jahren wurde die Leistung der Lok durch
einen Turbolader auf 500 PS gesteigert.
Helmut Kopp fotografierte die Lok "1" der MD
Papierfabrik Plattling im September 2000, während das zweite Bild am
31.07.2013 im lokpark Ampflwang der ÖGEG entstand. |
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Fabrik-Nr. |
30573 / 1963 |
Typ |
DHG 500 C |
Bauart |
C-dh |
Standort |
45966 Gladbeck |
Eigner |
RBH Logistics GmbH |
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1963 wurde die Lokomotive
an die Rheinelbe Bergbau AG in Gelsenkirchen
mit der Nummer "Cd 10" ausgeliefert. Am 01.01.1970 kam sie
zur Ruhrkohle AG, Gladbeck, wo sie zunächst die
Nummer "V 330" und am 01.12.1983 die Nummer "440" erhielt. In
den Folgejahren erlebte die Lok mehrere Wechsel des
Unternehmensnamens, ehe sie am 03.09.2017 mit Fristablauf bei
der RBH Logistics GmbH abgestellt wurde.
Am 21.12.2019 wurde sie an die Westfälische Almetalbahn
e.V. abgegeben und im Depot des Nahverkehrsmuseums
Dortmund in Dortmund-Obernette abgestellt.
Das Foto der Lok entstand am 06.08.2014 in Bottrop. |
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Fabrik-Nr. |
30575 / 1963 |
Typ |
DHG 500 C |
Bauart |
C-dh |
Standort |
20534 Hamburg |
Eigner |
Oiltanking Deutschland GmbH & Co. KG |
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Diese Lok wurde am
31.05.1963 an die Rheinelbe Bergbau AG in
Gelsenkirchen ausgeliefert, wo sie die Nummer "Cd 12" erhielt.
Am 01.01.1970 übernahm die Ruhrkohle AG das
Unternehmen und die Betriebsnummer wurde in "V 332" geändert.
Ihre dritte Nummer erhielt sie am 01.12.1983, als sie "V 442"
bezeichnet wurde.
Es folgten eine Reihe von Umfirmierungen, die die Lok
miterlebte:
01.01.1991 Der Bahnbetrieb der Ruhrkohle wird in
Ruhrkohle AG, RAG Bahn- und Hafenbetriebe mit Sitz in
Gladbeck geändert
01.10.1998 Umfirmierung zur Deutschen Steinkohle AG, RAG
Bahn- und Hafenbetriebe
01.10.2004 RAG Bahn und Hafen GmbH, Gladbeck
01.12.2006 RBH Logistics GmbH; Gladbeck
Am 20.11.2008 trennte sich das Unternehmen von der Lok und
verkaufte sie an den Eisenbahnbedarf Bad Nauheim,
Michael Bootz. Dieser konnte sie am 16.06.2009 an die
Oiltanking Deutschland GmbH & Co. KG in Hamburg
verkaufen, wo sie die Nummer "2" erhielt.
ImJahr 2016 wurde die die Maschine abgestellt und wird seitdem
hinter einem Prellbock geschützt aufbewahrt. So konnte sie auch
am 10.04.2020 fotografiert werden. |
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Fabrik-Nr. |
30576 / 1963 |
Typ |
DHG 500 C |
Bauart |
C-dh |
Standort |
45966 Gladbeck |
Eigner |
Ruhrkohle AG |
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Die Lok wurde 1963 an die
Rheinelbe Bergbau AG in Gelsenkirchen ausgeliefert und dort als
"Cd 13" nummeriert. Ab 01.01.1970 war die Lok bei der Ruhrkohle AG
(RAG) in Gladbeck zu Hause, wo sie die Betriebsnummer "333"
erhielt. Am 01.12.1983 wurde sie in "443" umgezeichnet.
Am 12.10.2001 wurde die Lok abgestellt und am 31.12.2001 an die
Westdeutschen Bahn- und Baubedarf Horst Scholz GmbH in Hattingen
verkauft. Bereits am 28.01.2002 konnte dieser die Lok nach
Italien an die Firma IPE Locomotori S.r.l. in Pradelle di
Nogarole Rocca verkaufen.
Das Foto zeigt die Maschine in Gladbeck am 22.06.1995. |
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Fabrik-Nr. |
30793
/ 1963 |
Typ |
V 100.20 |
Bauart |
B'B'-dh |
Standort |
31582
Nienburg |
Eigner |
H.F. Wiebe KG |
NVR-Nummer |
92 80 1212 107-7 D-BLP |
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Am 02.05.1963 wurde diese
Lok als "V100 2107" von der Deutschen Bundesbahn
abgenommen. 1967 erhielt sie die Betriebsnummer "212 107-7".
Nach ihrer Ausmusterung am 23.12.1993 konnte sie 1994 an die
Firma H.F. Wiebe KG in Nienburg verkauft
werden, wo sie die Nummer "4" erhielt und seit 2007 auch die
NVR-Nummer "92 80 1212 107-7 D-BLP" trägt.
Das Bild zeigt die Lok am 17.06.2003 bei der Durchfahrt in
Obervellmar. |
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Fabrik-Nr. |
30851 / 1964 |
Typ |
DHG 440 C ex |
Bauart |
C-dh |
Leistung |
440 PS |
Standort |
93333 Neustadt (Donau) |
Eigner |
BayernOil Raffineriegesellschaft mbH |
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Am 17.12.1963 erhielt die
damalige Erdöl-Raffinerie Neustadt GmbH & Co. KG
in Neustadt an der Donau zwei Lok des Typs DHG 440 C ex. Die
Fabriknummer 30851 bekam die Betriebsnummer "1". Am 01.01.1998
wurde das Werk in
BayernOil Raffineriegesellschaft mbH umbenannt.
2015 wurde die Lok bei Gmeinder gründlich aufgearbeitet und
bekam dabei auch die neuen LED-Scheinwerfer.
Am 04.04.2021 konnte sie durch Zaun und Gebüsch hindurch fotografiert werden. |
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Fabrik-Nr. |
30852 / 1964 |
Typ |
DHG 440 C ex |
Bauart |
C-dh |
Leistung |
440 PS |
Standort |
93333 Neustadt (Donau) |
Eigner |
BayernOil Raffineriegesellschaft mbH |
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Am 17.12.1963 erhielt die
damalige Erdöl-Raffinerie Neustadt GmbH & Co. KG
in Neustadt an der Donau zwei Lok des Typs DHG 440 C ex. Die
Fabriknummer 30852 erhielt die Betriebsnummer "2". Am 01.01.1998 wurde das Werk in
BayernOil Raffineriegesellschaft mbH umbenannt.
Mindestens seit dem Jahr 2020 ist die Maschine im Werk auf einem
isolierten Gleisstück als Ersatzteilspender abgestellt und
konnte so am 04.04.2021 fotografiert werden. |
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Fabrik-Nr. |
30856 / 1964 |
Typ |
DHG 500 C |
Bauart |
C-dh |
Leistung |
500 PS |
Standort |
40472 Düsseldorf |
Eigner |
Vallourec & Mannesmann Tubes |
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Henschel lieferte die Lok am
06.07.1964 an die Rheinelbe Bergbau AG aus, wo sie die Nummer
"Cd 17" erhielt. Nachdem die Gesellschaft 1970 in
die Ruhrkohle AG aufgegangen war, wurde die Lok als "V
337" bezeichnet. Zum 01.01.1991 erfolgte ihre
Umzeichnung in "447". Wahrscheinlich 2001 wurde
sie an die Mannesmann Röhrenwerke bzw. später
Vallourec Deutschland GmbH in Düsseldorf-Rath verkauft, wo sie als
"D 3" seitdem im Einsatz stand. Mit der Stilllegung des Werks
wurde die Lok an die Salzgitter Mannesmann Stahlhandel
GmbH an eine nicht näher bekannte Niederlassung
wahrscheinlich in Nordrhein-Westfalen abgegeben.
Die Aufnahmen entstanden
am 13.04.2012. |
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