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Orenstein & Koppel Lokomotiven
Feldbahn-Diesellokomotiven von Orenstein & Koppel finden Sie hier.
Fabrik-Nr. 1639 / 1922
Typ H 2
Bauart B-dm
Leistung 113 PS
Geschw. 10 km/h
Standort 31079 Almstedt-Segeste
Eigner AG Historische Eisenbahn e.V.
Aus der Frühzeit der Dieselloks stammt die Werklok "2" der Zuckerfabrik Östrum AG in Bad Salzdethfurth. Das Werk und die Lok gehörten zuletzt der Nordharzer Zucker AG in Braunschweig. Die Maschine wurde erst 1991 außer Dienst gestellt und 1995 an die Arbeitsgemeinschaft Historische Eisenbahn e.V. abgegeben, die in Almstedt-Segeste einen Museumsbahnhof besitzt. Dort wurde die Lok am 10.08.1996 aufgenommen. Die Optik resultiert aus einem in den 1970er Jahren eingebauten, 113 PS starken Lkw-Motor, der nicht unter den alten Vorbau passte, so dass dieser verlängert werden musste.
Fabrik-Nr. 7685 / 1919    NEU
Bauart B-n2t
Standort 24537 Neumünster
Eigner Jutta & Dr. Thomas Kittel Stiftung
Für das Städtische Gas-, Wasser- und Elekrizitätswerk Karlsuhe lieferte O&K diese Lok aus. Später war der Betrieb in die Stadtwerke Karlsruhe integriert, wobei die Lok die Betriebnsummer "145" erhielt. 1980 wurde sie von der Arbeitsgemeinschaft Historische Eisenbahn e.V. in Almstedt-Segeste übernommen und mit der Nummer "17" geführt. Da sich eine Herrichtung nicht ergab, wurde die Maschine 1994 an Privat (J. Diehl) verkauft, der sie bis 2002 in Almstedt-Segeste beließ.
Am 31.01.2002 übernahm das Süddeutsche Eisenbahnmuseum Heilbronn e.V. (SEG) die Lok. Als die Sammlung dort aufgelöst wurde, konnte die Tenderlok im März 2020 von der Jutta & Dr. Thomas Kittel Stiftung in Aukrug übernommen und der Interessengemeinschaft Kulturlokschuppen Neumünster zur Verfügung gestellt werden.
2021 wurde sie betriebsfähig aufgeabeitet. Das Foto entstand am 02.10.2022 in Neumünster.
Fabrik-Nr. 7689 / 1919
Bauart B-fl
Standort 06449 Aschersleben
Eigner privat; untergestellt im Deutschen Werkbahnmuseum e.V.
Abnehmer dieser Dampfspeicherlok war die Firma Riedel de Haen, Chemische Fabrik List in Seelze, wo sie bis in die 1970er Jahre im Einsatz war. Vor 1980 wurde sie dann in Seelze auf einem Spielplatz aufgestellt und schließlich 2003 von einem Privatmann übernommen und dem Deutschen Werkbahnmuseum e.V. in Aschersleben zur Verfügung gestellt.
Dort konnte sie am 30.05.2017 fotografiert werden.
Fabrik-Nr. 7979 / 1917 
Bauart B-fl
Standort 56645 Nickenich
Eigner BAGGERADO GmbH & Co. KG
Diese Dampfspeicherlok wurde 1917 an die Waffen & Maschinenfabrik AG in Budapest geliefert, wo sie später den Namen "Leenie" und die an die Fabriknummer anglehnte Betriebsnumer "79-79" erhielt. Der Lebenslauf der Lok ist leider unvollständig. Als nächste Station ist die Aufstellung als Denkmal am Berliner O&K-Werk in der Staakener Straße in Spandau in den Jahren 2003 bis 2009 nachgewiesen.
Als das Werk nach 2015 geschlossen wurde, wurden die im Freigelände als Denkmäler aufgestellten Baumaschinen und die Lokomotive von der Firma Baggerado GmbH & Co. KG in Nickenich übernommen und dort erneut als Denkmäler ausgestellt. Am 23.12.2019 und 15.02.2020 entstanden die gezeigen Aufnahmen.
 
Fabrik-Nr. 20330 / 1934 
Typ RL 7 E
Bauart B-dm
Standort 15749 Mittenwalde
Eigner Draisinenbahn Berlin/Brandenburg GmbH & Co. KG
Am 19.05.1934 wurde diese Maschine als "Kö 4353" an die Deutsche Reichsbahn ausgeliefert. Nach 1945 verblieb sie in der DDR, wo sie 1970 die Betriebsnummer "100 353-2" bekam. 1992 wurde sie im Rahmen des gesamtdeutschen Nummernschemas noch in "310 353-8" umgezeichnet, am 18.12.1993 aber abgestellt und am 30.11.1994 nachträglich ausgemustert.
Bereits am 01.03.1994 hatte Bernd Falz die Lok für sein Dampflok-Museum in Jüterbog übernommen. 2005 gab er sie an die Draisinenbahn Berlin/Brandenburg GmbH & Co. KG in Spreenhagen ab. Als das bild am 07.09.2011 aufgenommen wurde, war die Lok in Mittenwalde, dem Startpunkt der Draisinenbahn, abgestellt.
Fabrik-Nr. 20373 / 1934
Typ RL 7 E
Bauart B-dm
Standort 94060 Pocking
Eigner Graphit Kropfmühl AG
Als "Kö 4659" wurde diese Lok am 15.01.1935 sn die Deutsche Reichsbahn Gesellschaft ausgeliefert. Nach dem Zweiten Weltkrieg blieb sie in Westdeutschland und wurde von der Deutschen Bundesbahn übernommen. 1968 erhielt sie die Betriebsnummer "321 525-8", wurde aber schon am 15.12.1968 ausgemustert und kurz darauf an die Vereinigten Aluminium-Werke AG (VAW), Rottwerk, in Pocking verkauft. Neue Betriebsnummer war "2". Zwei Verkäufe erlebte die Lok in Pocking: Zunächst in RW Silicium GmbH und 1998 in Graphit Kropfmühl AG, Pocking.
2007 wurde sie an einen Privatmann in Waldkirchen verkauft, der die Lok als Denkmal in der Nähe des ehemaligen Bahnhofs Waldkirchen aufstellte.
Am 28.03.2001, als das hier gezeigte Bild aufgenommen wurde, war die Lok in Pocking noch im Einsatz.
Fabrik-Nr. 20506 / 1935
Typ RL 7 E
Bauart B-dm
Standort 39240 Sachsendorf (bei Calbe)
Eigner nicht bekannt
Die Kleinlok wurde 1935 als "Kö 4780" an die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft ausgeliefert und verblieb nach dem Zweiten Weltkrieg in der DDR, wo sie von der Deutschen Reichsbahn weiter als "Kö 4780" eingesetzt und 1970 in "100 780-6" umgezeichnet wurde.
Am 01.08.1973 wurde die Lok an den VEB Starkstromanlagenbau Leipzig-Halle, Betriebsteil Zörbig verkauft.
Zu einem nicht näher bekannten Zeitpunkt erfolgte die Aufstellung als Denkmal in Sachsendof-Patzetz, wo die Maschine im Juni 2017 aufgenommen werden konnte.
Fabrik-Nr. 21084 / 1938
Typ HF 130 C
Bauart C-dm
Standort AT Schwechat
Eigner Verband der Eisenbahnfreunde (VEF)
Die Lokomotive wurde am 07.03.1938 an die Heeresfeldbahnen für das Waffenprüfamt P5 ausgeliefert. Ihre Betriebsnummer lautete "48". Die Spurweite betrug entweder 600 oder 760 mm. Später war sie mit der Nummer "WaPrüf 5/48" in der Heeresversuchsstelle Mittersill zu finden, wo sie das Kriegsende erlebte.
1949 wurde sie an die Firma Lackner in Graz verkauft, die sie noch 1949 an die Baufirma Ast & Co. in Graz weitergab.
1960 erfolgte der Verkauf an die Zuckerfabrik Leopoldsdorf, wofür die Lok auf 1435 mm umgespurt und mit der Nummer "3" versehen wurde.
1983 übernahm der Waldbahnclub Gänserndorf die Maschine und teilte ihr die Nummer "6" zu. Ende der 1990er Jahre gab man die Maschine an das Eisenbahnmuseum Schwechat des Verbandes der Eisenbahnfreunde (VEF) ab. Nun wurde sie unter der Nummer "7" geführt.
Nachdem die Lok dort viele Jahre aufgebockt abgestellt war, konnte sie am 09.07.2012 von der Schortefeldbahn Ilmenau in Deutschland übernommen werden. Die Lok wird dort auf 600 mm zurückgebaut und grundlegend aufgearbeitet. Die arneiten warne 2017 noch nicht abgeschlossen.
Das Bild zeigt die Lok am 04.05.2006 in Schwechat.
Fabrik-Nr. 21114 / 1938
Typ WR 360 C
Bauart C-dh
Standort 34131 Kassel
Eigner Die Bahnmeisterei
Die Lok wurde 1938 an das Oberkommando des Heeres für die Heeres-Munitionsanstalt Herfagrund bei Heringen ausgeliefert. 1945 übernahm die Wintershall in Heringen die Lok als Nummer 1. Aus der Wintershall wurde 1970 die Kali und Salz AG (K+S), die Lok blieb als Nummer 1 im nun so genannten Werk Wintershall in Heringen.
1992 wurde sie nach vierjähriger Abstellzeit von den Eisenbahnfreunden Bebra übernommen und an die IGE Werrabahn in Eisenach vermietet. Ohne Einsatz blieb die Maschine dort drei Jahre ungeschützt abgestellt, kam dann zurück nach Bebra und im Dezember 1997 schließlich an die Eisenbahnfreunde Walburg. Nachdem der Verein sich 1997 auflöste, wechselte die Lok 2006 zum Unternehmen "Die Bahnmeisterei" in Dörzbach und von dort am 07.02.2013 zur Historischen Eisenbahn Mannheim e.V. Am 14.07.2018 wurde die Lok an Privat verkauft, steht aber weiterhin und nun als "V 36 240" bezeichnet in Mannheim zur Aufarbeitung.
Das Foto entstand am 16.05.2006 vor der weiteren Überführung nach Dörzbach in Kassel-Wilhelmshöhe Süd auf dem Gelände des Hessencourriers.
Fabrik-Nr. 21134 / 1939
Typ WR 360 C
Bauart C-dh
Standort 86720 Nördlingen
Eigner Bayerisches Eisenbahnmuseum e.V.
Am 29.11.1939 wurde diese Lokomotive an die Wirtschaftliche Forschungsgesellschaft mbH (WiFo) Berlin mit der Betriebsnummer "7" ausgeliefert und im Tanklager Neuburg-Unterhausen stationiert. Erst am 03.06.1940 wurde sie in Betrieb genommen, da der Gleisanschluss des unterirdischen Tanklagers vorher nicht fertig war.
Nach der Instandsetzung kriegsbedingter Schäden bei Krauss-Maffei in München wurde die Lok am 10.09.1951 an das WiFo Tanklager Farge abgegeben, wo sie die Nummer "7" behielt. Zum 01.11.1951 firmierte die WiFo um in Vereinigte Tanklager und Transportmittel GmbH, Hamburg (VTG).
In den Folgejahren wurde die Lok in verschiedenen Tanklagern der VTG eingesetzt:
12.1955 bis 05.1957 Tanklager Neuburg
05.1957 bis 02.1959 Tanklager Farge
02.1959 bis 05.1963 Tanklager Unterpfaffenhofen, dabei ab etwa 1962 Betriebsnummer "2"
11.1964 bis 12.1985 Tanklager Regensburg
Ab Dezember 1985 diente sie im Tanklager München-Milbertshofen als Ersatzteilspender und wurde als Denkmal aufgestellt.
1999 übernahm das Bayerische Eisenbahnmuseum in Nördlingen die Maschine und gab ihr nach einer optischen Aufarbeitung die fiktive Betriebsnummer "V36 224".
Am 17.05.2009 und am 08.04.2018 konnte sie im Freigelände des Nördlinger Museums aufgenommen werden.
Fabrik-Nr. 21140 / 1940
Typ WR 360 C
Bauart C-dh
Standort 99425 Weimar
Eigner Bahnbetriebswerk Arnstadt historisch e.V.
Am 05.03.1940 erfolgte die Auslieferung der Lokomotive an die Wirtschaftliche Forschungsgesellschaft mbH (WiFo) Berlin mit der Betriebsnummer "13". Ihr erster Einsatzort war Vorderheide bei Liegnitz in Schlesien, später war sie im Tanklager Staßfurt im Einsatz.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Lok vom VEB Kaliwerk Staßfurt, auf dessen Betriebsgelände sie vorgefunden wurde, übernommen und mit der Nummer "3" versehen. Das Werk wurde später in VEB Kali- und Steinsalzbetrieb Saale, Staßfurt umbenannt. Am 01.01.1970 übernahm der VEB Blechpackungswerk Staßfurt die Lok, weil man den Betrieb auf der Anschlussbahn des Kaliwerks übernommen hatte. Die Lok erhielt die Nummer "2".
Um 1985/86 wurde sie abgestellt und der Arbeitsgemeinschaft "Traditionsbahn Erfurt" übergeben. In Anlehung an das Reichsbahn-Nummernschema erhielt sie die Nummer "V 36 032". Im Oktober 1992 rückte sie in das Bahnbetriebswerk Arnstadt historisch e.V. ein und wurde im April 1999 als Leihgabe dem Thüringer Eisenabahnverein e.V. in Weimar überlassen.
Dort konnte sie am 31.03.2010 aufgenommen werden.
Fabrik-Nr. 21340 / 1939
Typ WR 360 C
Bauart C-dh
Standort 99310 Arnstadt
Eigner Deutsche Bahn AG
Die Lokomotive wurde 1940 an das Oberkommando des Heeres in Berlin für die Muna Wulfen ausgeliefert und mit der Nummer "36274" versehen. 1945 wurde sie von der British Army of the Rhine (BAOR) übernommen; ihre Betriebsnummer behielt sie. Am 03.01.1947 wurde die Lok von der Deutschen Reichsbahn erfasst, die die Betriebsnummer "V36 103" vorsah. Am 01.11.1947 war sie allerdings wieder bei der British Army of the Rhine, da die Besatzungsmacht die Lokomotive nicht freigegeben hatte.
Ab 15.07.1965 diente die Lok der British Army, Royal Corps of Transportation in Mönchengladbach. Ihre Nummer "36274" behielt sie erneut. Erst am 23.02.1990 erhielt die Lok den Taufnamen "Poyntz".
Nachdem sie bei der Britischen Armee nicht mehr benötigt wurde, kam die Lok am 16.07.1997 zur Deutschen Bahn AG, die sie dem Verein Bahnbetriebswerk Arnstadt historisch e.V. übergab.
Am 26.08.2018 wurde sie in Halle/Saale präsentiert.
Fabrik-Nr. 21341 / 1940
Typ WR360C
Bauart C-dh
Leistung 360 PS
Standort 34127 Kassel
Eigner DIE-LEI Dienstleistungen für den Gleisbau GmbH
Hinter dieser Lok mit dem Aussehen einer MaK-Maschine verbirgt sich eine Wehrmachts-Lok des Typs WR 360 C. Als solche wurde sie 1940 an die Dynamit AG in Kaufering aus-geliefert. Während des Krieges kam sie zur Außenstelle Wolfratshausen der Montanindustrie GmbH, und 1951 erscheint sie bei der Gelsenberg Benzin AG in Gelsenkirchen, wo sie die Nummer 2 erhält.
Das Unternehmen baut die Lok in eigener Werkstatt 1960 in den aktuellen Zustand um und lehnt das Aussehen dabei stark an den MaK-Typ 400 C an. 1963 folgt eine Explosions-Schutzausrüstung und 1964 wird ein neuer Motor eingebaut. Als Lok 2 erlebt sie auch den Eigentümerwechsel des Werkes 1975. Die VEBA Chemie AG ist bis 1979 Besitzer von Lok und Werk, gefolgt von der VEBA Oel AG und ab 1983 der Ruhr Oel AG. 1985 erhält sie die Betriebs-nummer 3 und bleibt noch bis August 2008 in Gelsenkirchen-Horst.
Über den Eisenbahnbedarf Bad Orb gelangt die seltene Lok schließlich am 11.12.2008 an das Bahnunternehmen DIE-LEI in Kassel. Gut ein Jahr später, am 26.12.2009, steht sie im ehemaligen Güterbahnhof Kassel-Unterstadt. Ihre Frist ist allerdings schon im März 2006 abgelaufen.
Fabrik-Nr. 25118 / 1951
Typ MV 4 A
Bauart B-dm
Standort 95339 Neuenmarkt-Wirsberg
Eigner Deutsches Dampflokomotiv-Museum
Die Vergangenheit als Schmalspurlok sieht man dieser Orenstein & Koppel Maschine deutlich an. Sie wurde am 03.10.1951 als 600 mm Schmalspurlok an die Aschaffenburger Zellstoffwerke AG für das Werk Walsum ausgeliefert. 1969 übernahm O&K die Lok, baute sie auf 1435 mm Regelspur um und setzte sie im Unternehmensbereich Baumaschinen und Gewinnungstechnik in Hattingen ein. Im Mai 1981 wurde sie dort noch angetroffen. Später erfolgte der Verkauf an die ArGe Muttentalbahn in Witten, die die Lok jedoch 1989 an das Deutsche Dampflok-Museum in Neuenmarkt-Wirsberg weiter gaben. Dort wurde sie am 29.06.2012 fotografiert.
Fabrik-Nr. 25396 / 1955
Typ MV 4 A
Bauart B-dm
Standort 39279 Loburg
Eigner Dampfzug-Betriebs-Gemeinschaft e.V. - Arbeitskreis Loburger Bahn
Am 14.03.1955 bekam die Degussa - Deutsche Gold-und-Silber-Scheideanstalt AG diese Lokomotive für ihr Werk in Bodenfelde. Sie erhielt die Betriebsnummer "06-0004". Am 01.05.1988 wurde das Werk von der Chemivron Carbon GmbH aus Neu-Isenburg übernommen, was der Lok die neue Betriebsnummer "2" bescherte.
Noch 1988 wurde sie von der Dampfzug-Betriebs-Gemeinschaft e.V. (DBG) aus Hildesheim übernommen, wo sie in "V 21.01" umgezeichnet wurde.
Unter dieser Betriebsnummer wird sie auch geführt, seit sie 2011 an den Arbeitskreis Loburger Bahn der DBG weiter gegeben wurde.
Am 21.02.2018 versteckte sie sich in Loburg teilweise unter einen Plane.
Fabrik-Nr. 25397 / 1955
Typ MV 4 A
Bauart B-dm
Standort 26382 Wilhelmshaven
Eigner Jade-Stahl GmbH
Die Nordwestdeutschen Kraftwerke AG (NWK) in Hamburg erhielten die Lok am 29.05.1955 für das Kraftwerk in Emden. 1985 übernahm die Preußen Elektra GmbH Kraftwerk und Lok. Letztere blieb bis 1998 im Einsatz und wurde dann an die Firma Jade-Stahl GmbH in Wilhelmshaven verkauft. 2012 erfolgte der Weiterverkauf an ALBA Metall Nord GmbH ebenfalls in Wilhelmshaven.
Das Bild ist vom 09.04.2010.
Fabrik-Nr. 25624 / 1956
Typ MV 6 B
Bauart B-dh
Standort 27243 Harpstedt
Eigner Delmenhorst-Harpstedter-Eisenbahn GmbH
Am 26.03.1956 wurde die Lok an die Bergwerksgesellschaft Mariaglück in Höfer bei Celle ausgeliefert. Bis 1977 blieb sie dort mit der Betriebsnummer 4 im Einsatz, wobei Werk und Lok ab 1970 K+S - Kali + Salz gehörten. Anschließend fuhr sie als Lok II für die Guano-Werke AG in Nordenham. 1988 begann ihre kurzzeitige Museumskarriere bei den Delmenhorst-Harpstedter Eisenbahnfreunden, die der Lok die Nummer 1 gaben. Schon 1989 wurde die von der Delmenhorst-Harpstedter-Eisenbahn GmbH als Lok "8" übernommen. 2004 schließlich wurde sie wieder Werklok, dieses Mal bei der Firma Schweerbau GmbH & Co. KG in Stadthagen.
Fabrik-Nr. 25683 / 1957
Typ MV 6 a
Bauart B-dm
Standort 39279 Loburg
Eigner Dampfzug-Betriebs-Gemeinschaft e.V. - AK Loburger Bahn
Die Zuckerfabrik Sehnde AG in Niedersachsen erhielt diese Maschine am 18.07.1956. 1994 wurde sie an das Werk Lehrte der Zuckerverbund Nord AG abgegeben, aus dem 1997 das Werk Lehrte der Nordzucker AG wurde.
Im Jahr 2000 konnte die Dampfzug-Betriebs-Gemeinschaft e.V. (DBG), Arbeitskreis Loburger Bahn die Lok übernehmen.
Zunächst als "V 21.07" bezeichnet, trägt sie seit 2011 die Nummer "V 21.04".
Am 21.02.2018 konnte sie in Loburg aufgenommen werden.
Fabrik-Nr. 25703 / 1956
Typ MV 4 A
Bauart B-dm
Standort 25709 St. Michaelisdonn-Marne
Eigner Marschenbahn-Draisinen GbR
Die Auslieferung dieser Lok erfolgte am 10.11.1956 an die Schwäbische Zellstoff AG in Ehingen/Donau. 1977 erfolgte der Verkauf an die Dyckerhoff Zementwerk AG in Geseke, wo sie als Lok 2 eingesetzt wurde. 1987 wurde sie über die Westfälische Bahn- und Baubedarf WBB in Hattingen an die Elf-Raffinerie in Brunsbüttel verkauft. Als Lok 3 blieb sie bis April 2012 dort und erlebte auch die Übernahme der Raffinerie durch die TOTAL Bitumen Deutschland GmbH. Die Motorhaube der Lok wurde zwischenzeitlich modernisiert.
Seit April 2012 ist sie bei der Marschenbahn-Draisinen GbR in St. Michaelsidonn-Marne, wo sie als Denkmal aufgestellt und am 30.09.2014 fotografiert wurde (rechtes Bild). Die zweite Aufnahme zeigt die Lok am 19.04.2001 im Einsatz in Brunsbüttel.
Fabrik-Nr. 25707 / 1956
Typ MV 4 a
Bauart B-dm
Standort 38229 Salzgitter-Barum
Eigner Braunschweiger Zucker AG
Am 04.10.1956 wurde diese Lok an die Aktien-Zuckerfabrik zu Barum in Salzgitter-Barum ausgeliefert. Sie erhielt die Nummer "1". Später firmierte man unter Braunschweiger Zucker AG. Das Werk und die Lok wurden 1997 von der neu gegründeten Nordzucker AG aus Braunschweig übernommen. Noch 1997 wurde das Werk geschlossen und sukzessive abgerissen. Am 01.09.1998 wurde die Lok noch gesichtet, wenig später ist sie vermutlich verschrottet worden.
Das Bild wurde am 01.06.1986 aufgenommen.
Fabrik-Nr. 25757 / 1957
Typ MV 2 A
Bauart B-dm
Standort 55452 Guldental
Eigner privat, Torsten Dittmar
Die kleine Maschine wurde am 18.06.1957 an Raab Karcher in Karlsruhe ausgeliefert. Vom Landesbevollmächtigten für Bahnaufsicht (LfB) wurde die Loknummer "154" vergeben. Später wechselte die Lok zum Raab Karcher Standort in Mannheim, wo sie im September 2001 abgestellt angetroffen werden konnte. Am 10.10.2001 erwarb Torsten Dittmar die Lok und hinterstellte sie bei der Heddesheimer Feldbahn in Guldenthal als Denkmal. Dort wurde sie am 28.10.2012 fotografiert. 2020 kaufte Steffen Lücking die Lok und stellte sie als Denkmal in Rosengarten-Langenrehm auf.
Fabrik-Nr. 25793 / 1958
Typ MV 6 B
Bauart B-dm
Leistung 140 PS
Gewicht 24 t
Geschw. 25 km/h
Standort 35315 Homberg Nieder-Ofleiden
Eigner Mitteldeutsche Hartstein Industrie
Erstbesitzer der Lok war ab dem 28.02.1958 das Hoesch-Walzwerk in Hohenlimburg. Über einige Zeit bei der Celler AG in Dortmund gelangte die Lok 1974 an die Mitteldeutsche Hartstein Industrie und deren Verladeanlage in Nieder-Ofleiden. Seitdem dort ab 2002 eine stärkere O&K-Lok vorhanden ist, dient die Maschine nur als Reserve bzw. Prellbock, um ein Abrollen von Güterwagen auf das Streckengleis wirkungsvoll zu unterbinden. Die Bilder wurden am 07.06.2009 aufgenommen.
Fabrik-Nr. 25894 / 1959
Typ MV 6 B
Bauart B-dm
Standort 24626 Kleinkummerfeld
Eigner Eisenbahnfreunde Mittelholstein e.V.
die Lokomotive wurde am 28.07.1959 an die Hansestadt Hamburg für die Abteilung Strom- und Hafenbau geliefert und mit der Betriebsnummer "219" versehen. 1983 wurde sie an den Händler Bahnbedarf Nord verkauft, der sie 2000 an die Eisenbahnfreunde Mittelholstein e.V. in Kleinkummerfeld abgab. Dort wurde die Lokomotive am 21.02.2010 auch fotografiert.
Fabrik-Nr. 26016 / 1959
Typ Lg II
Bauart B-dh
Standort 47059 Duisburg
Eigner G. Scharrer GmbH
Am 07.11.1959 erhielt die Deutsche Bundesbahn diese Kleinlok, die zunächst als "Köf 6608" und ab 1968 als "323 177-6" bezeichnet wurde. Am 30.11.1988 erfolgte die Ausmusterung der Lok, die am 17.01.1990 an die G. Scharrer GmbH in Duisburg-Hochfeld verkauft werden konnte, wo sie als "Lok 1" bis zum Dezember 2001 genutzt wurde. Anschließend behielt man sie als Ersatzteilspender, ehe sie am 16.09.2008 wiederum als Ersatzteilspender an die EUROPOOL GmbH in Schwerte weitergegeben wurde. Vermutlich ist sie dort wenig später verschrottet worden.
Das Foto zeigt sie am 18.05.1998 in Duisburg-Hochfeld.
Fabrik-Nr. 26018 / 1959
Typ Lg II
Bauart B-dh
Standort 28237 Bremen
Eigner Bremer Lagerhaus-Gesellschaft
Am 16.11.1959 wurde diese Lok als "Köf 6611" an die Deutsche Bundesbahn ausgeliefert und dort 1968 in "323 179-2" umgezeichnet. Am 31.10.1990 ausgemustert, konnte die Kleinlok am 05.02.1991 an die Bremer Lagerhaus-Gesellschaft (BLG) verkauft und dort als "7901" bezeichnet in Betrieb genommen werden.
Im Dezember 2000 übernahm die PACTON Eisenbahnservice + Spezialtransporte Kay Winkler in Radevormwald die Lok und reichte sie am 02.04.2001 an die NEWAG GmbH & Co. KG in Oberhausen weiter. NEWAG nutzte die Lok zur Vermietung, verkaufte sie aber schon am 05.12.2002 an ein Unternehmen in Frankreich. Ende 2012 wurde sie letztmals bei der CFG - Constructions Ferroviaires Giragr in Sait-Girons-d'Aiguevives gesichtet.
Das Bild zeigt die Maschine am 20.05.1999 bei der BLG.
Fabrik-Nr. 26044 / 1960
Typ Lg II
Bauart B-dh
Standort 70327 Stuttgart
Eigner Interseroh BW Rohstoff und Recycling GmbH
Die Lok wurde 1960 als Köf 6637 von der Deutschen Bundesbahn in Dienst gestellt. 1968 erfolgte die Umzeichnung in 323 263-4 und bereits am 30.11.1988 wurde die Kleinlok ausgemustert.
Am 19.01.1990 übernahm sie das Möbelhaus Jockenhöfer GmbH & Co. KG in Greven-Reckenfeld. Im September 1997 wurde sie an den Lokhändler railtec verkauft und in Düsseldorf-Lausward hinterstellt. 1998 erfolgte der Verkauf an den Schrotthändler Celler im Stuttgarter Hafen und später die Abgabe an die Interseroh Baden-Württemberg, die ebenfalls im Hafen Stuttgart ansässig ist. Im dortigen Gleisanschluss wurde sie am 14.08.2011 fotografiert.
Fabrik-Nr. 26045 / 1960 
Typ Lg II
Bauart B-dh
Standort Stuttgart
Eigner HDS - UEF Historischer Dampfschnellzug e.V.
Am Schalttag des Jahres 1960, dem 29. Februar, wurde diese Lok als "Köf 6628" an die Deutsche Bundesbahn (DB) ausgeliefert. 1968 erhielt sie die Nummer "323 264-2", mit der sie am 01.01.1994 in den Bestand der neu gegründeten Deutschen Bahn AG übernommen wurde. Am 10.07.1998 erfolgte die Ausmusterung, anschließend wurde sie bis 2008 als Gerät im Werk Krefeld-Oppum der DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH eingesetzt.
2008 wurde die Kleinlok in den Museumsbestand des DB Museums in Nürnberg übernommen, wobei sie wieder die alte Nummer "Köf 6638" erhielt.
Im August 2018 übernahm der Verein HDS - UEF Historischer Dampfschnellzug e.V. mit Sitz in Stuttgart die Lok. Dort ist sie unverändert vorhanden, wurde aber von Februar 2019 bis Oktober 2021 zum Verschub von Autoreisezugwagen in München Ost an die smart rail GmbH vermietet.
Das Foto entstand am 13.01.2019 in Stuttgart.
Fabrik-Nr. 26051 / 1960
Typ Lg II
Bauart B-dh
Standort 24106 Kiel
Eigner Northrail GmbH
Die Lok wurde am 29.03.1960 von der Deutschen Bundesbahn als "Köf 6644" abgenommen. 1968 wurde sie in "323 270-9" umgezeichnet und am 30.11.1995 ausgemustert. 1996 ging sie als Lok "1" an die Maschinenfabrik August G. Koch in Kiel. 2004 erfolgte der Verkauf an die Leipzig Rail Service GmbH, die Lok blieb aber in Kiel-Wik hinterstellt. 2006 kaufte die DWK GmbH in Kiel die Lok und gab ihr den Namen "Berta". Am 31.07.2008 erfolgte der Verkauf an northrail GmbH. In nunmehr orangen Anstrich wurde sie seitdem leihweise bei verschiedenen Bahngesellschaften eingesetzt.
Am 05.02.2019 wurde die Lok nach dem Verkauf an Privat nach Dresden-Gittersee überführt.
(Fotos: 13.02./20.02.2010)
Fabrik-Nr. 26083 / 1960  
Typ Lg II
Bauart B-dh
Standort 32364 Rahden
Eigner Museums-Eisenbahn Rahden-Uchte e.V.
Die Lokomotive wurde am 09.08.1960 als "Köf 6676" von der Deutschen Bundesbahn (DB) abgenommen und 1968 in "323 297-2" umgezeichnet. Am 31.12.1993 wurde sie offiziell ausgemustert und blieb die folgenden Jahre in Osnabrück hinterstellt. Wahrscheinlich 1999 wurde sie an die Museums-Eisenbahn Minden e.V. und deren Ortsgruppe Rahden abgegeben. Aus der Ortsgruppe entstand am 23.08.2002 der Verein Museums-Eisenbahn Rahden-Uchte e.V., der die Lok unverändert im Bestand hat.
Das Bild im Lokschuppen von Rahden entstand am 14.06.2009.
Fabrik-Nr. 26087 / 1960 
Typ Lg II
Bauart B-dh
Standort Maribo (DK)
Eigner Lokaltog A/S
Die Deutsche Bundesbahn (DB) hat diese Lok als "Köf 6680" am 30.08.1960 abgenommen und 1968 in "323 301-2" umgezeichnet. Bereits am 06.09.1986 wurde die Kleinlok ausgemustert und im Januar 1987 an die A/S Lollandsbahnen im dänischen Maribo verkauft. Sie erhielt dort die Nummer "M 17".
Am 01.01.2009 wurde das Unternehmen in Regionstog A/S umfirmiert und fusionierte am 01.07.2015 mit dem Unternehmen Lokalbanen zu Lokaltog A/S. Am 23.05.2023 konnte die Lok in Maribo fotografiert werden. Sie hat auch die nicht ganz vollständige NVR-Nummer "98 86 0481 017-2 DK-LT" angeschrieben.
Fabrik-Nr. 26115 / 1961
Typ MV 3
Bauart B-dm
Standort B-4140 Sprimont
Eigner unbekannt
Am 09.03.1961 erfolgte die Auslieferung der Lokomotive an die Hoesch AG für das Werk Westfalenhütte in Dortmund, wo sie die Nummer "59" erhielt. Zum 01.01.1966 fusionierten die Dortmund Hörder Hütten Union und die Westfalenhütte zur Firma Hoesch Hüttenwerke AG. Dabei wurde die Lok in "103" umgenummert.
Zu einem unbekannten Zeitpunkt verkaufte man sie an die Firma Fiat, die sie im belgischen Waterloo ebenfalls mit der Nummer "103" einsetzte. Um das Jahr 2000 herum übernahm der Händler Ateliers Locorem in Liege-Sclessin die Maschine. Im August 2004 wurde sie erstmals als Denkmal in Sprimont gesichtet, wo sie an die ehemalige Bahnstrecke Poulseur - Sprimont der SNCV erinnert.
Das Foto entstand dort am 07.06.2011. (Lizenz: J.J. Bakkers - CC BY-SA 2.0)
Fabrik-Nr. 26119 / 1960 
Typ MV 2a
Bauart B-dm
Standort 48629 Metelen
Eigner Eisenbahn-Interessengemeinschaft Metelen e.V.
Am 21.19.1960 wurde diese Lokomotive an die VEW - Vereinigte Elektrizitätswerke Westfalen AG ausgeliefert, die sie Kraftwerk Hamm-Uentrop einsetzten. Zu einem nicht bekannten Zeitpunt wurde die Maschine ins Kraftwerk Münster-Meckleneck umstationiert. Am 30.12.1999 konnte die Eisenbahn-Interessengemeinschaft Metelen e.V. die Lok übernehmen und am alten Bahnhof in Metelen-Land als Denkmal aufstellen.
Die rollfähige Lok wurde dort am 02.06.2023 aufgenommen.
Fabrik-Nr. 26130 / 1961
Typ MV 3
Bauart B-dm
Standort 58239 Schwerte
Eigner Hoesch Hohenlimburg GmbH
Abnehmer der Lok war am 30.05.1961 die Hoesch Walzwerke AG in Hohenlimburg, wo die Lok die Nummer 2 erhielt. Bis 1994 erlebte sie mehrere Umfirmierungen des Unternehmens und wurde am 04.01.1995 an das Werk Schwerte der Hoesch Hohenlimburg GmbH abgegeben. Als Lok 3 blieb sie dort nur ein gutes Jahr bis zum 28.04.1996 im Einsatz und wurde nach längerer Abstellzeit 2004 an das Eisenbahn- und Heimatmuseum Erkrath-Hochdahl e.V. abgegeben. Zunächst bei der Mainischen Feldbahn in Schwerte hinterstellt fand am 08.12.2006 die Überführung nach Erkrath-Hochdahl statt.
Das Bild zeigt sie abgestellt in Schwerte am 11.04.2000.
Fabrik-Nr. 26143 / 1961
Typ MV 6 B
Bauart B-dm
Standort 20457 Hamburg
Eigner G.T.H. Getreide Terminal Hamburg GmbH & Co. KG
Abnehmer dieser Lok war am 31.08.1961 die Deutsche BP in Hamburg, wo die Lok die Nummer "2091" erhielt. Vor 1973 wurde sie an die Hansa Lagerhaus Ströh & Co in Hamburg Hohe Schaar verkauft und dort als Lok "II" bezeichnet. Am 01.01.1990 übernahm die G.T.H. Getreide Terminal Hamburg GmbH das Lager und die Lok, die bis 2002 dort verblieb. Käufer war 2002 Andreas Knopf in Lübeck, der als Händler auftrat und die Lok im Juni 2005 an die Deutsche Bundeswehr verkaufen konnte. Auf dem Truppenübungsplatz Putlos diente sie fortan als Übungsobjekt für die Kampfmittelabwehr. Zumindest im September 2012 war sie noch vorhanden.
Das Bild zeigt die Lok am 05.03.1999 in Hamburg.
Fabrik-Nr. 26159 / 1962    NEU
Typ MV 10
Bauart B-dm
Standort 89362 Offingen-Neuoffingen
Eigner NFG Bahnservice GmbH
Am 12.03.1962 erhielten die Vereinigten Elektrizitätswerke Westfalen AG (VEW) mit Sitz in Dortmund diese Lok zum Einsatz im Kraftwerk Westfalen in Schmehausen. Ihre Betriebsnummer lautete "1". 2010 wurde die Lok nach einem Motorschaden abgestellt, aber erst am 31.08.2017 an das Verkehrsmuseum der Westfälischen Almetalbahn e.V. in Dortmund-Obernette abgegeben. 2018 wurde aus dem Verein die Vekehrshistorische Arbeitsgemeinschaft der Dortmunder Stadtwerke e.V.
Da die Lok nicht unbedingt zum Museumskonzept passte, verkaufte man sie 2022 an den Händler NFG Bahnservice GmbH in Offingen-Neuoffingen.
Dort gelang es, die Lok am 14.09.2023 zu fotografieren.
Fabrik-Nr. 26179 / 1962
Typ MV 10
Bauart B-dm
Standort 97753 Karlstadt
Eigner Schwenk Zement KG
Die Karriere diese Lok begann am 12.04.1962 bei den Vereinigten Elektrizitätswerken (VEW) Dortmund im Kraftwerk Prinz Regent in Bochum, wo sie noch im September 1997 nachgewiesen ist. Bei Schwenk Zement in Karlstadt wurde sie erstmals im März 2000 gesichtet, und dort wurde sie am 30.05.2003 auch fotografiert.
Fabrik-Nr. 26219 / 1963
Typ MV 3
Bauart B-dm
Standort 63667 Nidda Ober Widdersheim
Eigner Johannes Nickel GmbH
Die Lok wurde 1963 an die Firma Johannes Nickel GmbH in Nidda Ober-Widderhseim ausgeliefert, die mehrere Bastalsteinbrüche betrieb. Bis 1972 wurde die Maschine in Dreihausen eingesetzt, anschließend bis 1997 in Marburg Süd. Ab 1998 war sie im Stammwerk in Nidda Ober-Widdersheim im Einsatz. Als das Werk stillgelegt und 2017  abgerissen wurde, blieb die Lok als Denkmal dort erhalten.
Das Foto zeigt sie am 09.03.2014 bereits abgestellt. (Lizenz: Cherubino - CC BY-SA 3.0)
Fabrik-Nr. 26221 / 1963
Typ MV 3 ex
Bauart B-dm
Standort 81673 München
Eigner Bundesmonopolverwaltung für Branntwein
Seit ihrer Auslieferung am 10.07.1963 ist diese O&K MV3 in explosionsgeschützter Ausführung bei der Bundesmonopolverwaltung für Branntwein in München tätig. Ende 2008 erhielt die hervorragend gepflegte Lok eine Hauptuntersuchung, und bei den Fotoaufnahmen am 06.10.2009 zeigt sie sich im besten Sonnenlicht.
Fabrik-Nr. 26223 / 1963
Typ MV 6 B
Bauart B-dm
Leistung 140 PS
Gewicht 24 t
Geschw. 25 km/h
Standort 59939 Olsberg-Steinhelle
Eigner Mitteldeutsche Hartstein Industrie
Diese Maschine wurde am 28.02.1963 an die Ruhr-Schwefelsäure GmbH in Bochum ausgeliefert, bevor es sie am 26.04.1973 an die Mitteldeutsche Hartstein Industrie GmbH (MHI) zur Verladeanlage Steinhelle an der Bahnstrecke Bestwig - Winterberg verschlug. Seitdem war sie dort mehr oder weniger intensiv im Einsatz - am 05.08.1989 und im März 2016 war jedenfalls nichts los.
Im Juni 2016 wurde die Lok an die INTERSEROH Evert Heeren GmbH in Leer verkauft.
Fabrik-Nr. 26253 / 1963    UPDATE
Typ MV 3
Bauart B-dm
Standort 84032 Landshut
Eigner Bayerischer Localbahn Verein e.V.
Die am 22.12.1963 ausgelieferte Lokomotive begann ihre Dienstzeit bei der Bergischen Elektrizitätsversorgung GmbH in Wuppertal-Elberfeld. 1971 wurde das Unternehmen von den Wuppertaler Stadtwerken AG übernommen und die Lok zunächst der Nummer "612" und später mit der "3612" versehen. Im Februar 1984 wurde die Maschine abgestellt und an die Firma Georg Fritzmeier GmbH & Co. KG in Großhelfendorf verkauft, wo sie erstmals im August 1985 gesichtet wurde.
Nach längerer Abstellzeit wurde sie vor 2009 an den Bayerischen Localbahn Verein e.V. verkauft und in Landshut statoniert.
Am 17.09.2022 und am 16.09.2023 konnte die Lok in Landshut fotografiert werden.
Fabrik-Nr. 26261 / 1963 
Typ MV 6 B
Bauart B-dm
Leistung 140 PS
Gewicht 24 t
Geschw. 25 km/h
Standort 20539 Hamburg
Eigner Stiftung Hamburg Maritim
Bereits als Museumslok der "Stiftung Maritim" in Hamburg zeigt sich am 05.05.2009 Lok 221 der Hafenbahn Hamburg. Sie war zeitlebens im Hamburger Hafen unterwegs, denn O&K lieferte sie am 09.11.1963 an die Hansestadt Hamburg, Amt für Strom- und Wasserbau aus. 1997 wurde sie abgestellt und dem Museum für Hamburgische Geschichte übergeben.
Seit dem 03.12.2003 gehört sie der "Stiftung Maritim" und ist mittlerweile am historischen Schuppen 50 am Bremer Kai im Hansahafen ausgestellt. 2007 erhielt sie eine Hauptuntersuchung und Ende 2008 war auch die äußerliche Aufarbeitung abgeschlossen. Die weiteren Aufnahmen zeigen die Lok am 08.12.2022.
Fabrik-Nr. 26255 / 1964
Typ MV 3
Bauart B-dm
Standort 34613 Schwalmstadt-Treysa
Eigner Eisenbahnfreunde Schwalm-Knüll e.V.
Die 26255 wurde am 04.06.1964 an die Firma Singelmann & Co. KG in Rendsburg ausgeliefert und gelangte über den Westdeutschen Bahn- und Baubedarf in Hattingen 1976 an die Eisengießerei Fritz Winter im hessischen Stadtallendorf, wo sie die Nummer "2" erhielt. 1989 übernahmen die Eisenbahnfreunde Schwalm-Knüll in Treysa die Lok; von 2000 bis 2012 war sie bei der InfraServ in Wiesbaden hinterstellt, um dann verschrottet zu werden. Das Bild wurde in Treysa aufgenommen.
Fabrik-Nr. 26268 / 1964
Typ MV 6 B
Bauart B-dm
Standort 95100 Selb
Eigner Modell- und Eisenbahnlub Selb-Rehau e.V.
Die Didier-Werke AG in Wiesbaden beschafften diese Lok für ihr Werk in Marktredwitz. Bis Juni 1996 blieb sie dort und wurde dann an den Modell- und Eisenbahnclub Selb-Rehau abgegeben. Dieser verlieh sie zeitweise an das Porzellanmuseum in Selb-Rehau, wo sie unter anderem im Februar 2002 und im August 2009 nachgewiesen ist. Am 26.11.2014 stand sie dagegen im Museumsgelände der Eisenbahnfreunde.
Fabrik-Nr. 26289 / 1964
Typ MB 11 N
Bauart B-dh
Standort 85406 Zolling-Anglberg
Eigner GDF SUEZ Kraftwerk Zolling GmbH
1958 wurde von den Isar-Amper-Werken das Steinkohlekraftwerk Anglberg bei Zolling gebaut, und seit Jahren ist dort diese O&K Diesellok zu Hause. Geliefert an die Isar-Amper-Werke war sie zunächst im Kraftwerk Höllriegelskreuth eingesetzt, ehe sie nach Anglberg kam. Die Maschine versieht den Verschub von Wagen für Gips und Flugasche, während eine dort ebenfalls stationierte Drehgestelllok von MaK die Kohlenzüge auf dem Kraftwerksgelände rangiert. Das Foto wurde im April 2009 aufgenommen.
Fabrik-Nr. 26330 / 1963
Typ Lg III
Bauart B-dh
Standort 86720 Nördlingen
Eigner BayernBahn GmbH
Als "Köf 11 092" wurde diese Kleinlok 1963 bei der Deutschen Bundesbahn (DB) in Dienst gestellt. 1968 bekam sie die Nummer "332 092-6". Nach ihrer Ausmusterung am 30.11.1995 wurde sie als Gerät im internen Verschub im Ausbesserungswerk München-Freimann der DB weiter genutzt.
Im September 2004 übernahm die Bayern Bahn Betriebsgesellschaft (BayBa) in Nördlingen die Maschine, die 2007 zusätzlich die NVR-Nummer "98 80 332 092-6 D-BYB" erhielt. Am 18.01.2017 firmierte das Unternehmen in BayernBahn GmbH um. Die Lok ist unverändert im Bestand des Unternehmens.
Fotografiert wurde die Köf am 17.05.2009 und am 03.08.2022 in Nördlingen.
Fabrik-Nr. 26333 / 1963
Typ Lg III
Bauart B-dh
Standort 40589 Düsseldorf-Reisholz
Eigner blue-lean-mobility GmbH, Berlin
Die Kleinlok wurde 1963 als "Köf 11 095" an die Deutsche Bundesbahn ausgeliefert und bekam 1968 die Betriebsnummer "332 095-0". Am 30.11.1999 wurde sie bei DB Cargo AG ausgemustert und im Jahr 2000 an die Verkehrsbetriebe Peine-Salzgitter GmbH (VPS) verkauft. Dort erhielt sie die Nummer "201" und 2007 zusätzlich die NVR-Nummer "98 80 3332 095-9 D-VPS".
Am 07.07.2014 wurde die Maschine an das Berliner Unternehmen blue-lean-mobility GmbH verkauft; die NVR-Nummer lautet seitdem "98 80 3332 095-9 D-BLMB".
Fotografiert wurde die Lok am 02.03.2018 in Düsseldorf-Reisholz.
Fabrik-Nr. 26390 / 1965
Typ Lg III
Bauart B-dh
Standort 23570 Lübeck
Eigner NRS - Nordic Rail Service GmbH
NVR-Nummer 98 80 3332 1
Mit der Nummer "Köf 11 153" wurde diese Kleinlok am 19.03.1965 von der Deutschen Bundesbahn (DB) abgenommen. 1968 bekam sie die Nummer "332 153-6". Am 01.01.1994 gelangte die Maschine in den Bestand der neu gegründeten Deutschen Bahn AG, wo sie 1997 abgestellt und am 22.10.1999 beim Geschäftsbereich DB Cargo AG ausgemustert wurde.
Am 05.12.2003 übernahm die EfW-Verkehrsgesellschaft mbH aus Frechen die Lok, setzte sie aber nicht ein und verkaufte sie 2004 an die NRS - Nordic Rail Service GmbH aus Lübeck. Am 28.12.2004 wurde sie in ihre neue Heimat überführt. 2007 beam die Maschine zusätzlich die NVR-Nummer "98 80 3332 153-6 D-SG".
Am "Tag der Schiene" konnte sie am 17.09.2022 in Lübeck fotografiert werden.
Fabrik-Nr. 26394 / 1965
Typ Lg III
Bauart B-dh
Standort 86720 Nördlingen
Eigner BayernBahn GmbH
NVR-Nummer 98 80 3332 157-7 D-BYB
Als "Köf 11 157" wurde die Kleinlok am 31.03.1965 von der Deutschen Bundesbahn (DB) abgenommen und 1968 in "332 157-7" umgezeichnet. Am 01.01.1994 gelangte die Maschine in den Bestand der neu gegründeten Deutschen Bahn AG, wo sie am 30.10.2001 beim Geschäftsbereich DB Cargo AG ausgemustert wurde.
In den Jahren 2004/2005 wurde sie als Gerät im internen Verschub bei DB Regio AG in Nürnberg verwendet und anschließend an Privat, Herrn Friedrich in Erlangen-Kriegenbrunn verkauft.
Als die private Sammlung aufgelöst wurde, konnte die Köf am 19.06.2014 von der Bayern Bahn Betriebsgesellschaft mbH in Nördlingen übernommen werden. 2007 erhielt sie die NVR-Nummer "98 80 3332 157-7 D-BYB" und machte am 18.01.2017 auch die Umfirmierung zur BayernBahn GmbH mit.
Am 03.08.2022 war sie im BW Nördlingen abgestellt.
Fabrik-Nr. 26441 / 1968
Typ Lg III
Bauart B-dh
Standort 21129 Hamburg
Eigner Westfälische Lokomotiv-Fabrik Reuschling
Die Lok wurde am 30.09.1968 von der Deutschen Bundesbahn als "333 048-7" abgenommen und bis zum 02.06.2003 im Bestand geführt. 2006 erfolgte der Verkauf an die Vopak DUPEG Tank-Terminal GmbH in Hamburg-Waltershof, wo sie ihre Loknummer behielt. Dort wurde sie am 16.06.2008 auch fotografiert.
Am 27.05.2009 übernahm die Westfälische Lokomotiv-Fabrik Reuschling in Hattingen an der Ruhr die Maschine und setzt sie nach einer Aufarbeitung und Neulack in gelb als Leihlok mit der Betriebsnummer 26 ein.
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