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Schöma Feldbahnlokomotiven Teil 2 |
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Schöma Loks ohne
bekannte Fabriknummer
Schöma 155/1935 bis 881/1947
Schöma 897/1948 bis 2298/1960
Schöma 2302/1960 bis 4064/1975
Schöma 4093/1976
bis 5477/1996
Schöma 5518/1997 bis 7164/2021 |
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Die Lok wurde im März 1948
an das Torfwerk Werner Koch in Ramsloh ausgeliefert. Zeitweise
war die als Lok "6" bezeichnete Maschine im Werk Börgermoor im
Einsatz, die meiste Zeit verbrachte sie aber im Hauptwerk. Dort
wurde sie am 02.05. und 04.05.2012 angetroffen. |
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Fabrik-Nr. |
965 / 1948 |
Typ |
nicht bekannt |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
31606 Warmsen |
Eigner |
Torfwerk Warmsen GmbH & Co. KG |
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Die Lok wurde im Mai 1948
an die Gewerkschaft Torfwerk Uchte Fuchsberg ausgeliefert und
erhielt die Betriebsnummer "2".
1989 wurde sie noch dort
vorgefunden, während sie im März 1995 erstmals im benachbarten
Torfwerk Warmsen dokumentiert wurde. Dort entstanden am
17.06.2011 auch diese Aufnahmen. |
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Fabrik-Nr. |
980 / 1948 |
Typ |
nicht bekannt |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
49377 Vechta-Telbrake |
Eigner |
Hawita Erdenwerk Tabeling |
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Im Juli 1948 wurde diese
Lok an die Firma Torf und Braunkohle Nord GmbH
in Drebber ausgeliefert. Später wurde sie vom Torfwerk Drebber
übernommen und dort 1996 noch gesichetet. Als das Werk mit den
Abbauflächen vom Hawita Erdenwerk Tabeling in
Vechta-Telbrake übernommen wurde, kam die Maschine mit der
Nummer "10" in den Hawita-Bestand. Mit einem "Kesselwagen" stand
sie am 05.06.2015 im Moor. |
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Im August 1948 erhielt das
Torfwerk C.F. Wirsing in Oldenburg diese 22 PS Lok für seinen
Betrieb in Benthullen-West. Wann sie zum
Torfwerk Werner Koch
in
Ramsloh gelangte, ist nicht bekannt. Als Lok "16" wurde sie 1981
erstmals dokumentiert, und auch am 11.05.2012 wurde sie noch
eingesetzt. |
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Fabrik-Nr. |
994 / 1948 |
Typ |
22 PS |
Bauart |
B |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
38524 Sassenburg |
Eigner |
privat, leihw. Förderverein Großes Moor e.V. |
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Im Oktober 1948 wurde diese Lok
über den Händler Rimbach in Neudorf-Platendorf bei
Gifhorn an das Torfwerk Christian Wulfes in
Neudorf-Platendorf ausgeliefert. Später wurde das Werk von Erwin
Wulfes geführt. Zu einem nicht bekannten Zeitpunkt wurde die
Maschine an das Torfwerk Heinz Kunze im benachbarten
Westerbeck abgegeben, wo sie beispielsweise 1976 und 1993
dokumentiert wurde. Um 1993 wurde sie privat von
Erwin Wulfes
übernommen und später als Leihgabe in das Moormuseum des
Fördervereins Großes Moor e.V. in Sassenburg eingebracht,
dass aus dem ehemaligen Torfwerk Wulfes entstand.
Dort konnte sie am 27.06.2022 fotografiert werden. |
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Fabrik-Nr. |
1005 / 1948 |
Typ |
LO 16 |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
750 mm |
Standort |
31622 Heemsen-Lichtenmoor |
Eigner |
Euflor |
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Im November 1948 erhielt
der Händler Glaser & Pflaum in Essen die Lok zur Auslieferung an
die Firma Töpker in Salzkotten. 1957 wurde sie an die Firma
Klingemann & Krebs für die "Hildegrube" in Unterlüss verkauft.
Dritter Besitzer wurde 1971 kurzzeitig die
Ziegelei H. Volckmann
in Ahausen, doch im gleichen Jahr erfolgte der Weiterverkauf an
das Torfwerk Düvelshoop, Harms & Busch in Heemsen-Lichtenmoor.
Seit dem 01.01.2000 gehört dieses Werk zur Firma
Euflor.
Seit 2013 trägt Lok "4" den grünen Anstrich, den Euflor-Loks in
anderen Werken schon länger haben. Die Bilder der Lok enstanden
am 05.05.2014 und am 20.05.2021. |
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Fabrik-Nr. |
1042 / 1949 |
Typ |
LO 28 |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Leistung |
28 PS |
Gewicht |
3,75 t |
Standort |
24145 Kiel |
Eigner |
Stadt Kiel |
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Die Lok wurde
im Februar 1949 an die Nordwestdeutschen Kraftwerke AG in
Oldenburg für den Standort Wiesmoor ausgeliefert. Sie erhielt
dort die Betriebsnummer "19". Im August 1966 übernahm der
Hamburger Händler Eilers die Lok und verkaufte sie erst im
Januar 1983 an die Firma Hugo Ehlers in Kiel, wo sie als Denkmal
aufgestellt wurde. Drei Jahre später kam sie auf den Schulhof
der Schule Kronsberg
in Kiel, wo sie auch am 13.02.2010 noch
angetroffen werden konnte. |
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Die Firma
A.C. Kiessling in
Bremen war im März 1950 Empfänger dieser Lok. Später war bei der
Firma Jansen in Aschendorf zu finden, eher als dritter Besitzer
das Torfwerk Werner Koch in Ramsloh auftritt. Mindestens sein
1980 ist die Lok mit der Betriebsnummer "11" dort im Einsatz. Am
08.05.2012 stand sie vor der modernen Werkstatt, in der neben
den Feldbahnen auch die Rad- und Kettenfahrzeuge des Torfwerks
gewartet werden. |
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Fabrik-Nr. |
1239 / 1951 |
Typ |
nicht bekannt |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
880 mm |
Leistung |
25 PS |
Gewicht |
3,75 t |
Standort |
87647 Unterthingau |
Eigner |
privat |
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Die Lok wurde im Februar 1951
an das Torfwerk Grassau
der Strafanstalt Bernau ausgeliefert, in
der damals Gefangene im Torfabbau arbeiten mussten. 1966 endete
der Betrieb, wurde aber 1976 von der Firma
Samen Meier wieder
aufgenommen. Auch die Schöma kam als Lok "2" wieder
in Betrieb. 1989 endeten der Torfabbau und der Betrieb
der Bahn endgültig. Die Maschine gelangte in die
Privatsammlung
Schoder, wo sie am 07.07.2010 aufgenommen werden konnte. |
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Diese Lok begann ihre
Einsatzzeit ab Mai 1952 bei den
Wilhelm Gail'schen Tonwerken in
Gießen. 1986 wurde sie über den
Händler Vorholt & Schega in
Haltern an das Torfwerk Moorkultur Ramsloh Werner Koch verkauft.
Sie erhielt dort die Betriebsnummer "20" und wurde nie ins
typische orange Farbschema der Firma Koch umlackiert. Am
10.05.2012 stand sie ohne Motor neben der Werkstatt der Bahn. |
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Fabrik-Nr. |
1401 / 1952 |
Typ |
CDL 25 |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
49377 Vechta-Vor dem Moore |
Eigner |
Torfwerk Josef Zubrägel |
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Schöma lieferte die Lok im
September 1952 an das Werk Bockhorst der
Siedlungs- und
Torfverwertung Klostermoor aus. 1984 wurde das Werk mitsamt Lok
von den Klasmann Torfwerken übernommen. Die Lok erhielt dabei
die Inventar-Nummer "69/6378". Nach 1996 wurde
die Lok vom Torfwerk Zubrägel
in Vechta übernommen und mit der
Betriebsnummer "3" versehen. Am 23.06.2011 stand
sie mit einem Leerzug am Werk, allerdings ruhte der Betrieb
bereits seit einigen Wochen oder Monaten. |
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Fabrik-Nr. |
1428
/ 1953 |
Typ |
CDL 14 |
Bauart |
B |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
49828 Georgsdorf |
Eigner |
Gemeinde |
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Die Maschine wurde im März 1953
an das Kalkwerk Schneiker in Halle/Westfalen ausgeliefert. 1960
wurde sie an das ebenfalls in Halle ansässige
Kalkwerk Foerth
verkauft. 1967 übernahm das
Torfwerk der Gebrüder Brill
in
Georgsdorf die Lok, die dort die Nummer "13" erhielt. Im Juni 1999
erfolgte der Wechsel auf da Denkmalgleis an der Eichenstraße in
Georgsdorf, wo sie mit einer Kipplore und zwei
Torfwagen-Attrappen aufgestellt wurde. Auch am 07. Mai 2013
stand sie dort.
2020 waren die Loren verschwunden und die Lok ohne Gleise in der
Nähe abgestellt. |
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Fabrik-Nr. |
1458 / 1953 |
Typ |
CDL 18 |
Bauart |
B |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
26683 Saterland-Scharrel |
Eigner |
Griendtsveen AG |
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Im Juni
1953 lieferte Schöma diese Lok an das Torfwerk Brinkmann
in Scharrel aus, wo sie mit der Nummer 4 in Betrieb genommen
wurde. Das änderte sich auch nicht, als die Firma
Griendtsveen AG 1999 das Werk übernahm und unter dem alten
Namen weiterführte.
Im Dezember 2019 konnte die
Arbeitsgemeinschaft Muttenhtalbahn e.V. in Witten an der
Ruhr die Lok übernehmen.
Das Foto vom 10.05.2017 zeigt die
Maschine bereits abgestellt und abseits der Gleise auf dem
Werkstattgelände. |
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Fabrik-Nr. |
1473
/ 1953 |
Typ |
LO 36 |
Bauart |
B |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
Ried im innkreis [AT] |
Eigner |
Ziegelei Danreiter |
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Von Nord nach Süd verschlug
es diese Lok im Laufe ihrer Einsatzzeit. Beschafft im Juli 1953
von der Firma Hermann Dany in Hamburg, wo sie als Mietlok
diente, gelangte sie 1955 an die
Gebrüder Laumanns in Brüggen.
1967 wurde die Lok weiterverkauft an das
Ton- und Ziegelwerk
Schwandorf und 1977 fand sie bei der
Ziegelei Danreiter im
österreichischen Ried im Innkreis ihren vorerst letzten
Besitzer. Seit einigen Jahren als Reservelok genutzt war sie am
31.07.2013 im Einsatz zu sehen. |
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Fabrik-Nr. |
1474
/ 1953 |
Typ |
LO 36 |
Bauart |
B |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
27259 Freistatt |
Eigner |
Diakonie Freistatt |
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Die Maschine wurde im
August 1953 zunächst leihweise an die Firma
Hermann Dany
in
Hamburg geliefert, ehe Schöma sie 1955 an die
Ziegelei Bethel
in
Bielefeld verkaufen konnte. Später wurde sie zum
Torfwerk
Freistatt abgegeben, dass ebenfalls den von Bodelschwinghschen
Anstalten Bethel gehörte. 1975 wurde sie dort erstmals
nachgewiesen. Nachdem der Torfabbau eingestellt war, blieb die
Bahn für Besucherfahrten erhalten. Daher konnte die Lok auch am
20.03.2014 in Freistatt fotografiert werden. |
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Fabrik-Nr. |
1475
/ 1953 |
Typ |
CDL 20 |
Bauart |
B |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
49393 Lohne-Kroge |
Eigner |
Holthaus & Fortmann Torfwerke |
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Die CDL 20 wurde im August 1953
an das Torfwerk Holthaus & Fortmann in Lohne-Kroge ausgeliefert.
Seitdem ist sie ohne Unterbrechung bei diesem Torfwerk im
Bestand. Am 23.06.2011 war sie allerdings in einer mit nur einer
Achse im Gleis in der hinteren Ecke eines Lokschuppens
abgestellt. |
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Fabrik-Nr. |
1483
/ 1953 |
Typ |
CDL 28 |
Bauart |
B |
Spurweite |
600 mm |
Gewicht |
3.000 kg |
Leistung |
28 PS |
Standort |
49377 Vechta-Telbrake |
Eigner |
Hawita Erdenwerk Tabeling |
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Im Oktober 1953 erhielt die
Torf- und Braunkohle Nord GmbH in Drebber diese Lok. Später
wurde sie vom Torfwerk Drebber übernommen, wo sie zuletzt 1996
dokumentiert wurde. Im Jahr 2000 fand man die Maschine nach der
Übernahme des Torfwerrks Drebber und seiner Abbauflächen durch
das Hawita Erdenwerk Tabeling im
Torfwerk Wichmann & Tabeling in Lohne-Telbrake, wo sie mit der
Betriebsnummer "4" seither eingesetzt wird. Am Morgen des
05.06.2015 stand sie im Moor. |
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Fabrik-Nr. |
1527
/ 1954 |
Typ |
CDL 28 |
Bauart |
B |
Spurweite |
600 mm |
Gewicht |
4.000 kg |
Standort |
49424 Goldenstedt-Arkeburg |
Eigner |
Torfwerk Johann Böske GmbH &
Co. KG, Goldenstedt-Arkeburg |
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Empfänger dieser Lok war im
Juli 1954 die Firma Ahrens & Dallmann, Kiesgrube, in Sauensiek.
Anschließend war sie im Torfwerk Sauensiek & Co. im Einsatz,
welches später zum Torfwerk Ahrens, Sauensiek und Hatzte
umfirmierte. Im April 1997 wurde sie dort noch dokumentiert.
Erstmals im April 2005 konnte sie im
Torfwerk Böske in
Goldenstedt-Arkeburg gesichtet werden, wo am 01.06.2015 auch die
Bilder der abseits der Gleise abgestellten Lok entstanden. |
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Fabrik-Nr. |
1593 / 1954 |
Typ |
CDL 10 |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
36179 Bebra |
Eigner |
Eisenbahnfreunde Bebra e.V. |
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Bei den
Eisenbahnfreunden Bebra wird Lok "8" mit leicht säuselndem
Schornstein für Publikumsfahrten eingesetzt. Geliefert wurde sie
im August 1954 über den Händler W. Auerbach in Dortmund für die
Dampfziegelei H. Wippermann KG in Wuppertal-Wichlinghausen. Im
Dezember 1974 kam sie zum
Sägewerk Hartmann in Fulda-Horas, wo
sie von 500 mm auf 600 mm umgebaut wurde. Im August 1983 begann
die Museums-Karriere: Zunächst bei der
Fulda-Werra-Bahn, ab 1987
bei der Fuldaer Kleinbahn, ab 1994 bei der
ArGe Schodersbahn in
Eiterfeld-Arzell und mittlerweile bei den
Eisenbahnfreunden Bebra e.V. Foto: 01.05.2010 |
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Fabrik-Nr. |
1653 / 1955 |
Typ |
LO 36 |
Bauart |
B |
Spurweite |
900 mm |
Standort |
29323 Wietze |
Eigner |
Deutsches Erdölmuseum |
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Im März 1955 lieferte
Schöma diese LO 36 an die
Deutsche Schachtbau und Tiefbohr GmbH
in Lingen an der Ems. Später wurde sie an die
Gewerkschaft
Britta-Elwerath in Twist-Rühlermoor verkauft und als Lok
"20"
eingereiht. Ihr Aufgabengebiet war der Transport von Baumaterial
zu den lokalen Erdölförderstellen im Rühlermoor. 1991 gab das
Unternehmen die Lok an das
Deutsche Erdölmuseum Wetze ab, wo sie
sporadisch mit zwei Sitzwagen im Freigelände eingesetzt wird. Am
07.05.2014 wasr sie jedoch abgestellt. |
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Fabrik-Nr. |
1670 / 1955 |
Typ |
CDL 10 |
Bauart |
B |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
26203 Wardenberg-Südmoslesfehn |
Eigner |
Holthaus & Fortmann |
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Älter als sie aussieht ist
diese Lok. Im April 1955 wurde sie über den
Händler W. Auerbach
in Dortmund an das Kalksandsteinwerk Coesfeld GmbH ausgeliefert.
Bereits 1958 gelangte sie an
L. Willenborg für das Torfwerk
Donstorf in Vechta-Telbrake. Später erfolgte der Verkauf an die
Firma Kohorst, die in Vechta ebenfalls ein Torfwerk betrieb.
1986 wurde sie bei Holthaus & Fortmann in deren Torfwerk in
Lohne-Kroge heimisch und später an das zum gleichen Unternehmen
gehörende Torfwerk in Wardenburg-Südmoslesfehn weiter gegeben.
Möglicherweise vor ihrem Verkauf an Holthaus & Fortmann wurde
sie bei Schöma modernisiert und mit neuen Aufbauten versehen.
In Südmoslesfehn wurde die Lok am 09. und 10.05.2012
fotografiert. |
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Fabrik-Nr. |
1679 / 1955 |
Typ |
KDL 10 |
Bauart |
B |
Spurweite |
600 mm |
Leistung |
10 PS |
Motor |
Deutz 1-Zylinder, luftgekühlt |
Standort |
31558 Hagenburg |
Eigner |
privat, Markus Sickau |
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Die Lok wurde im September
1955 an den Händler Glaser & Pflaum zur Auslieferung an das
Torfwerk Wetschen in Bremen geliefert. Später wurde sie an das
Torfwerk Neuhaus und Redhen bei Diepholz verkauft, wo sie die
Betriebsnummer "100" erhielt. Ende der 1990er Jahre übernahm das
Münsterländische Feldbahnmuseum in Rheine die Lok und verkaufte
sie am 25.02.2006 an Markus Sickau in Hagenburg, der die Lok in
Eigenregie restaurierte und mit einer Führerhaus-Überdachung
versah. |
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Fabrik-Nr. |
1703 / 1955 |
Typ |
CDL 20 |
Bauart |
B-dh |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
49393 Lohne-Brägel |
Eigner |
Bokern & Rießelmann
Torfstreuwerk |
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Einige Umbauten hat diese Lok
bereits erfahren, als sie am 23.06.2011 in Lohne-Brägel
fotografiert wurde. Die Auslieferung erfolgte im Juli 1955 an
die Ziegelei C. Giesting in Bersenbrück. 1972 übernahm sie das
Torfwerk Bokern & Rießelmann, wo sie als Lok
"7"
auch zum Aufnahmezeitpunkt noch ihren Dienst versah. |
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Fabrik-Nr. |
1706 / 1955 |
Typ |
CDL 15 |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
49767
Twist-Schöninghsdorf |
Eigner |
Gemeinde |
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Die Firma
Dr. Wielandt
in
Elisabethfehn erhielt diese Lok im September 1955 über den
Händler DGP in Bremen. Später war sie beim
Torfwerk Nord Carben
in Börgermoor im Einsatz, dann ebenfalls in Börgermoor im
Torfwerk Hansa. 1984 übernahmen die
Klasmann-Werke in Börgermoor
die Maschine. Sie erhielt die Betriebsnummer "38/6347".
Im Januar
2006 wurde sie im Klasmann-Deilmann-Werk
Schöninghsdorf abgestellt vorgefunden und im gleichen Jahr nahe
des Werkes in Twist-Schöninghsdorf zusammen mit zwei Kipploren
als Denkmal aufgestellt. Die Bilder entstanden am 06.05.2013 und
am 23.07.2021, wobei sie auf dem neueren Bild mit einer
Kastenlore kombiniert ist. |
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Fabrik-Nr. |
1729 / 1955 |
Typ |
CDL 20 |
Bauart |
B |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
88410 Bad Wurzach |
Eigner |
Kultur- und Heimatpflegeverein Wurzen |
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Lok "5" des Moorbahn Vereins Bad
Wurzach wurde im September 1955 an das
Torfwerk C.F. Wirsing in Oldenburg abgeliefert. 1978 erfolgte der Verkauf an das
Torfwerk D. Meiners in Steinau, wo die Lok die Betriebsnummer
"3"
oder "6" trug. Im Dezember 2002 wurde sie an
Dieter Resinger und
seine private Wedeler Feldbahn in Fredenbeck-Wedel verkauft.
Resinger verkaufte die Lok im August 2007 an
Heinz G. Wilgen in
Ahrensfelde für ein geplantes, aber nicht zur Ausführung
gekommenes Projekt. 2011 konnten die
Moorbahnfreunde
die Lok
übernehmen. Am 09.09.2012 stand sie im oberschwäbischen
Torfmuseum Bad Wurzach. |
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Fabrik-Nr. |
1735 / 1955 |
Typ |
KDL 8 |
Bauart |
B-dh |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
49393 Lohne-Brägel |
Eigner |
Bokern & Rießelmann
Torfstreuwerk |
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Die Lokomotive wurde im
November 1955 an die Firma
L. Mohlenpage in
Haslingen ausgeliefert und 1980 vom
Torfwerk Bokern &
Riesselmann in Lohne-Brägel übernommen. Nachdem sie
zuletzt nicht mehr eingesetzt wurde, wurde die Maschine Ende
2014/Anfang 2015 an Dieter Resinger privat
verkauft und nach Deinste gebracht. Die Aufnamen zeigen die Lok
am 10.09.2014 noch in Lohne und am 12.04.2015 in Deinste. |
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Fabrik-Nr. |
1750 / 1955 |
Typ |
CDL 20 |
Bauart |
B |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
26639 Wiesmoor |
Eigner |
Torf- und Siedlungsmuseum |
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Die
Ziegelei Elko Reins in
Jemgum war ab Dezember 1955 Erstbesitzer dieser Lok. 1982 wurde
sie an das Torfwerk Hinrich Warfsmann in Wiesmoor abgegeben, wo
sie bis mindestens Mai 1997 vorgefunden werden konnte.
Anschließend übernahm das neu entstandene
Torf- und
Siedlungsmuseum in Wiesmoor die Lok. Zunächst noch abgestellt,
bespannt sie mittlerweile als Lok "1" die Besucherzüge auf dem
etwa einen Kilometer langen Rundkurs. Fotografiert wurde sie am
06.05.2012. |
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Im Mai 1956 wurde diese Lok
an den Erzbergbau Porta-Damme in Damme ausgeliefert. 1970 wurde
sie an den Tonbergbau Stefan Schmidt in Langendernbach verkauft
und 1977 nahm sie den Dienst bei den
Gailschen Tonwerken, Gießen
am Standort Hintermeilingen auf. Um 1990 erfolgte der Verkauf an
das Torfwerk Werner Koch in Saterland-Ramsloh, wo sie die Nummer
"21" erhielt.
Am 03.06.2015 war sie an der Werkstatt abgestellt. |
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Fabrik-Nr. |
1900 / 1956 |
Typ |
KDL 10 |
Bauart |
B |
Spurweite |
900 mm |
Standort |
49767 Twist-Schöninghsdorf |
Eigner |
unbekannt |
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Die Lok wurde im November 1956
an die Griendtsveen Torfstreu AG in Papenburg für das Werk in
Esterwegen beschafft. Nach dem Jahr 2000 erfolgte die Abstellung
und anschließende Aufstellung als
Denkmal am Ortseingang in
Twist-Schöninghsdorf. Nach 2005 erfolgte die Verlegung auf das
Gelände des ehemaligen Griendtsveen-Torfwerkes im gleichen Ort.
Dort wurde die Lok mit ihren historischen Torfloren am
06.05.2013 aufgenommen. |
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Fabrik-Nr. |
2024 / 1957 |
Typ |
CFL 40D |
Bauart |
B |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
49744
Geeste-Groß Hesepe |
Eigner |
Münsterländisches Feldbahnmuseum |
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Diese große Schöma wurde im
Mai 1957 über die Firma W. Auerbach in Dortmund für das
Klinkerwerk Heinrich Kuhfuss in Coesfeld ausgeliefert. 1978
wurde die Lok bei Schöma umgebaut und erhielt dabei das
auffällige neue Führerhaus. 1999 wurde die Lok vom
Münsterländischen Feldbahnmuseum in Rheine übernommen und 2002
als Leihgabe an das Emsland Moormuseum in Geeste-Groß Hesepe
weitergegeben. Dort ist die Lok für die Beförderung der
Besucherzüge auf der mittlerweile etwa drei Kilometer langen
Rundstrecke verantwortlich. Am 08.05.2013 wurde leider nicht
gefahren, so konnten nur zwei Bilder im überdachten "Bahnhof" gemacht
werden. Am 14.07.2013 war die Lok dagegen im Freien zu sehen. |
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Im Mai 1957 erhielt das
Torfwerk Eugen Stoph & Co.
in Tiste diese
Maschine, die bis zum Ende des Torfabbaus Ende 1999 im Einsatz
stand und anschließend vom
Verein Moorbahn Burgsittensen
e.V. übernommen wurde. 2004 generalüberholt wird sie
seitdem vor den Besucherzügen ins Tister Bauernmoor eingesetzt.
Die Aufnahme entstand am 16.06.2020. |
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Fabrik-Nr. |
2130 / 1958 |
Typ |
KDL 6 |
Bauart |
B |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
Pirna |
Eigner |
privat |
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Am 30.06.1958 wurde diese
Lok an die Torfgesellschaft Essern in
Diepenau-Essern ausgeliefert, wo sie die Nummer "6" erhielt. Zu
Beginn der 2000er Jahre wurde die Maschine vom
Torfwerk
Albert Thomann GmbH in Lohne übernommen, wo sie im Mai
2002 erstmals gesichtet wurde. 2019 konnte die Lok von einem
privaten Käufer erworben und nach Pirna
gebracht werden. Das Foto wurde im September 2019 aufgenommen. |
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Fabrik-Nr. |
2137 / 1958 |
Typ |
KDL 10 |
Bauart |
B |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
31603 Diepenau-Essern |
Eigner |
privat, Reinkemeyer |
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Die KDL 10 wurde am 24.04.1958
an das Torfwerk Hellmann in Vechta ausgeliefert und kam 1990 zum
Werk Kirchdorf/Voigtei von Hellmann. Schlussendlich wurde sie
2005 an Hans-Hermann Reinkemeyer
in Diepenau-Essern verkauft,
der sie auf seiner privaten Feldbahn hinterstellt hat.
Besonderheit der Lok ist das nachträglich eingebaute
hydraulische Getriebe, was den Einbau des Kastens an der
hinteren Wand zur Folge hatte. Die Maschine wurde am 10.08.2010
fotografiert. |
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Fabrik-Nr. |
2175 / 1959 |
Typ |
CFL 200 V |
Bauart |
B-dh |
Spurweite |
900 mm |
Leistung |
230 PS |
Standort |
04610 Meuselwitz |
Eigner |
Verein Kohlenbahnen e.V. |
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Die
Braunschweigischen
Kohlenbergwerke in Helmstedt erhielten diese Lok im April
1959 und vergaben für sie die Nummer "209". 1993 wurde sie mit
Einstellung Bahnbetriebs abgestellt und in einer Halle
"vergessen". Erst 2015 erinnerte man sich der Lok und gab sie im
April des Jahres an den Verein Kohlenbahnen e.V. in
Meuselwitz ab. Dort bespannt sie nach einer gründlichen
Aufarbeitung Personenzüge.
Die Bilder zeigen sie am 21.05.2018 in Meuselwitz bzw.
Haselbach. |
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Ob es sich bei dieser Lok
wirklich um die 2235 von 1959 handelt, konnte noch nicht
eindeutig geklärt werden. Wenn es die richtige Fabriknummer ist,
hat die Lok folgenden Lebenslauf: Geliefert im September 1959 an
die Farbenwerke Wilhelm Urban in Oberlahnstein wurde sie 1967 an
die Bauunternehmung Wix & Liesenhoff
in Dortmund verkauft. Die
IG Deutsche Feld- und Waldbahnen in Fürstenfeldbruck konnte die
Maschine im Oktober 1988 vom
Schrotthandel LKW Union in
Dortmund-Deusen übernehmen. |
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Fabrik-Nr. |
2240 / 1959 |
Typ |
KDL 8 |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
31606 Warmsen |
Eigner |
Torfwerk Warmsen GmbH & Co. KG |
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Im Mai 1959 erhielt das
Torfwerk Holthaus & Fortmann in Lohne-Kroge diese kantige KDL 8.
Spätestens 1982 wurde die Lok an das
Torfwerk Warmsen verkauft,
wo sie auch am 17.06.2011 vorhanden war und aufgenommen werden
konnte. |
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Fabrik-Nr. |
2293 / 1960 |
Typ |
CDL 28 |
Bauart |
B |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
26624 Südbrookmerland-Münkeboe |
Eigner |
Dörp-Museum |
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Die heutige Denkmallok wurde im
März 1960 an das Bauunternehmen Schröder & Bergmann in Hamm für
die Ziegelei Kump in Rhynern ausgeliefert. Nach dem Ausscheiden
aus dem aktiven Einsatz kam sie zum
Freizeitpark Eversum in
Olfen, wo sie im Dezember 1994 erstmals gesichtet wurde. Etwa im
Jahr 2000 wurde sie über das
Münsterländische Feldbahnmuseum an
das Dörp-Museum im ostfriesischen Münkeboe vermittelt. Braun
lackiert und mit zwei beladenen Loren steht sie seitdem in dem
sehenswerten Museum. Die Bilder entstanden am 01.05.2012. |
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Im Februar 1960 wurde die Lok
an das Tonwerk Fritz Strauch & Co in Heppenheim für den Betrieb
in Massenheim ausgeliefert. Später gelangte sie zur
Ziegelei in
Au-Nandlstadt in der Hallertau und schließlich an die
Ziegelei
Zunke, die ebenfalls in Nandlstadt ansässig war. 1986 wurde sie
von der IG Deutsche Feld- und Waldbahnen in Fürstenfeldbruck
übernommen und als "V 10" bezeichnet, Dort entstand am 08.07.2012
das Foto. |
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